Der Darwinismus und die Naturforschung Newtons und Cuviers: Beiträge zur Methodik der Naturforschung und zur Speciesfrage, Volume 2 |
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allgemeinen Annahme Atheismus Atome äusseren Axiom Bedingungen Begriff beiden besonderen bestimmt Bewegung Beweis Beziehung bezw bloss Causal Causalgesetz Causalität Causalprincip Cellulose Charakter chemischen chemischen Elemente Chlorophyll concreten daher Darwin Darwin's Dasein diess Differentiirung direct Eigenschaften eigenthümliche einander einfach Einheit einzelnen empirische Entstehung Entwickelung erkennen Erkenntnis Erklärung Erscheinungen erst existiren Factoren Fall Form Function Ganzen Gehirn Geist geistigen gerade Gesetz Gesetzmässigkeit Gestalt gewissen Glieder Gott Gravitation grossen Haeckel höheren Hypothese indem Individuation individuellen Individuen Individuum insofern irgend Kohlensäure Kohlenstoff Körper Kraft letzten Grund lich Materialismus Materie materiellen mechanische mithin möglich Monismus morphologischen muss Naturerkennens Naturkraft natürliche Zuchtwahl Naturphilosophie Naturwesen Naturwissenschaft neue organischen Reiches Organismen Organismus Pantheismus Pflanze philosophischen Planeten Princip Process Qualität Richtung Selectionstheorie Sonnensystem Species Speculation systematischen teleologische Thätigkeit Thatsachen Theil theoretischen Theorie Thiere Transmutation Typus Umstände unsere Urzelle Variabilität Vernunft verschiedenen vielmehr vollkommen Wahrheit Weise Welt Wesen der Materie wesentlich Wirklichkeit Wissenschaft Zelle Zufall zugleich Zweck Zweckmässigkeit zwei
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Page 352 - Darin vertrau ich dir und glaube dir. Doch, was geheimnisvoll bedeutend webt Und bildet in den Tiefen der Natur, — Die Geisterleiter, die aus dieser Welt des Staubes Bis in die Sternenwelt, mit tausend Sprossen, Hinauf sich baut, an der die himmlischen Gewalten wirkend auf und nieder wandeln, — Die Kreise in den Kreisen, die sich eng Und enger ziehn um die zentralische Sonne — Die sieht das Aug nur, das entsiegelte, Der hellgebornen, heitern Joviskinder.
Page 471 - Der eine Schluß ist ganz richtig: Wenn in der Verfassung der Welt Ordnung und Schönheit hervorleuchten, so ist ein Gott. Allein der andere ist nicht weniger gegründet: Wenn diese Ordnung aus allgemeinen Naturgesetzen hat herfließen können, so ist die ganze Natur notwendig eine Wirkung der höchsten Weisheit.
Page 349 - Fühllos selbst für ihres Künstlers Ehre, Gleich dem toten Schlag der Pendeluhr, Dient sie knechtisch dem Gesetz der Schwere, Die entgötterte Natur.
Page 440 - Ob wir die geistigen Vorgänge aus materiellen Bedingungen je begreifen werden, ist eine Frage, ganz verschieden von der, ob diese Vorgänge das Erzeugnis materieller Bedingungen sind. Jene Frage kann verneint werden, ohne daß über diese etwas ausgemacht, geschweige auch sie verneint würde.
Page 348 - Die Natur selbst ist nur eine Idee des Geistes, die nie in die Sinne fällt. Unter der Decke der Erscheinungen liegt sie, aber sie selbst kommt niemals zur Erscheinung. Bloß der Kunst des Ideals ist es verliehen, oder vielmehr, es ist ihr aufgegeben, diesen Geist des Alls zu ergreifen und in einer körperlichen Form zu binden.
Page 427 - Als nämlich die Erde bis zu einem gewissen Punkt der Reife gediehen war, die Wasser sich verlaufen hatten und das Trockene genugsam grünete, trat die Epoche der Menschwerdung ein, und es entstanden die Menschen durch die Allmacht Gottes überall, wo der Boden es zuließ, und vielleicht auf den Höhen zuerst.
Page 427 - Menschwerdung ein, und es entstanden die Menschen durch die Allmacht Gottes, überall wo der Boden es zuließ, und vielleicht auf den Höhen zuerst. Anzunehmen, daß dieses geschehen, halte ich für vernünftig ; allein darüber nachzusinnen, wie es geschehen, halte ich für ein unnützes Geschäft, das wir denen überlassen wollen, die sich gerne mit unauflösbaren Problemen beschäftigen und die nichts Besseres zu tun haben.
Page 470 - Die Elemente haben wesentliche Kräfte. einander in Bewegung zu setzen, und sind sich selber eine Quelle des Lebens. Die Materie ist sofort in Bestrebung sich zu bilden.
Page 141 - ... Man darf es sich also nicht befremden lassen, wenn ich mich, unterstehe, zu sagen: daß eher die Bildung aller Himmelskörper, die Ursache ihrer Bewegungen, kurz, der Ursprung der ganzen gegenwärtigen Verfassung des Weltbaues werden können eingesehen werden, ehe die Erzeugung eines einzigen Krauts oder einer Raupe, aus mechanischen Gründen, deutlich und vollständig kund werden wird.
Page 427 - Dies also hätten wir gewonnen, ungescheut behaupten zu dürfen, dass alle vollkommneren organischen Naturen, worunter wir Fische, Amphibien, Vögel, Säugethiere und an der Spitze der letzten den Menschen sehen, alle nach einem Urbilde geformt seien, das nur in seinen sehr beständigen Theilen mehr oder weniger hin- und her weicht, und sich noch täglich durch Fortpflanzung aus- und umbildet