XVII. harade. Zwey Worte sind es, kurz, bequem zu sagen, Die wir so oft mit holder Freude nennen, Doch keineswegs die Dinge deutlich kennen, Wovon sie eigentlich den Stempel tragen. Es thut gar wohl in jung und alten Tagen Eins an dem andern kecklich zu verbrennen; Und kann man sie vereint zusammen nennen, So drückt man aus ein seliges Behagen. Nun aber such' ich ihnen zu gefallen Und bitte mit sich selbst mich zu beglücken; Als Namen der Geliebten sie zu lallen, Deutscher Parnas. Unter diesen Meines Lebens zu genießen, Mich, im Stillen, Nach des Gottes hohem Willen, Des Parnassus mich erquicket, Und die Nachtigall umkreiset Und im Herzen wächst die Fülle Seiner Thåler, seiner Höhen. Süße laue Lüfte wehen. Alle, denen er gewogen, Und ein Edler folgt dem andern. Dieser kommt mit munterm Wesen Und mit offnem heitrem Blicke; Diesen seh' ich ernster wandeln; Und ein Andrer, kaum genesen, Denn ihm drang durch Merk und. Leben Die verderblich holde Flamme, Und was Amor ihm entwendet, Auf, ihr Brüder, Ehrt die Lieder! Sie sind gleich den guten Thaten. Ja! ich höre sie von weiten: Nufen sie zu Recht und Pflichten. Und bewegen, Wie sie singen, wie sie dichten, Auch die holden Phantasien Mings umher auf allen Zweigen, Wie im holden Zauberwalde, Voller goldnen Früchte beugen. Was wir fühlen, was wir schauen In dem Land der höchsten Wonne, |