C. F. Gellerts sämmtliche Schriften, Volume 1Weidmann und Hahn, 1840 |
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... wahr- scheinlich , daß dieser Ungenannte zu Kaiser Friedrichs II . Zeiten gelebet hat . Und wenn wir auch sonst keine Merkmale hätten : so würden uns doch die Beschaffenheit der Sprache und Ortho- graphie , und die nachdrückliche und ...
... wahr- scheinlich , daß dieser Ungenannte zu Kaiser Friedrichs II . Zeiten gelebet hat . Und wenn wir auch sonst keine Merkmale hätten : so würden uns doch die Beschaffenheit der Sprache und Ortho- graphie , und die nachdrückliche und ...
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... wahr- nehmen , wo Andere nichts als verlegene Wörter und matte Vorstellungen sehen . Der Leser mag nunmehr aus folgenden Exempeln selbst urtheilen , ob ich den ungenannten Fabeldichter mit Rechte gelo- bet habe . Das erste Exempel soll ...
... wahr- nehmen , wo Andere nichts als verlegene Wörter und matte Vorstellungen sehen . Der Leser mag nunmehr aus folgenden Exempeln selbst urtheilen , ob ich den ungenannten Fabeldichter mit Rechte gelo- bet habe . Das erste Exempel soll ...
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... sind . Man kann von seiner * ) Somer got , oder sommer gott , ist eine Betheuerung , die so viel heißt , als : Bey Gott ! So wahr mir Gott helfe . Gellert I. 2 Schreibart mit keiner Zuverläßigkeit urtheilen , weil derjenige , der 17.
... sind . Man kann von seiner * ) Somer got , oder sommer gott , ist eine Betheuerung , die so viel heißt , als : Bey Gott ! So wahr mir Gott helfe . Gellert I. 2 Schreibart mit keiner Zuverläßigkeit urtheilen , weil derjenige , der 17.
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... wahr ich ehrlich bin ! Wie schön und gelb ist sein Gefieder ! Drum singt er auch so schöne Lieder ; Dem andern sieht mans gleich an seinen Federn an , Daß er nichts kluges singen kann . Sagt , ob man im gemeinen Leben Nicht oft , wie ...
... wahr ich ehrlich bin ! Wie schön und gelb ist sein Gefieder ! Drum singt er auch so schöne Lieder ; Dem andern sieht mans gleich an seinen Federn an , Daß er nichts kluges singen kann . Sagt , ob man im gemeinen Leben Nicht oft , wie ...
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... Wahr ists , man wird auf kurze Zeit Von deinen Künsten rühmlich sprechen ; Doch traue nicht , bald folgt der Neid , Und macht aus der Geschicklichkeit Ein unvergebliches Verbrechen . Die Geschichte von dem Hute . Das erste Buch . Der ...
... Wahr ists , man wird auf kurze Zeit Von deinen Künsten rühmlich sprechen ; Doch traue nicht , bald folgt der Neid , Und macht aus der Geschicklichkeit Ein unvergebliches Verbrechen . Die Geschichte von dem Hute . Das erste Buch . Der ...
Contents
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Common terms and phrases
Beyfall bloß Damöt dieſe dieß drauf Drum Ehre einst Erden erfreun erst Erzählung ewig Fabel Feind fieng Flehn Fleiß Frau Freund frey fromm gehn Geist Gellert gern gethan gewiß Gewiſſen giebt gieng Glauben gleich Glück glücklich Gnade Gott göttlich groß große hält Hand Haß hast Haus Heil heißt Herr Herrn Herz Himmel hört iſt Jahr Kind kleinen klug kömmt könnt Kunst kurz laß läßt Leben Lerche Liebe liebt Lied ließ macht Mann Mensch Miene muß müſſen mußt Muth Neptun Noth Orgon Pein Pflicht Philomelen Rath recht redte reich rief Ruhm sahn Schäfer Schäße Schmerz ſchon Seele sehn seht ſein ſeine Semnon Serine seyd ſeyn ſich ſie sieht ſind Sohn soll sollte sprach spricht Stolz Sünden Theil thut treu Triebe Tugend unsern Vater Vergnügen viel ward Weib weis Weisheit Welt werth wieder wirst wiſſen wohl wollte Wollust Wort Zärtlichkeit Zevs
Popular passages
Page 302 - Ce que l'on conçoit bien s'énonce clairement , Et les mots pour le dire arrivent aisément.
Page 298 - C'est peu qu'en un ouvrage où les fautes fourmillent, Des traits d'esprit semés de temps en temps pétillent. Il faut que chaque chose y soit mise en son lieu ; Que le début, la fin répondent au milieu...