Zeitschrift für das Gymnasialwesen, Volume 32Weidmann., 1878 - Classical philology Jahrgang 1-10, 46-49 contain Jahresberichte des philologischen vereins. |
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... lässt , und eben dadurch von der ,, Form des äufseren Sinnes " sich fundamental unterscheidet ; so erscheint die in der blofsen Negation des Jetzt liegende Unbestimmtheit und Unanschaulichkeit durchaus nicht als etwas Einfaches und ...
... lässt , und eben dadurch von der ,, Form des äufseren Sinnes " sich fundamental unterscheidet ; so erscheint die in der blofsen Negation des Jetzt liegende Unbestimmtheit und Unanschaulichkeit durchaus nicht als etwas Einfaches und ...
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... lässt Tobler eine Möglichkeit offen , dass im Präteritum ursprünglich eine modale Bedeutung neben derjenigen der Vergangenheit gelegen habe . ,, Im Ganzen wird man , heifst es S. 34 , mit der Ansicht der Wahrheit ziemlich nahe kommen ...
... lässt Tobler eine Möglichkeit offen , dass im Präteritum ursprünglich eine modale Bedeutung neben derjenigen der Vergangenheit gelegen habe . ,, Im Ganzen wird man , heifst es S. 34 , mit der Ansicht der Wahrheit ziemlich nahe kommen ...
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... lässt , dass thatsächlich in der griechischen Sprache noch eine Verwendung des Präteritum vorliegt , welche nur aus jener modalen Bedeutung des Präteritum begriffen werden kann . Und dies behauptet Aken , wenn er nach einer freilich ...
... lässt , dass thatsächlich in der griechischen Sprache noch eine Verwendung des Präteritum vorliegt , welche nur aus jener modalen Bedeutung des Präteritum begriffen werden kann . Und dies behauptet Aken , wenn er nach einer freilich ...
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... lässt leicht das Subject und das Object unterscheiden ' . Das ist leicht gesagt , doch schwer gethan . Aber wozu ist denn das auch nöthig ? Kann denn hier an ein Misverständnis überhaupt auch nur ge- C 99 dacht werden ? v . 424 verstehe ...
... lässt leicht das Subject und das Object unterscheiden ' . Das ist leicht gesagt , doch schwer gethan . Aber wozu ist denn das auch nöthig ? Kann denn hier an ein Misverständnis überhaupt auch nur ge- C 99 dacht werden ? v . 424 verstehe ...
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... lässt , andererseits ihm aber auch nichts bietet , was er nicht gebrauchen könnte , weil er es nicht versteht , so ist wohl zu erwarten , dass es bald die Verbreitung finden wird , die es verdient . Hoffentlich zeigen dann die folgenden ...
... lässt , andererseits ihm aber auch nichts bietet , was er nicht gebrauchen könnte , weil er es nicht versteht , so ist wohl zu erwarten , dass es bald die Verbreitung finden wird , die es verdient . Hoffentlich zeigen dann die folgenden ...
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Popular passages
Page 226 - ... illam Terra parens, ira inritata deorum, extremam (ut perhibent) Coeo Enceladoque sororem progenuit, pedibus celerem et pernicibus alis, 180 monstrum horrendum, ingens, cui, quot sunt corpore plumae, tot vigiles oculi subter, mirabile dictu. tot linguae, totidem ora sonant, tot subrigit aures.
Page 714 - Clipeis antea ßomani usi sunt, dein, postquam sti- 3 pendiarii facti sunt, scuta pro clipeis fecere. et quod antea phalanges similes Macedonicis, hoc postea manipulatim structa acies coepit esse: postremo in plures or- 4 dines instruebantur.
Page 36 - ... ist dies Urtheil des Ohrs einmal zur Vestigkeit gediehen: wird der Knabe so dann weiter geübt, daß er auch Mund bekommt, um alle Gattungen des Vortrages mit jener biegsamen Zunge zu lesen, daß die Zunge selbst zu denken, zu empfinden scheint — nun erst laß dieser Knabe schreiben lernen: laß ihn, indem er schreibt, mit seinem stolzen Ohr hören: indem er schreibt, mit seiner stolzen Zunge lesen: bekommt dieser Knabe nicht Schreibart, so bekommt es keiner in der Welt.
Page 350 - Ein Edler zog ferne in ein Land, daß er ein Reich einnähme und dann wiederkäme. Dieser forderte zehn seiner Knechte und gab ihnen zehn Pfund und sprach zu ihnen: Handelt, bis daß ich wiederkomme!
Page 32 - Deutschland kennen zu lernen durch die Schriften von Goethe und Herder. Ich glaubte in einen Tempel zu treten, und von dem Augenblick an machte mir alles, was ich bis dahin für eine der Gottheit würdige Pracht gehalten hatte, nur noch den Eindruck welker und vergilbter Papierblumen.
Page 350 - Knechte fordern, welchen er das Geld gegeben hatte, daß er wüßte, was ein jeglicher gehandelt hätte. Da trat herzu der erste und sprach : Herr, dein Pfund hat zehn Pfund erworben.
Page 642 - Der Schimpf, in einem öffentlichen Zimmer zu fpinnen und in der Zahl der Armen bekannt zu sein, wird den fleißigen und empfindlichen Mann hinlänglich abhalten, seine Hand sinken zu lassen. Hingegen ist eben dieser Schimpf nicht unschwer für diejenigen zu ertragen, die fönst auf den Gaffen betteln und von Obrigteits wegen in die zweite Klasse gesetzt find.
Page 17 - ... der Wahrheit ziemlich nahe kommen, dass keines von beiden, weder Tempus noch Modus, ursprünglich fertig für sich ausgebildet war, ehe noch vom ändern eine Spur keimte, sondern dass entweder in einer dem Hebräischen ähnlichen Weise beide in einander lagen und sich allmählich durch besondere Merkmale von einander lösten, oder dass zwar eines von beiden vorherrschte, aber schon sehr früh auch zu Zwecken des ändern syntaktisch verwandt, wohl gar formell umgebildet wurde.
Page 412 - Tout est dit : et l'on vient trop tard depuis plus de sept mille ans qu'il ya des hommes, et qui pensent. Sur ce qui concerne les mœurs, le plus beau et le meilleur est enlevé : l'on ne fait que glaner après les anciens et les habiles d'entre les modernes.
Page 36 - Wenn Wörter nicht bloß Zeichen, sondern gleichsam die Hüllen sind, in welchen wir die Gedanken sehen, so betrachte ich eine ganze Sprache als einen großen Umfang von sichtbar gewordenen Gedanken, als ein unermeßliches Land von Begriffen.