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boy), in denen das Substantiv, von welchem der Genitiv abhängt, aus dem Vorhergehenden zu ergänzen ist. (v. D. 352.)

B. He was that night to lie at a neighbour's (add: house). I come from Very's (add: coffeehouse, shop). The queen resides at St. James' (add: palace), in denen das Wort house, shop, palace etc., von welchem der Genitiv abhängt, ausgelassen ist. Eben so sagt man mit Auslassung des Wortes church: We went to St. Paul's. (v. D. 354.) C. Zur Bezeichnung des Subjekts des substantivischen Partizips. § 318. v. D. 133.

Wortfolge im einfachen Sahe.

§ 299. Die Hauptregeln für die Wortfolge im einfachen Saße find folgende:

I. Das Subjekt steht vor dem prädikativen und kopulativen Verb. II. Das Prädikat, welches vermittelst eines kopulativen Verbs mit dem Subjekte verbunden ist, steht hinter der Kopula. III. Das direkte sowohl, als das indirekte Komplement steht hinter dem regierenden Worte.

IV. Das attributive Adjektiv, dem sich der sächsische Genitiv anschließt, steht vor, die Apposition aber hinter dem näher bestimmten Substantiv (oder Pronomen).

V. Die adverbialische Bestimmung kann verschiedene Stellungen erhalten.

§ 300. Des Redetons wegen weicht man zuweilen von der angegebenen, grammatischen Konstruktion ab und seßt Sattheile an den Anfang des Sazes, welche den obigen Regeln zufolge eine andere Stelle einnehmen sollten, namentlich das Prädikat und das Komplement, z. B. Thoughtless he may be, but not criminal. One virtue he had in perfection. Lady Nelthorpe herself I had frequently seen. At this he laughed, and so did we. Washes of all kind I had a natural antipathy to. Ad= verbialische Bestimmungen treten auf ähnliche Weise an den Anfang des Sates, z. B. In a few hours you will know it. (§ 217. § 218.)

Bemerkungen zur Regel I.

§ 301. Es gibt mehrere Fälle, in denen das Subjekt seine Stelle vor dem Verb verliert; dies geschieht namentlich bei der Frage (§ 337.), beim Imperativ (§ 235, B. 1. A. und § 250, A. 1.) und im Falle, wo ein intransitives Verb unpersönlich gebraucht wird (§ 218.) Außerdem findet diese Umstellung noch in folgenden Fällen statt:

A. In eingeschobenen Sätzen, welche dazu dienen, die angeführten Worte einer Person dieser zuzuschreiben: Why returned Moses, I think I may grant that. Well, replied our Peeress, this I can say. How, woman, cried I to her, is it thus, we treat strangers?

Anm. 1) Die gegebene Regel wird im Englischen nicht ganz streng befolgt, namentlich weicht man oft von derselben ab, wenn das Verb des eingeschobenen Satzes in einer zusammengesetzten Zeit steht: Ay, neighbour, she would answer, they are as heaven made them, doch könnte auch would she answer gesagt werden.

2) Werden die Worte der Person in Form der indirekten Rede angeführt, so findet die angegebene Umstellung nicht statt: This, he assured me, he did not say to mortify the presumption of any person. The Imperialists, they observed, would be obliged to disband their army.

B. Wenn der Saß mit einer verneinenden oder beschränkenden, adverbialischen Bestimmung, wie never, nowhere, hardly, little, scarce, seldom etc., denen sich die Konjunktionen neither und nor anschließen, beginnt: Scarce had he mounted, when a shot struck him. Never saw I the righteous man forsaken. Little did he think of keeping his promise. No sooner was Mr. Edward out of sight than Caesar knelt down. Nor were we (wir waren auch nicht) without other guests. Ye shall not eat of it, neither shall ye touch it, lest ye die. In vain will you struggle against fate.

C. Wenn der Satz mit einem demonstrativen Adverb beginnt, ist diese Umstellung gleichfalls sehr gebräuchlich: Thus was the affair settled. Thence arises his grief. Here comes our good friend Mr. Burchell. At this he laughed, and so did we. She is happy, and So am I.

D. Ist das Verb mit einem Adverb zu einem einzigen Begriff verschmolzen, und tritt das Adverb an den Anfang des Sazes, so wendet man gleichfalls jene Umstellung an: Down came my wife and daughters. The sun set and up rose the yellow moon. Aehnlich find Fälle wie die folgenden: In the cellar stands a bottle of wine. So spell-bound did I feel, that . .

Bemerkungen zur Regel IV.

§ 302. Das attributive Adjektiv wird hinter sein Substantiv gesetzt, wenn es ein Komplement bei sich hat: This is one of the most distressful circumstances attendant on penury. He considered the negroes as an inferior species, incapable of gratitude and disposed to treachery. Nobody could accuse him of the flattery generally imputed to his species.

303. Das attributive Adjektiv tritt gewöhnlich hinter sein Substantiv, wenn es durch ein etwas längeres Adverb oder eine adverbialische Bestimmung näher bestimmt ist: The one vanquished by a single blow, the other by efforts successively repeated. Sir Lionel Garret was a character very common in England.

Anm.

1) Auch das durch so näher bestimmte Adjektiv wird zuweilen sei= nem Substantiv nachgesetzt: A form so noble and features so fair.

2) Auch das durch the most gesteigerte Adjektiv wird zuweilen hinter sein Substantiv gesetzt: Sorrow the most bitter must be my portion. This is a crime of a nature the most revolting. An die Superlative schließen sich die Ordinalzahlen, insofern dieselben dazu dienen, die Reihenfolge der Abschnitte eines Werks zu bezeichnen: The first chapter oder chapter the first; the second canto oder canto the second; the third act oder act the third, etc.

§ 304. Bei gewiffen, fremden Sprachen nachgebildeten Namen steht das Adjektiv gewöhnlich hinter dem Substantiv: Jerusalem Delivered; Paradise Lost. Tahin gehören namentlich mehrere grammatische Benen= nungen: A verb passive; a pronoun relative (aber auch a passive verb; a relative pronoun); eben so gewisse Benennungen des Ranges oder Stantes: An ambassador extraordinary; the prince regent; the body

politic; namentlich die mit general zusammengesetzten: attorney-general; inspector-general; paymaster-general; daran schließt sich: the Statesgeneral, die Generalstaaten.

§ 305. In manchen Fällen läßt sich das Nachseßen des Adjektivs durch Verkürzung eines Relativsatzes erklären, wodurch das Adjektiv einen größeren Nachdruck erhält: God Almighty; goodness infinite. Words of kindness unrequited, and warnings despised, and promises broken, thronged upon his recollection. Dahin möchte auch der Fall gehören, wenn mehrere Eigenschaften aufgezählt werden: A man, just, wise and charitable. Namentlich wenn mehrere Adjektiva durch both-and hervorgehoben werden: A story both false and malicious. In anderen einzeln dastehenden Fällen läßt sich kein besonderer Grund angeben: The Sunday following; for two days past; from time immemorial; all means possible; dahin gehört auch der in § 50 erwähnte Fall.

Anm. Ueber die Stellung des Artikels bei dem Attribut fiehe § 53-55.
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Stellung der adverbialischen Bestimmung.

§ 306. Dient das Adverb dazu, einen anderen Bestandtheil des Sates als das Verb näher zu bestimmen, so seht man es vor diesen näher zu bestimmenden Sattheil: Miss Wilmot was allowed to be completely pretty. I could make a very handsome settlement on my son. That fortune is almost nothing. They had but one character.

Anm. 1) Enough, genug, wird gewöhnlich dem näher bestimmten Wort nachgesetzt: Although we seldom followed advice, we were all ready enough to ask it. Dient enough zur näheren Bestimmung eines attributiven Adjektivs, so seht man es hinter das Substantiv: His horse was a bay, a well-looking animal enough.

2) Die Adverbia ago und hence, welche bei Zeitbestimmungen den Präpositionen vor und nach entsprechen, stehen hinter dem Worte, welches die Zeitdauer bestimmt: A week ago. A month hence.

3) Die Stellung von not ist oft umgekehrt wie im Deutschen: Who said so? Not I, I assure you. Will you go out? Not to-day. Not yet.

§ 307. Dient das Adverb zur näheren Bestimmung des prädikativen Verbs oder des ganzen Saßes, so ist Folgendes über seine Stellung zu merken:

A. Steht das Verb in einer zusammengesetzten Form, so tritt das Adverb zwischen das Hülfsverb und das Hauptverb: The temporal concerns of my family were chiefly committed to my wife's management. My orchard was often robbed by school-boys. I could never find that we grew richer with all her contrivances. The Squire would sometimes fall asleep in the most pathetic parts of my sermon.

B. Eteht das Verb in einer einfachen Form, so sezt man im Allgemeinen das Aoverb zwischen das Subjekt und das Verb: I ever took care to lend him a riding coat, . . . and I always had the satisfaction of finding, he never came back to return them. They scarce knew that temperance was a virtue. I even here retract my former concessions. His departure only prepared the way for our own. He now and then also informed me to whom the different seats belonged. I solemnly protest I had no hand in it. Sophia internally despised, as much as Olivia secretly admired him. He by no means wants sense.

C. Im Widerspruch mit den in A. und B. besprochenen Regeln wer

den die durch die Sylbe ly von Adjektiven gebildeten Modal - Adverbia, und eben so auch die mit den Adjektiven gleichlautenden Adverbia (§ 167), im Allgemeinen hinter das Verb gefeßt: They came very frequently to see us. The poor live pleasantly without our help. His heart beats high at this idea. The ladies strove hard to be equally easy. Auch die mit dem Verb zu einem Begriffe verschmolzenen Adverbia (to go out, to lock in etc.) stehen immer, und die Zeitadverbia hourly, daily, weekly etc. gewöhnlich hinter dem Verb.

=

C. 1. Das Objekt darf vom regierenden Verb nicht durch ein Adverb getrennt werden, deshalb werden die in C. erwähnten Modal - Ad= verbia im Allgemeinen, wenn ein Objekt vorhanden ist, diesem nachgesetzt: We loved each other tenderly. I took them entirely under my own direction. He shook him heartily by the hand. He speaks English very well.

C. 2. Ist das Adverb mit dem Verb zu einem Begriff verschmolzen, so tritt das Objekt, wenn dasselbe ein Pronomen ist, zwischen das Verb und das Adverb; ist das Objekt aber ein Substantiv, so wird es ge= wöhnlich dem Adverb nachgesezt: I have brought back no money, I have laid it all out in a bargain. Here comes our good friend Mr. Burchell, that run you down fairly in the argument. Mr. Thornhill took up the guitar himself. I had drawn out my family to our usual place of amusement. Dagegen: Never was the family of Wakefield known to turn the traveller or the poor dependant out of doors.

Anm. 1) Abweichend von der Regel B. wird das Adverb den einfachen. Formen des Verbs to be nachgesetzt: Matrimony was always one of my favourite topics. We are now poor. My sensations were even too violent. I was instantly for returning in with my family.

2) Bezieht sich das Adverb auf einen Infinitiv, so steht es gewöhnlich hinter demselben: I began to think seriously of matrimony. We saw a stag bound nimbly by. You have been taught to judge properly of such men. Verneinende Adverbia_aber stehen vor dem Infinitiv: To be or not to be, that is the question. He swore, never to betray his master.

§ 308. Die obigen Regeln über die Stellung der Adverbia find nicht in allen Fällen bindend; dem Sprechenden ist in dieser Beziehung_größere Freiheit gelassen, als bei der Stellung der übrigen Bestandtheile des Sates, weil der logische Zusammenhang und das Prinzip, Zusammengehöriges nicht zu trennen, einen eben so großen Einfluß auf die Stellung der Adverbia ausüben, als die gegebenen Regeln. Namentlich beachte man noch Folgendes: Wenn das Adverb weniger auf das Verb als auf den Inhalt des ganzen Sazes geht, so weist man demselben eine hervorragende Stelle, gewöhnlich den Anfang, zuweilen das Ende des Sazes an: Never saw I the righteous man forsaken. I think so still. Namentlich geschieht dies immer bei Adverbien wie to-day, to-morrow, yesterday etc., durch welche ein bestimmter Zeitpunkt genannt wird: To-day there is to be a review in the park. You had company very late yesterday.

Föling. Th. II.

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§. 309. Ein Satz heißt ein zusammengesetter, wenn ein oder mehrere Glieder desselben durch einen Satz ausgedrückt sind. Derjenige Satz, welcher ein Glied des andern Sahes ist, heißt Nebensatz (untergeordneter, subordinirter Satz); derjenige Eat, von welchem er ein Glied ist, heißt Hauptsaß. §. 310. Die Nebensätze zerfallen je nach ihrem Verhältnisse zum Hauptsatze in:

A. Kasussäte; d. b. Sätze, welche entweder sind:

A. 1. Subjekt des Haurtsaßes (Subjektsäße): What others felt (the sensation of others) was slight to what the young lovers appeared to endure, Where he lives (his residence) is quite unknown. That you despise him (your contempt of his person) is in my eyes no reproach. It is not surprising that such talents should win the affection of a girl (the influence of such talents is not surprising); oder

A. 2. Komplement eines Bestandtheiles des Haurtsaßes (Komplementsätze): I discovered that he was most violently attached to the contrary opinion (his attachment to the contrary opinion). The hostess informed her husband that the strange gentleman wanted money (of the stranger's want of money). I am sorry that we have no neighbour or stranger to take a part in this good cheer (for the absence of a stranger

*) Vorbemerkung Saßverknüpfung. Die Verknürfung zweier Säte zu einem Ganzen erfolgt im Allgemeinen durch eine Konjunktion, welche an den Anfang desjenigen Saßes tritt, der dem anderen angekuürft werden soll. Relativfäße nennt man diejenigen angeknürften Säße, bei welchen die Anknüpfung nicht durch eine Konjunktion, sondern durch ein relatives Prouomen oder Adverb erfolgt.

Indirekte und konzessive Fragesätze (§. 338 und §. 34) bedürfen gleichfalls zu ihrer Anknürfung keiner Konjunktion.

Koordinirte und subordinirte Säße. Ein angeknürfter Satz ist entweder ein wesentlicher Bestandtheil des Sazes, weltem er angeknürft ist, alsdann ist er demselben untergeordnet (jubordinirt); oder er ist kein wesentlicher Bestandtheil des Sates, welchem er anknüpft ist, alsdann ist er bemselben beigeordnet (koordinirt).

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