Einleitung in die Philosophie |
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... Menschen ist . Ja , man kann sagen , Philosophie ist nicht eine Sache , die man haben oder auch nicht haben kann , auf gewisse Weise hat jeder Mensch , der sich über die Dumpfheit tierischen Dahinlebens erhebt , eine Philosophie . Es ...
... Menschen ist . Ja , man kann sagen , Philosophie ist nicht eine Sache , die man haben oder auch nicht haben kann , auf gewisse Weise hat jeder Mensch , der sich über die Dumpfheit tierischen Dahinlebens erhebt , eine Philosophie . Es ...
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... Menschen ganz erfüllen , so wenig als sie jemals die Wirklichkeit bis auf den Grund erschöpfen wird . Das wird sie desto leichter erkennen , je sicherer sie vor Übergriffen in ihr eigenes Gebiet ist , und dann wird sie zugleich ...
... Menschen ganz erfüllen , so wenig als sie jemals die Wirklichkeit bis auf den Grund erschöpfen wird . Das wird sie desto leichter erkennen , je sicherer sie vor Übergriffen in ihr eigenes Gebiet ist , und dann wird sie zugleich ...
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... Menschen für weit gemäßer , „ die Freiheit einer solchen Kritik zu begünstigen , wodurch die Vernunft- bearbeitungen allein auf einen festen Fuß gebracht werden können , als den lächerlichen Despotismus der Schulen zu unterstüßen ...
... Menschen für weit gemäßer , „ die Freiheit einer solchen Kritik zu begünstigen , wodurch die Vernunft- bearbeitungen allein auf einen festen Fuß gebracht werden können , als den lächerlichen Despotismus der Schulen zu unterstüßen ...
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... Menschen im besonderen , die wesentliche Vorausseßung . Das Mittelalter hat , in den Spuren des Aristoteles gehend , an diesem Begriff der Philosophie als der Einheit der wissenschaft = lichen Erkenntnis festgehalten . Er ist auch in ...
... Menschen im besonderen , die wesentliche Vorausseßung . Das Mittelalter hat , in den Spuren des Aristoteles gehend , an diesem Begriff der Philosophie als der Einheit der wissenschaft = lichen Erkenntnis festgehalten . Er ist auch in ...
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... Menschen = geist auf dem Wege der Forschung nicht ans Ende der Dinge gelangt , und daß auch Glaube und Dichtung ihr Recht haben . Andererseits hätte er die Aufgabe , den Einfluß der wissenschaftlichen Forschung auf die Weltanschauung zu ...
... Menschen = geist auf dem Wege der Forschung nicht ans Ende der Dinge gelangt , und daß auch Glaube und Dichtung ihr Recht haben . Andererseits hätte er die Aufgabe , den Einfluß der wissenschaftlichen Forschung auf die Weltanschauung zu ...
Common terms and phrases
absolut allgemeinen Anschauung Ansicht Aristoteles Atome Atomismus Begriff beiden bestimmt Bethätigung Betrachtung Bewegung Beweis Bewußtsein bloß Dasein Denken dieſe Dinge eigentlich Einfluß Einheit einzelnen Elemente Empfindung Empirismus Entwickelung Erde Erkenntnis Erkenntnistheorie Erklärung Erscheinungen ersten findet Form Frage freilich Funktionen ganze Gedanken Gefühl Gehirn Geist geistige Geschichte Geseze Gestalt giebt Glauben Gott großen Grund heißt Hume Innenleben inneren Intelligenz iſt jezt Kant kommen kommt Körper Körperwelt Kosmologie Kraft läßt Leben Leibniz lezten lichen machen Materialismus Materie Mathematik Menschen menschlichen Metaphysik möglich Monismus Monotheismus muß Natur Naturwissenschaft neuen Notwendigkeit organischen Pantheismus Philosophie Physik Physiologen physischen Polytheismus psychischen Psychologie Rationalismus Raum Religion Sache sagen Seele Seelenlebens sehen ſei seiende ſein ſelbſt ſich ſie ſind Sinn ſondern Spinoza Substanz Syſtem Teile teleologische Thätigkeit Thatsachen Theismus Theologie Theorie Tiere überall überhaupt unendlich unserer Ursache Ursprung Verhältnis Vernunft Verstand Volk Vorgänge Vorstellung Wahrnehmung weiß Welt Wesen wieder Wille Wirklichkeit Wirkung Wiſſen Wiſſenſchaft Ziel Zweck
Popular passages
Page 311 - Was war ein Gott, der nur von außen stieße, Im Kreis das All am Finger laufen ließe! Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in Sich, Sich in Natur zu hegen, So daß, was in Ihm lebt und webt und ist, Nie Seine Kraft, nie Seinen Geist vermißt.
Page 334 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust?
Page 401 - der Verstand schöpft seine Gesetze nicht aus der Natur, sondern schreibt sie dieser vor...
Page 49 - Sein Auge weilt auf dieser Erde kaum; Sein Ohr vernimmt den Einklang der Natur; Was die Geschichte reicht, das Leben gibt, Sein Busen nimmt es gleich und willig auf: Das weit Zerstreute sammelt sein Gemüt, Und sein Gefühl belebt das Unbelebte. Oft adelt er, was uns gemein erschien, Und das Geschätzte wird vor ihm zu nichts...
Page 84 - Die astronomische Kenntnis des Gehirnes, die höchste, die wir davon erlangen können, enthüllt uns darin nichts als bewegte Materie. Durch keine zu ersinnende Anordnung oder Bewegung materieller Teilchen aber läßt sich eine Brücke ins Reich des Bewußtseins schlagen.
Page 311 - Mitten in der Endlichkeit eins werden mit dem Unendlichen und ewig sein in einem Augenblick, das ist die Unsterblichkeit der Religion.
Page 357 - Und sehe, daß wir nichts wissen können! Das will mir schier das Herz verbrennen.
Page 339 - Kein körperlicher Flügel sich gesellen. Doch ist es jedem eingeboren, Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, Wenn über uns, im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied die Lerche singt; Wenn über schroffen Fichtenhöhen Der Adler ausgebreitet schwebt, Und über Flächen, über Seen Der Kranich nach der Heimat strebt.
Page 311 - Frömmigkeit galt, als in demselben nicht irgend ein einzelnes als solches, sondern in und mit diesem das ,»» ganze als die Offenbarung Gottes uns berührt, und also nicht einzelnes und endliches, sondern eben Gott, in welchem ja allein auch das besondere ein und alles ist, in unser Leben eingeht...
Page 333 - In unsers Busens Reine wogt ein Streben, Sich einem Höhern, Reinern, Unbekannten Aus Dankbarkeit freiwillig hinzugeben, Enträtselnd sich den ewig Ungenannten; Wir heißen's fromm sein! — Solcher seligen Höhe Fühl ich mich teilhaft, wenn ich vor ihr stehe.