Goethes Werke, Volumes 1-2Cotta, 1866 |
From inside the book
Results 1-5 of 100
Page iii
Johann Wolfgang von Goethe Karl Goedeke. 838 Gb 1866 Gle Goethes Werke . 89050 Erster Band . Stuttgart . Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung . 1866 . Goethe . Goethes Leben und Geistesentwicklung ist eine harmonisch fort-
Johann Wolfgang von Goethe Karl Goedeke. 838 Gb 1866 Gle Goethes Werke . 89050 Erster Band . Stuttgart . Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung . 1866 . Goethe . Goethes Leben und Geistesentwicklung ist eine harmonisch fort-
Page vii
... Leben geführt , als er es , ohne einseitig und ausschließlich zu werden , übersehen und beherr- schen konnte . Innerhalb dieser wohlthätig begrenzenden Schranken fand er den festen Boden , auf den und von dem er wirken konnte , und ...
... Leben geführt , als er es , ohne einseitig und ausschließlich zu werden , übersehen und beherr- schen konnte . Innerhalb dieser wohlthätig begrenzenden Schranken fand er den festen Boden , auf den und von dem er wirken konnte , und ...
Page viii
... Leben zu gewinnen ist , seine Werke in erster Reihe . Er hat in den zwanzig Büchern Dichtung und Wahrheit , der italienischen Reise , der Campagne am Rhein , in den Tages- und Jahres- heften und in andern mehr gelegentlichen ...
... Leben zu gewinnen ist , seine Werke in erster Reihe . Er hat in den zwanzig Büchern Dichtung und Wahrheit , der italienischen Reise , der Campagne am Rhein , in den Tages- und Jahres- heften und in andern mehr gelegentlichen ...
Page xi
... Leben gekostet zu haben , da sie im Jahre 1700 starb . Nach ihrem Tode verheirathete sich der Wittwer 1705 mit der Wittwe Schellhorn , geborne Walther , mit der er Besitzer des Gasthofes zum Weidenhof und eines ansehnlichen Vermögens ...
... Leben gekostet zu haben , da sie im Jahre 1700 starb . Nach ihrem Tode verheirathete sich der Wittwer 1705 mit der Wittwe Schellhorn , geborne Walther , mit der er Besitzer des Gasthofes zum Weidenhof und eines ansehnlichen Vermögens ...
Page xiii
... ihm selbst . Goethes ganzes Leben bis zum Tode des Vaters ( 27. Mai 1782 ) zeugt von der tüchtigen , würdigen , nur für das Wohl und die Freude der Kinder thätigen Natur dieses trefflichen , leider immer Goethes Vater . XIII.
... ihm selbst . Goethes ganzes Leben bis zum Tode des Vaters ( 27. Mai 1782 ) zeugt von der tüchtigen , würdigen , nur für das Wohl und die Freude der Kinder thätigen Natur dieses trefflichen , leider immer Goethes Vater . XIII.
Other editions - View all
Common terms and phrases
alten Amor Anakreon Armen Augen beiden Bild Blick Briefe Bruder Corona Schröter deſſen Dichter dieſer dieß Erde Ergo bibamus erst Ettersberge ewig fand Frau Freund freundlich froh Gedichte Geist Geliebte Genuß gern Gesellen gewiß gieng gleich Glück glücklich Goethe Gott groß großen hält Hand Hast Haus heiligen heißt Herder herrlich Herz Herzog Himmel hoch hohen holden hören ich's Ilmenau ist's Jahre Johann Wolfgang Textor jungen Karlsbad kennen Kind kleine Knabe kommen kommt konnte Kunst Laß laſſen läßt Leben lebendig leicht lichen Liebchen Liebe lieblich Lied ließ machte Mädchen manches Mann Menschen Müllerin Musen muß mußt Mutter Nacht Natur neue orro recht Reise sagt Schiller Schloß Schmerzen Seele sehen ſein ſeine ſelbſt seyd seyn ſich ſie Sohn soll Sonne Stunde Tage Thal Theil Thränen Thüre Tochter treu Ueber unsern Vater Verhältniß viel voll Wandrer Weimar weiß Welt Werke Werth wieder wohl wollte Wort zurück
Popular passages
Page 245 - Was war' ein Gott, der nur von außen stieße, Im Kreis das All am Finger laufen ließe! Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in Sich, Sich in Natur zu hegen, So daß was in Ihm lebt und webt und ist, Nie Seine Kraft, nie Seinen Geist vermißt.
Page 126 - Es war ein König in Thule Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
Page 115 - Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
Page 68 - Wütend überschwillst, Oder um die Frühlingspracht Junger Knospen quillst. Selig, wer sich vor der Welt Ohne Haß verschließt, Einen Freund am Busen hält Und mit dem genießt, Was, von Menschen nicht gewußt Oder nicht bedacht, Durch das Labyrinth der Brust Wandelt in der Nacht.
Page 66 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Page 53 - Aug, mein Aug, was sinkst du nieder? Goldne Träume, kommt ihr wieder? Weg, du Traum! so gold du bist; Hier auch Lieb und Leben ist. Auf der Welle blinken Tausend schwebende Sterne, Weiche Nebel trinken Rings die türmende Ferne; Morgenwind umflügelt Die beschattete Bucht, Und im See bespiegelt Sich die reifende Frucht.
Page 255 - Wie an dem Tag, der dich der Welt verliehen, Die Sonne stand zum Gruße der Planeten, Bist alsobald und fort und fort gediehen Nach dem Gesetz, wonach du angetreten. So mußt du sein, dir kannst du nicht entfliehen, So sagten schon Sibyllen, so Propheten ; Und keine Zeit und keine Macht zerstückelt Geprägte Form, die lebend sich entwickelt.
Page 57 - Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen, Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten Dauernden Erde, Reicht er nicht auf, Nur mit der Eiche Oder der Rebe Sich zu vergleichen. Was unterscheidet Götter von Menschen ? Daß viele Wellen Vor jenen wandeln, Ein ewiger Strom: Uns hebt die Welle, Verschlingt die Welle, Und wir versinken.
Page 110 - Zwar lebt' ich ohne Sorg und Mühe, Doch fühlt' ich tiefen Schmerz genung. Vor Kummer altert' ich zu frühe Macht mich auf ewig wieder jung!
Page 58 - Nur allein der Mensch vermag das Unmögliche; er unterscheidet, wählet und richtet; er kann dem Augenblick Dauer verleihen. Er allein darf den Guten lohnen, den Bösen strafen, heilen und retten, alles Irrende, Schweifende nützlich verbinden. Und wir verehren die Unsterblichen, als wären sie Menschen, täten im großen, was der Beste im kleinen tut oder möchte. Der edle Mensch sei hilfreich und gut ! Unermüdet schaff' er das Nützliche, Rechte, sei uns ein Vorbild jener geahneten Wesen!