The German classics from the fourth to the nineteenth century: a German reading-book containing extracts arranged chronologically |
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Page 27
... Sinn ; Simeon hiess er . Ihm hatte geweissagt des Waltenden Kraft vorlängst , nicht lassen ageban wendian af thesaro weroldi er than im thie willo gistuodi that hie selbon crist gisehan muosti belagna hebancuning . von der Welt sich ...
... Sinn ; Simeon hiess er . Ihm hatte geweissagt des Waltenden Kraft vorlängst , nicht lassen ageban wendian af thesaro weroldi er than im thie willo gistuodi that hie selbon crist gisehan muosti belagna hebancuning . von der Welt sich ...
Page 33
... Sinn käme , dass uns nach der Heimat ver- langte , zu dem Lande in Eile auch schmerzliches Verlangen ergriffe : auch eine andere Strasse , so fahren wir , wie die Genossen , den Weg , der uns zurückführe zum eigenen Lande . Desselben ...
... Sinn käme , dass uns nach der Heimat ver- langte , zu dem Lande in Eile auch schmerzliches Verlangen ergriffe : auch eine andere Strasse , so fahren wir , wie die Genossen , den Weg , der uns zurückführe zum eigenen Lande . Desselben ...
Page 80
... , dînen sin ? wan bert ir vil schône ? das wisset , noch auch herein . Wohin , trüber Gesell , thust du deinen Sinn ? Warum klopft ihr nicht schön ? iz ist tâlanc after nône : Es ist jetzt nach 80 ZWÖLFTES JAHRHUNDERT .
... , dînen sin ? wan bert ir vil schône ? das wisset , noch auch herein . Wohin , trüber Gesell , thust du deinen Sinn ? Warum klopft ihr nicht schön ? iz ist tâlanc after nône : Es ist jetzt nach 80 ZWÖLFTES JAHRHUNDERT .
Page 84
... Sinn , der Schwanz gefror ihm drinnen ; die Nacht begann kalt zu wer- den : sein Bruder warnte ihn nicht . Reinharts Treue war lüssig : der Schwanz gefror ihm mehr und mehr . Isengrîn . « dâ hân ich gezelet drin drîzic æle » sprach ...
... Sinn , der Schwanz gefror ihm drinnen ; die Nacht begann kalt zu wer- den : sein Bruder warnte ihn nicht . Reinharts Treue war lüssig : der Schwanz gefror ihm mehr und mehr . Isengrîn . « dâ hân ich gezelet drin drîzic æle » sprach ...
Page 95
... , und hatte auch grosses Gut , und dazu willigen Sinn . Danach gaben die reichen Fürsten sehr freigebig , ihrer jeder mit seiner Hand , theures Pfellelgewand , dar zuo ros unde schat , silber unde goltvat , ZWÖLFTES JAHRHUNDERT . 95.
... , und hatte auch grosses Gut , und dazu willigen Sinn . Danach gaben die reichen Fürsten sehr freigebig , ihrer jeder mit seiner Hand , theures Pfellelgewand , dar zuo ros unde schat , silber unde goltvat , ZWÖLFTES JAHRHUNDERT . 95.
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Common terms and phrases
alsô auff buoch Deutschen diess dîn dise edel edle Ehre erda Erde erst ewig Frau Freude Fürsten gantz Geist German gerne gieng Gott grossen guot hân Hand hant hât heiligen Helden Herr Hertz Herz Himmel inti Iwein Jahre Kind König konnte künic Kunst Land lant lassen Leben Leid Leute lich Liebe liute macht mære mancher Mann Margrethe meister Menschen mîn minne muot muss Muth nâch Niemand niht Noth ouch ougen recht reden rehte rîche Ritter sach sagen sagt Saladin Seele sêre seyn sîn sîne sînen sint Sohn soll solt süeze Sünde süsse thar thaz Theil thet thun thut Tugend unsere Vater viel vnnd Volk wære Wallenstein ward wart Welt werlt wider wieder wirt wohl wolt Wort Wunder würt
Popular passages
Page 789 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Page 794 - Fühl' ich mein Herz noch jenem Wahn geneigt? Ihr drängt euch zu ! Nun gut, so mögt ihr walten, Wie ihr aus Dunst und Nebel um mich steigt; Mein Busen fühlt sich jugendlich erschüttert Vom Zauberhauch, der euren Zug umwittert. Ihr bringt mit euch die Bilder froher Tage, Und manche liebe Schatten steigen auf; Gleich einer alten, halbverkhmgnen Sage Kommt erste Lieb...
Page 791 - Was lockst du meine Brut Mit Menschenwitz und Menschenlist Hinauf in Todesglut? Ach wüßtest du, wie's Fischlein ist So wohlig auf dem Grund, Du stiegst herunter, wie du bist, Und würdest erst gesund.
Page 714 - Es eifre jeder seiner unbestochnen Von Vorurteilen freien Liebe nach! Es strebe von euch jeder um die Wette, Die Kraft des Steins in seinem Ring
Page 711 - Die alle drei ihm gleich gehorsam waren, Die alle drei er folglich gleich zu lieben Sich nicht entbrechen konnte. Nur von Zeit Zu Zeit schien ihm bald der, bald dieser, bald Der dritte, — so wie jeder sich mit ihm Allein befand, und sein ergießend Herz Die andern zwei nicht teilten, - würdiger Des Ringes; den er denn auch einem jeden Die fromme Schwachheit hatte, zu versprechen. Das ging nun so, so lang es ging.
Page 711 - Er sendet in geheim zu einem Künstler, Bei dem er nach dem Muster seines Ringes Zwei andere bestellt und weder Kosten Noch Mühe sparen heißt, sie jenem gleich, Vollkommen gleich zu machen. Das gelingt Dem Künstler. Da er ihm die Ringe bringt, Kann selbst der Vater seinen Musterring Nicht unterscheiden.
Page 118 - ... ich gegeben, wie man driu dinc erwurbe, der keines niht verdurbe, diu zwei sint ere und varnde guot, daz dicke ein ander schaden tuot; daz dritte ist gotes hulde, der zweier übergulde. die wolte ich gerne in einen schrin. ja leider, desn mac niht gesin, daz guot und weltlich ere und gotes hulde mere zesamene in ein herze komen, stig...
Page 663 - Ging's mit verhängtem Zügel; Mit schwanker Gert' ein Schlag davor Zersprengte Schloß und Riegel. Die Flügel flogen klirrend auf, Und über Gräber ging der Lauf. Es blinkten Leichensteine Rundum...
Page 865 - Zischend fliegt in den Baum die Axt, es erseufzt die Dryade, Hoch von des Berges Haupt stürzt sich die donnernde Last. Aus dem Felsbruch wiegt sich der Stein, vom Hebel beflügelt, In der Gebirge Schlucht taucht sich der Bergmann hinab.
Page 793 - Großen Gesetzen Müssen wir alle Unseres Daseins Kreise vollenden. Nur allein der Mensch Vermag das Unmögliche: Er unterscheidet, Wählet und richtet; Er kann dem Augenblick Dauer verleihen.