Goethes Werke, Volumes 1-2Cotta, 1866 |
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... Luft- spiel in Leipzig ' erscheinen sollte ( vielleicht die Mitschuldigen ' oder auch die Laune des Verliebten , ' die beide in die Zeit nach der Heimkehr fallen , nicht schon in Leipzig geschrieben sind ) . Was er von neueren ...
... Luft- spiel in Leipzig ' erscheinen sollte ( vielleicht die Mitschuldigen ' oder auch die Laune des Verliebten , ' die beide in die Zeit nach der Heimkehr fallen , nicht schon in Leipzig geschrieben sind ) . Was er von neueren ...
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... Luft machten . Er nahm Dalberg in Erfurt , Lichtenstein in Gotha , Groschlag in Mainz , Moser in Darmstadt und Andre an andern Orten gegen den jugendlichen Hof ein und schob natürlich Goethe die Hauptschuld zu . Bon jenen Punkten aus ...
... Luft machten . Er nahm Dalberg in Erfurt , Lichtenstein in Gotha , Groschlag in Mainz , Moser in Darmstadt und Andre an andern Orten gegen den jugendlichen Hof ein und schob natürlich Goethe die Hauptschuld zu . Bon jenen Punkten aus ...
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... Luft erhielt . Die erste natückliche Folge dieser heroischen Kur war freilich eine tödtliche Krankheit des Herzogs ( wovon übrigens die Ge- schichte nichts weiß ] , aber er überstand sie glücklich , und der Erfolg war ein abgehärteter ...
... Luft erhielt . Die erste natückliche Folge dieser heroischen Kur war freilich eine tödtliche Krankheit des Herzogs ( wovon übrigens die Ge- schichte nichts weiß ] , aber er überstand sie glücklich , und der Erfolg war ein abgehärteter ...
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... Luft , auf Spaziergängen ohne weitere Begleitung , sprach er mit ihm über die wichtigsten Angelegenheiten und klärte seine jugendlichen , meistens auf das Gute und Rechte gewandten , nur ungeordneten Ideen in luminosen Gesprächen ...
... Luft , auf Spaziergängen ohne weitere Begleitung , sprach er mit ihm über die wichtigsten Angelegenheiten und klärte seine jugendlichen , meistens auf das Gute und Rechte gewandten , nur ungeordneten Ideen in luminosen Gesprächen ...
Page xcvii
... Luft , so war ihm der Athem guter und stiller Menschen sehr willkommen . Die zweite Tochter vom Hause hatte ihn ehemals geliebt , schöner als ers verdiente und mehr als andre , an die er seitdem viel Leidenschaft und Treue verschwendet ...
... Luft , so war ihm der Athem guter und stiller Menschen sehr willkommen . Die zweite Tochter vom Hause hatte ihn ehemals geliebt , schöner als ers verdiente und mehr als andre , an die er seitdem viel Leidenschaft und Treue verschwendet ...
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Common terms and phrases
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Popular passages
Page 245 - Was war' ein Gott, der nur von außen stieße, Im Kreis das All am Finger laufen ließe! Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in Sich, Sich in Natur zu hegen, So daß was in Ihm lebt und webt und ist, Nie Seine Kraft, nie Seinen Geist vermißt.
Page 126 - Es war ein König in Thule Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
Page 115 - Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
Page 68 - Wütend überschwillst, Oder um die Frühlingspracht Junger Knospen quillst. Selig, wer sich vor der Welt Ohne Haß verschließt, Einen Freund am Busen hält Und mit dem genießt, Was, von Menschen nicht gewußt Oder nicht bedacht, Durch das Labyrinth der Brust Wandelt in der Nacht.
Page 66 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Page 53 - Aug, mein Aug, was sinkst du nieder? Goldne Träume, kommt ihr wieder? Weg, du Traum! so gold du bist; Hier auch Lieb und Leben ist. Auf der Welle blinken Tausend schwebende Sterne, Weiche Nebel trinken Rings die türmende Ferne; Morgenwind umflügelt Die beschattete Bucht, Und im See bespiegelt Sich die reifende Frucht.
Page 255 - Wie an dem Tag, der dich der Welt verliehen, Die Sonne stand zum Gruße der Planeten, Bist alsobald und fort und fort gediehen Nach dem Gesetz, wonach du angetreten. So mußt du sein, dir kannst du nicht entfliehen, So sagten schon Sibyllen, so Propheten ; Und keine Zeit und keine Macht zerstückelt Geprägte Form, die lebend sich entwickelt.
Page 57 - Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen, Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten Dauernden Erde, Reicht er nicht auf, Nur mit der Eiche Oder der Rebe Sich zu vergleichen. Was unterscheidet Götter von Menschen ? Daß viele Wellen Vor jenen wandeln, Ein ewiger Strom: Uns hebt die Welle, Verschlingt die Welle, Und wir versinken.
Page 110 - Zwar lebt' ich ohne Sorg und Mühe, Doch fühlt' ich tiefen Schmerz genung. Vor Kummer altert' ich zu frühe Macht mich auf ewig wieder jung!
Page 58 - Nur allein der Mensch vermag das Unmögliche; er unterscheidet, wählet und richtet; er kann dem Augenblick Dauer verleihen. Er allein darf den Guten lohnen, den Bösen strafen, heilen und retten, alles Irrende, Schweifende nützlich verbinden. Und wir verehren die Unsterblichen, als wären sie Menschen, täten im großen, was der Beste im kleinen tut oder möchte. Der edle Mensch sei hilfreich und gut ! Unermüdet schaff' er das Nützliche, Rechte, sei uns ein Vorbild jener geahneten Wesen!