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Von der Behandlungs- und Darstellungsart des åsthe-
tischen Stoffes in den Werken der Kunst.

Die Kunst unterscheidet sich von der Natur 1) wie Machen oder Thun, von Handeln und Wirken überhaupt, 5-; 2) von Wissenschaft, wie Praxis von Theorie. 6. Mechanische und ästhetische Künste. 6. Freie Kunst und Lohnkunft. 7. Ästhetische angenehme, oder schöne Künste. 7. Bei den schönen künften muß Zweckmäßigkeit ohne bestimmten Zweck oder bestimmte Absicht zu finden seyn, wenn fie rein ästhetisch gefallen sollen. 9. Die Schönheit der schönen Künste bestehet vorzüglich in der Nachahmung der Natur. 9. An den Producten der schönen Künste müssen Kunst und Natur zugleich sichtbar seyn. 11. Kritik des Schönen, Kritik des Geschmackes. 13. Was ist von dem Ausdrucke: Schöne Wissenschaften zu halten? 13. Was unter der Benennung Genie zu verstehen? 14. Das Genie muß 1) Originalität haben; 2) musterhaft, d. t. egemplarisch seyn; 3) als Natur der Kunst die Regel geben. 16. 4) Die Natur schreibt durch das Genie nicht der Wissenschaft, sondern nur der Kunst die Regel vor, und auch dieses nur in so fern, als die Kunst_schöne Kunft seyn soll. 17. Wenn die Naturgabe der Kunst, als schönen Kunst, die Regel geben muß, so fragt sich: welcherlei Art denn diese Regel ist? 18. In welchem Verhältnisse stehet das Genie zum Geschmacke? 20. Naturschönheit und Kunstschdnheit. 20. Vermögen des Gemüths, welche das Genie ausmachen. 23. Geist. 23. Was ist eine ästhetische Idee? 24. Vernunftidee. 24. Attribute. 26. Zusammenstellung der Eigenschaften des Genies. 30. Das Genie ist ein Beisviel, nicht der Nachahmung, sondern vielmehr der Nachfolge für ein anderes Genie. 31. Schule. 31. Nachäffung. 31. Manieriren. 31. Modus aestheticus und Modus logicus. 32. Verbindung des Geschmacks mit dem Genie in Producten der schönen Kunst. 32. Zur schönen kunft sind erforderlich: Einbildungskraft, Verstand, Geist und Geschmack. 33. Ein schönes Kunstwerk ist nichts an= ders, als eine geschmackvolle Darstellung ästhetischer Ideen. 34. Aufführung und Eintheilung der schönen Künste nach Kant. 36. 1) Redende, 2) bildende und 3) Kunfte des Spiels. 38. 1. a. Beredtsamkeit. 38. [Wohl= redenheit. 39.] 1. b. Die Dichtkunst. 40. [Weshalb der Dichtkunst die erste Stelle unter den schönen künften gebührt. 41.] 2. Die bildenden Künste. 42. [Urbild und Nachbild. 23.] a. Plastik. 43. [Bildhauerkunft. Baukunst.

$3.

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Einleitung.

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1. Begriff der Poeste. 55. Nach Baumgarten: Poema est oratio sensitiva perfecta. 57. Unterschied der Poesie und Prosa nach Engel. 58. Nach Adelung. 59. Was ist ein schönes ästhetisches Schriftwerk überhaupt? 61. Ein Werk der Dichtkunst, oder ein Gedicht ist eine geschmackvolle Darstellung ästhetisch logischer Ideen durch articulirte Sprachtöne. 62.

2. Eintheilung der Gedichte. 63. Nicht der Stoff oder die Materie allein kann als Eintheilungsgrund gelten, sondern auch die Art der Behandlung, oder die Form. 64. Unterschiede, die aus der Materie möglicher Weise entstehen. 65. Was für neue und verschiedene Dichtungsarten ergeben sich, wenn wir auf die Art der Behandlung, oder die Form sehen? 65.

3. Poetischer Numerus, Sylbenmaß und Reim. 69. Vorzug der Versification oder der rhythmi schen Prosa. 69. Die Lebhaftigkeit des poetischen Numerus beruhet, wie die des prosaischen oder oratorischen, 1) auf dem Wohlflange und 2) auf der übereinstimmung des selben mit dem Inhalte des Gedichtes, oder der ausdrückenden und mahlenden Harmonie. 69. Worin bestehet die mechanische Richtigkeit des Verses? 70. Sonoritat. 71. Harmonie des Verses. 71. Ausdrückende und mahlende Harmonie. 71. Wahl des Sylbenmaßes. 72. Fertigkeit in der Versification und Mittel zu deren Erlangung. 72. Der Reim. 73.

1. Lehrgedicht.

Erster Abschnitt.

Didactisches Gedicht.

1. Wahl des Stoffes. 76. Eintheilung in philosophische und in scientifische oder artistische Lehrgedichte, in speculative und moralische. 76.

II. Behandlungsart des Stoffes. 78. Andeutungen für den Dichter bei Bearbeitung didactischer Stoffe. 79: Didactische Epistel. So. Versart der Lehrgedichte. 81. 2. Satyre.

Eintheilung in ernsthafte und muntere. 83. Gegenstände der Satyre. 84. Erfordernisse der Satyre. 85. Form derfelben. 86.

55.

76.

76.

$2.

3weiter Abschnitt.

Mahlerisches, oder beschreibendes Gedicht.

Wodurch die Poesie den Mangel an Lebhaftigkeit bei ihren Gemahlden erseht. 88. Vollkommenheit und Schönheit dichterischer Gemählde. 89. Beschreibendes Gedicht. 90. Charakter desselben. 91. Stolberg's Hellebecď. 92.

Dritter Abschnitt.

Dramatisches Gedicht.

1. Von der handelnden Gattung überhaupt.
Unterschied zwischen Begebenheit und Handlung. 97.
Fabel des dramatischen oder epischen Gedichts. 98. Dra-
matisches Gedicht. 99. Nach Engel: pragmatisches Ge-
dicht. 100. Vollkommenheit der poetischen Handlung. 100.
Was zur rechten, echten, poetischen, lebendigen Handlung
gehören soll, muß eigentlich in Veränderungen und Tha-
tigkeiten der Seele bestehen. 102. Die lehte Wirkung ci-
ner poetischen Handlung ist eine Veränderung des Zustan-
des in einem freien Wesen. 103. Dramatische Gedichte
und epische Gedichte in weiterer Bedeutung. 104. Mono-
log und Dialog. 105. Drama, in weiterer Hedeutung. 108.
Die drei Einheiten des Dramas, der Handlung, der Zeit
und des Ortes. 109. Die vollständige poetische Hand-
lung. 109. Bemerkungen über die einzelnen Theile der
Handlung. 113. Verwickelung. 114. Die Auflösung oder
Katastrophe. 117. Haupterfordernisse einer guten Aufd-
fung. 117. Der Ausgang, oder die lehte Veränderung. 119.
Historisches Drama. 119. Einheiten der Zeit. 119. Des
Ortes. 122. Skeuopdie. 125. Wahrheit, öder Wahrschein-
lichkeit der poetischen Handlung. 126. Jede freie Hand-
lung muß gehörig motivirt seyn. 127. Situation. 128.
2. Trauerspiel.

Charakter und Zweck desselben. 130. Sulzer's Mei-' nung über diesen Gegenstand. 130. Erfordernisse der Tragödie: 1) Wichtigkeit der Handlung. 132. [Hurd's Anfichten. 133.] 2) Das Trauerspiel soll vermischte Empfindungen und Leidenschaften erwecken. 135. Das Mitleiden und die Furcht, als ästhetische Zwecke des Trauerspiels. 135. [Eine Ansicht des Arißoteles. 136.] 3) Die Charaktere des Trauerspiels. 137. 4) Sitten. 142. [Regeln des Horaz. 143. Welche tragische Handlung ist die vollkommenfte? 145. Peripetie des Ariftoteles. 145. Die einfache und die verwickelte Handlung. 145 und 146. Die zusammengesette Fabel und Handlung. 146. Kampf der Leidenschaft mit der Pflicht. 146. Der unglückliche Ausgang eines Trauerspiels ist rührender und tragischer, als der glückliche. 147. Tragi-Komödie. 147. Daß im Trauerspiel die Tugend gemeiniglich leidet und das Laster triumphirt, ist weder dem moralischen Zwecke desselben noch der poetischen Gerechtigkeit entgegen. 147. Bürger's Prolog für

88.

97.

97.

130.

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