Monatshefte der Comenius-Gesellschaft für Kultur und Geistesleben, Volume 2Eugen Diederichs, 1893 |
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... Vereins " an das Licht traten , mit unseren Plänen in keinerlei äufseren Zusammenhang standen . Im genannten Jahre veröffentlichte Herm . von Leonhardi , Pro- fessor der Philosophie an der deutschen Universität Prag , einen Aufruf an ...
... Vereins " an das Licht traten , mit unseren Plänen in keinerlei äufseren Zusammenhang standen . Im genannten Jahre veröffentlichte Herm . von Leonhardi , Pro- fessor der Philosophie an der deutschen Universität Prag , einen Aufruf an ...
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... Verein bei der Feier des 300jährigen Geburtstags aller Orten sich in voller Wirksamkeit befinde . Es war darin aber auch zugleich ein Gesichtspunkt betont , der unseren Plänen gegenüber neu war , nämlich die Thatsache , dafs Comenius ...
... Verein bei der Feier des 300jährigen Geburtstags aller Orten sich in voller Wirksamkeit befinde . Es war darin aber auch zugleich ein Gesichtspunkt betont , der unseren Plänen gegenüber neu war , nämlich die Thatsache , dafs Comenius ...
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... Verein für wissenschaft- liche Pädagogik “ , die „ Gesellschaft für Verbreitung von Volksbildung “ , den „ Verein für Volkserziehung . “ in Augsburg ; mit anderen Vereinen schweben Verhandlungen . Der interkonfessionelle Charakter ...
... Verein für wissenschaft- liche Pädagogik “ , die „ Gesellschaft für Verbreitung von Volksbildung “ , den „ Verein für Volkserziehung . “ in Augsburg ; mit anderen Vereinen schweben Verhandlungen . Der interkonfessionelle Charakter ...
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... Verein möge einen Preis ausschreiben für denjenigen , dem es gelingen würde , den rechten Vater zu entdecken . Lange meinten die Gelehrten , den Autor des hochgepriesenen Wahlspruches müsse man im christlichen Altertum suchen . Ziemlich ...
... Verein möge einen Preis ausschreiben für denjenigen , dem es gelingen würde , den rechten Vater zu entdecken . Lange meinten die Gelehrten , den Autor des hochgepriesenen Wahlspruches müsse man im christlichen Altertum suchen . Ziemlich ...
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... Verein , der weifs , was er will , ergiebt sich nicht der Führung solcher Personen , von denen einige das Recht der Religion ver- neinen . Wie würde man z . B. von einer Akademie der Wissen- schaften denken , welche einen Präsidenten ...
... Verein , der weifs , was er will , ergiebt sich nicht der Führung solcher Personen , von denen einige das Recht der Religion ver- neinen . Wie würde man z . B. von einer Akademie der Wissen- schaften denken , welche einen Präsidenten ...
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Popular passages
Page 118 - Gerettet ist das edle Glied Der Geisterwelt vom Bösen: Wer immer strebend sich bemüht, Den können wir erlösen. Und hat an ihm die Liebe gar Von oben teilgenommen, Begegnet ihm die selige Schar Mit herzlichem Willkommen.
Page 113 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Page 117 - Sofort nun wende dich nach innen, Das Zentrum findest du da drinnen, Woran kein Edler zweifeln mag. Wirst keine Regel da vermissen: Denn das selbständige Gewissen Ist Sonne deinem Sittentag.
Page 112 - Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll' davon dein Herz, so groß es ist, Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, Nenn' es dann, wie du willst, Nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott! Ich habe keinen Namen Dafür! Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch, Umnebelnd Himmelsglut.
Page 111 - Was war ein Gott, der nur von außen stieße, Im Kreis das All am Finger laufen ließe! Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in Sich, Sich in Natur zu hegen, So daß, was in Ihm lebt und webt und ist, Nie Seine Kraft, nie Seinen Geist vermißt.
Page 111 - Wenn Ihr's nicht fühlt, Ihr werdet's nicht erjagen, Wenn es nicht aus der Seele dringt Und mit urkräftigem Behagen Die Herzen aller Hörer zwingt.
Page 115 - Mit der dämmernden Fackel Leuchtest du ihm Durch die Furten bei Nacht, Über grundlose Wege Auf öden Gefilden ; Mit dem tausendfarbigen Morgen Lachst du ins Herz ihm; Mit dem beizenden Sturm Trägst du ihn hoch empor; Winterströme stürzen vom Felsen In seine Psalmen, Und Altar des lieblichsten Danks Wird ihm des gefürchteten Gipfels Schneebehangner Scheitel, Den mit Geisterreihen Kränzten ahnende Völker.
Page 115 - GRENZEN DER MENSCHHEIT Wenn der uralte, Heilige Vater Mit gelassener Hand Aus rollenden Wolken Segnende Blitze Über die Erde sä't, KÜSS' ich den letzten Saum seines Kleides, Kindliche Schauer Treu in der Brust. Denn mit Göttern Soll sich nicht messen Irgend ein Mensch. Hebt er sich aufwärts, Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit...
Page 207 - Vico, sie ziehen ihn dem Montesquieu vor. Bei einem flüchtigen Überblick des Buches, das sie mir als ein Heiligtum mitteilten, wollte mir scheinen, hier seien sibyllinische Vorahnungen des Guten und Rechten, das einst kommen soll oder sollte, gegründet auf ernste Betrachtungen des Überlieferten und des Lebens.
Page 116 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.