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Der Autor behält sich das Recht der Ueberseßung vor.

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Vorwort.

Tiefgreifende Lebensschicksale, vielfache amtliche Abhaltungen, und vor Allem die schwer zu bewältigende Massenhaftigkeit des Stoffs selbst, haben die Vollendung dieses zweiten Bandes sehr verzögert. Als die Handschrift endlich abgeschlossen vorlag, wurde der Druck durch die italienischen Kriegswirren gehemmt.

Es ist keine glänzende Literaturepoche, welche ich hier schildere; aber eine höchst merkwürdige und wichtige. Weder die Charaktere noch die Ideen gestatten volle Hingebung und Bewunderung; aber ihr Einfluß ist so breit und mächtig, daß er bis auf den heutigen Tag fortwirkt.

Seines Fleißes kann sich Jedermann rühmen. Ich habe redlich nach den Quellen gearbeitet. Man nennt diese

Schriftsteller viel, aber man kennt sie wenig. Manchem werde ich zu schwarz, den Meisten zu hell gemalt haben. Ich malte, wie ich sah.

Der dritte Band, welcher die deutsche Literatur des achtzehnten Jahrhunderts behandelt, ist schon beträchtlich vorgerückt; er wird in möglichst kurzer Frist erscheinen.

Dresden, am 28. November 1859.

Hermann Hettner.

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