Goethe's Gedichte, Volume 1J. G. Cotta'scher Verlag, 1829 |
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... Laß sie nur lieben , und laß du uns tanzen ! Schmachtende Liebe vermeidet den Tanz . Schlingen wir fröhlich den drehenden Reihen , Schleichen die andern zum dåmmernden Wald . Laß sie nur lieben , und laß du uns tanzen ! Schmachtende ...
... Laß sie nur lieben , und laß du uns tanzen ! Schmachtende Liebe vermeidet den Tanz . Schlingen wir fröhlich den drehenden Reihen , Schleichen die andern zum dåmmernden Wald . Laß sie nur lieben , und laß du uns tanzen ! Schmachtende ...
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... laß dir sie schnißen . Ich bin nun wie ich bin ; So nimm mich nur hin ! Der Goldschmiedsgesell Es ist doch meine Nachbarin Ein allerliebstes Mädchen ! Wie früh ich in der Werkstatt bin , Blic ' ich nach ihrem Lädchen . Zu Ring ' und ...
... laß dir sie schnißen . Ich bin nun wie ich bin ; So nimm mich nur hin ! Der Goldschmiedsgesell Es ist doch meine Nachbarin Ein allerliebstes Mädchen ! Wie früh ich in der Werkstatt bin , Blic ' ich nach ihrem Lädchen . Zu Ring ' und ...
Page 28
... Kauf ! Der Abschied . Laß mein Aug ' den Abschied sagen , Den mein Mund nicht nehmen kann ! Schwer , wie schwer ist er zu tragen ! Und ich bin doch sonst ein Mann . 1 Traurig wird in dieser Stunde Selbst der Liebe süßtes 28 Der Abschied.
... Kauf ! Der Abschied . Laß mein Aug ' den Abschied sagen , Den mein Mund nicht nehmen kann ! Schwer , wie schwer ist er zu tragen ! Und ich bin doch sonst ein Mann . 1 Traurig wird in dieser Stunde Selbst der Liebe süßtes 28 Der Abschied.
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... so wider Willen fest ; Muß in ihrem Zauberkreise Leben nun auf ihre Weise . Die Verändrung ach wie groß ! Liebe ! Liebe ! laß mich los ! 1 1 An Belinden . Warum ziehst du mich unwiderstehlich Ach in 45 Neue Liebe neues Leben.
... so wider Willen fest ; Muß in ihrem Zauberkreise Leben nun auf ihre Weise . Die Verändrung ach wie groß ! Liebe ! Liebe ! laß mich los ! 1 1 An Belinden . Warum ziehst du mich unwiderstehlich Ach in 45 Neue Liebe neues Leben.
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... Laß ! o laß mich nicht ermatten ! Nein , es sind nicht leere Traume : Jeht nur Stangen diese Bäume Geben einst noch Frucht und Schatten . org e . Kehre nicht in diesem Kreise Neu und immer neu zurück ! Laß , o laß mir meine Weise , Gönn ...
... Laß ! o laß mich nicht ermatten ! Nein , es sind nicht leere Traume : Jeht nur Stangen diese Bäume Geben einst noch Frucht und Schatten . org e . Kehre nicht in diesem Kreise Neu und immer neu zurück ! Laß , o laß mir meine Weise , Gönn ...
Contents
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Common terms and phrases
Aleris Amor Anakreon Armen Augen Bild Blick Blumen Blüthen Buſen Chor Dichter dieß Erde Ergo bibamus erst ewig Frau Freund freundlich frisch froh Früchte fühl gehn Geist Geliebten Genuß gern Gesang Gesek gethan gewiß gleich Glück glücklich Goethe's Gedichte goldnen Gott göttlich Weib groß hält Hand Hast Haus heiligen heißt herrliche Herz heut Himmel hohen holden hören ich's in's iſt ist's jung Jüngling Jupiter Kennst Kind kleine Knabe kommen kommt Kranz Kuß laß läßt Leben leicht Liebchen Liebe Liebende lieblich Lied ließ Mädchen manches Mann Menschen Müllerin Musen muß mußt Mutter Myrte Nacht Nymphen Pausias recht Röslein sagt saß Schmerzen schnell ſchön Seht seyd seyn ſich ſie Sieh ſind soll Sonne stehn Stillen Stunde Suschen Tanz Thal Thor Thüre todt Treue Ueber unsern Vater Veilchen viel Volk voll Wandrer wår Weib Wein weiß Welt Werth wieder Willst Wind wohl Wort zuleßt zurück zwey
Popular passages
Page 37 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich - ihr Götter! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach, schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz: In deinen Küssen welche Wonne! In deinem Auge welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden Und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
Page 39 - Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! Es dringen Blüten Aus jedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch, Und Freud und Wonne Aus jeder Brust. O Erd, o Sonne, O Glück, o Lust! O Lieb, o Liebe! So golden schön, Wie Morgenwolken Auf jenen Höhn! Du segnest herrlich Das frische Feld, Im Blütendampfe Die volle Welt. O Mädchen, Mädchen, Wie lieb ich dich ! Wie blinkt dein Auge!
Page 298 - Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen, Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten Dauernden Erde, Reicht er nicht auf, Nur mit der Eiche Oder der Rebe Sich zu vergleichen. Was unterscheidet Götter von Menschen ? Daß viele Wellen Vor jenen wandeln, Ein ewiger Strom: Uns hebt die Welle, Verschlingt die Welle, Und wir versinken.
Page 389 - Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in Sich, Sich in Natur zu hegen, So daß was in Ihm lebt und webt und ist, Nie Seine Kraft, nie Seinen Geist vermißt.
Page 58 - Nimmer werd ich froh; So verrauschte Scherz und Kuß Und die Treue so. Ich besaß es doch einmal, Was so köstlich ist ! Daß man doch zu seiner Qual Nimmer es vergißt!
Page 42 - Aug, mein Aug, was sinkst du nieder? Goldne Träume, kommt ihr wieder? Weg, du Traum! so gold du bist; Hier auch Lieb und Leben ist. Auf der Welle blinken Tausend schwebende Sterne, Weiche Nebel trinken Rings die türmende Ferne; Morgenwind umflügelt Die beschattete Bucht, Und im See bespiegelt Sich die reifende Frucht.
Page 321 - Wer nie sein Brot mit Tränen aß, Wer nie die kummervollen Nächte Auf seinem Bette weinend saß, Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte. Ihr führt ins Leben uns hinein, Ihr laßt den Armen schuldig werden, Dann überlaßt ihr ihn der Pein; Denn alle Schuld rächt sich auf Erden.
Page 154 - Aber die Nächte hindurch hält Amor mich anders beschäftigt; Werd ich auch halb nur gelehrt, bin ich doch doppelt beglückt. Und belehr ich mich nicht, indem ich des lieblichen Busens Formen spähe, die Hand leite die Hüften hinab ? Dann versteh ich den Marmor erst recht; ich denk und vergleiche, Sehe mit fühlendem Äug, fühle mit sehender Hand.
Page 299 - Großen Gesetzen Müssen wir alle Unseres Daseins Kreise vollenden. Nur allein der Mensch Vermag das Unmögliche: Er unterscheidet, Wählet und richtet; Er kann dem Augenblick Dauer verleihen.
Page 57 - AN DEN MOND Füllest wieder Busch und Tal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz; Breitest über mein Gefild Lindernd deinen Blick, Wie des Freundes Auge mild Über mein Geschick. Jeden Nachklang fühlt mein Herz Froh' und trüber Zeit, Wandle zwischen Freud und Schmerz In der Einsamkeit.