Monatshefte der Comenius-Gesellschaft für Kultur und Geistesleben, Volume 2Eugen Diederichs, 1893 |
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... geben , der dabei mitwirkt ; ebensosehr fällt der Um- stand ins Gewicht , dafs die klare Erkenntnis der vergangenen Entwicklung für die richtige Beurteilung der zukünftigen überaus wertvoll ist nur der , der weifs , woher er kommt ...
... geben , der dabei mitwirkt ; ebensosehr fällt der Um- stand ins Gewicht , dafs die klare Erkenntnis der vergangenen Entwicklung für die richtige Beurteilung der zukünftigen überaus wertvoll ist nur der , der weifs , woher er kommt ...
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... geben . Diese Ideen besassen ihre Geschichte ; es hatte Zeiten gegeben , wo sie hervorragende geistige Vertreter gefunden hatten , Zeiten auch , wo sie von ent- gegengesetzten Anschauungen zurückgedrängt waren . Um ihnen in der ...
... geben . Diese Ideen besassen ihre Geschichte ; es hatte Zeiten gegeben , wo sie hervorragende geistige Vertreter gefunden hatten , Zeiten auch , wo sie von ent- gegengesetzten Anschauungen zurückgedrängt waren . Um ihnen in der ...
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... geben , welcher mit und durch Christus den Menschen zu teil geworden war . Es ist zu allen Zeiten die schwierigste Aufgabe für die christlichen Bekenntnisse gewesen , die Klippen , die auf beiden Seiten drohen , zu vermeiden . In ...
... geben , welcher mit und durch Christus den Menschen zu teil geworden war . Es ist zu allen Zeiten die schwierigste Aufgabe für die christlichen Bekenntnisse gewesen , die Klippen , die auf beiden Seiten drohen , zu vermeiden . In ...
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... geben . Jedenfalls steht es fest , dafs auch solche Männer , die der Gesellschaft einstweilen nicht angehören , wie z . B. Professor O. Willmann in Prag , sich in sympathischer Weise über die bis- herigen Veröffentlichungen der ...
... geben . Jedenfalls steht es fest , dafs auch solche Männer , die der Gesellschaft einstweilen nicht angehören , wie z . B. Professor O. Willmann in Prag , sich in sympathischer Weise über die bis- herigen Veröffentlichungen der ...
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... geben haben , ist bisher auf fruchtbaren Boden gefallen . Aber wenn wir imstande sein wollen , in die Entwicklung des wissenschaftlichen und thätigen Lebens selbständig ein- zugreifen , dürfen wir uns bei den bisherigen Erfolgen nicht ...
... geben haben , ist bisher auf fruchtbaren Boden gefallen . Aber wenn wir imstande sein wollen , in die Entwicklung des wissenschaftlichen und thätigen Lebens selbständig ein- zugreifen , dürfen wir uns bei den bisherigen Erfolgen nicht ...
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Popular passages
Page 118 - Gerettet ist das edle Glied Der Geisterwelt vom Bösen: Wer immer strebend sich bemüht, Den können wir erlösen. Und hat an ihm die Liebe gar Von oben teilgenommen, Begegnet ihm die selige Schar Mit herzlichem Willkommen.
Page 113 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Page 117 - Sofort nun wende dich nach innen, Das Zentrum findest du da drinnen, Woran kein Edler zweifeln mag. Wirst keine Regel da vermissen: Denn das selbständige Gewissen Ist Sonne deinem Sittentag.
Page 112 - Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll' davon dein Herz, so groß es ist, Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, Nenn' es dann, wie du willst, Nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott! Ich habe keinen Namen Dafür! Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch, Umnebelnd Himmelsglut.
Page 111 - Was war ein Gott, der nur von außen stieße, Im Kreis das All am Finger laufen ließe! Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in Sich, Sich in Natur zu hegen, So daß, was in Ihm lebt und webt und ist, Nie Seine Kraft, nie Seinen Geist vermißt.
Page 111 - Wenn Ihr's nicht fühlt, Ihr werdet's nicht erjagen, Wenn es nicht aus der Seele dringt Und mit urkräftigem Behagen Die Herzen aller Hörer zwingt.
Page 115 - Mit der dämmernden Fackel Leuchtest du ihm Durch die Furten bei Nacht, Über grundlose Wege Auf öden Gefilden ; Mit dem tausendfarbigen Morgen Lachst du ins Herz ihm; Mit dem beizenden Sturm Trägst du ihn hoch empor; Winterströme stürzen vom Felsen In seine Psalmen, Und Altar des lieblichsten Danks Wird ihm des gefürchteten Gipfels Schneebehangner Scheitel, Den mit Geisterreihen Kränzten ahnende Völker.
Page 115 - GRENZEN DER MENSCHHEIT Wenn der uralte, Heilige Vater Mit gelassener Hand Aus rollenden Wolken Segnende Blitze Über die Erde sä't, KÜSS' ich den letzten Saum seines Kleides, Kindliche Schauer Treu in der Brust. Denn mit Göttern Soll sich nicht messen Irgend ein Mensch. Hebt er sich aufwärts, Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit...
Page 207 - Vico, sie ziehen ihn dem Montesquieu vor. Bei einem flüchtigen Überblick des Buches, das sie mir als ein Heiligtum mitteilten, wollte mir scheinen, hier seien sibyllinische Vorahnungen des Guten und Rechten, das einst kommen soll oder sollte, gegründet auf ernste Betrachtungen des Überlieferten und des Lebens.
Page 116 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.