Deutsche Lyrik |
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... und Klage , Wie wir Menschen täglich haben , Eh ' uns Clotho fortgerafft , Will ich in den füßen Saft , Den die Traube giebt , vergraben . Kaufe gleichfalls auch Melonen , Und vergiß des Zuckers nicht Erfle Periode . 23.
... und Klage , Wie wir Menschen täglich haben , Eh ' uns Clotho fortgerafft , Will ich in den füßen Saft , Den die Traube giebt , vergraben . Kaufe gleichfalls auch Melonen , Und vergiß des Zuckers nicht Erfle Periode . 23.
Page 32
... Menschen herab ; Lehrtest sie flöten , und spielen , und fingen , Griffst in die Harfe , die Jova dir gab . Thiere und Pflanzen Strebten zu tanzen ; Kummer und Schwermuth mit wolkigem Blick Wichen dir , mächtige Göttin ! zurück . Jetzt ...
... Menschen herab ; Lehrtest sie flöten , und spielen , und fingen , Griffst in die Harfe , die Jova dir gab . Thiere und Pflanzen Strebten zu tanzen ; Kummer und Schwermuth mit wolkigem Blick Wichen dir , mächtige Göttin ! zurück . Jetzt ...
Page 33
... Menschen herab ! Jetzt rauschten die Saiten Von hüpfenden Freuden ; Es kam in blühendem Kranz Der deutsche wirbelnde Tanz . Göttin der Tonkunst , auf purpurnen Schwingen , Kamst du von Sion zu Menschen herab ! Nun schwang die Göttin ...
... Menschen herab ! Jetzt rauschten die Saiten Von hüpfenden Freuden ; Es kam in blühendem Kranz Der deutsche wirbelnde Tanz . Göttin der Tonkunst , auf purpurnen Schwingen , Kamst du von Sion zu Menschen herab ! Nun schwang die Göttin ...
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... stammen sie nicht von außen her , Das Herz nur gibt davon Kunde . Dem Menschen ist aller Werth geraubt , Wenn er nicht mehr an die drei Worte glaubt . Der Mensch ist frei geschaffen , ist frei , Und 4 * Dritte Periode . 51.
... stammen sie nicht von außen her , Das Herz nur gibt davon Kunde . Dem Menschen ist aller Werth geraubt , Wenn er nicht mehr an die drei Worte glaubt . Der Mensch ist frei geschaffen , ist frei , Und 4 * Dritte Periode . 51.
Page 52
... Menschen erzittert nicht ! Und die Tugend , sie ist kein leerer Schall , Der Mensch kann sie üben im Leben , Und sollt ' er auch straucheln überall , Er kann nach der göttlichen streben , Und was kein Verstand der Verständigen sieht ...
... Menschen erzittert nicht ! Und die Tugend , sie ist kein leerer Schall , Der Mensch kann sie üben im Leben , Und sollt ' er auch straucheln überall , Er kann nach der göttlichen streben , Und was kein Verstand der Verständigen sieht ...
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Popular passages
Page 122 - Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die...
Page 97 - Laub die Gold-Orangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn.
Page 49 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Page 74 - Mein Hündchen bewahret mir sie. Ich bin herunter gekommen, Und weiß doch selber nicht wie. Da stehet von schönen Blumen Die ganze Wiese so voll. Ich breche sie, ohne zu wissen, Wem ich sie geben soll. Und Regen, Sturm und Gewitter Verpass
Page 89 - GESANG DER GEISTER ÜBER DEN WASSERN Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser : Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder Zur Erde muß es, Ewig wechselnd.
Page 214 - Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr gold'nes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme, Und singt ein Lied dabei; Das hat eine wundersame, Gewaltige Melodei. Den Schiffer im kleinen Schiffe Ergreift es mit wildem Weh; Er schaut nicht die Felsenriffe, Er schaut nur hinauf in die Höh'.
Page 73 - Tor fallend, sein Schicksal erfüllt. Aber sie steigt aus dem Meer mit allen Töchtern des Nereus, Und die Klage hebt an um den verherrlichten Sohn. Siehe, da weinen die Götter, es weinen die Göttinnen alle, Daß das Schöne vergeht, daß das Vollkommene stirbt. Auch ein Klaglied zu sein im Mund der Geliebten, ist herrlich, Denn das Gemeine geht klanglos zum Orkus hinab.
Page 130 - Vater Du, führe mich! Führ' mich zum Siege, führ' mich zum Tode: Herr, ich erkenne Deine Gebote; Herr, wie Du willst, so führe mich. Gott, ich erkenne Dich! Gott, ich erkenne Dich! So im herbstlichen Rauschen der Blätter, Als im Schlachtendonnerwetter, Urquell der Gnade, erkenn' ich Dich Vater Du, segne mich!
Page 78 - Lärm; in stiller Laube glänzt das gesellige Mahl den Freunden. Wohin denn ich? Es leben die Sterblichen von Lohn und Arbeit; wechselnd in Müh und Ruh ist alles freudig; warum schläft denn nimmer nur mir in der Brust der Stachel?
Page 73 - Auch das Schöne muß sterben! Das Menschen und Götter bezwinget, Nicht die eherne Brust rührt es des stygischen Zeus. Einmal nur erweichte die Liebe den Schattenbeherrscher, Und an der Schwelle noch, streng, rief er zurück sein Geschenk. Nicht stillt Aphrodite dem schönen Knaben die Wunde, Die in den zierlichen Leib grausam der Eber geritzt. Nicht errettet den göttlichen Held die unsterbliche Mutter, Wann er, am skäischen Tor fallend, sein Schicksal erfüllt.