Goethe's GedichteGrote, 1868 - 416 pages |
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Page 15
... eben leiden . Röslein , Röslein , Röslein roth , Röslein auf der Heiden . Blinde Kuh . O liebliche Therese ! Wie wandelt gleich ins Böse Dein offnes Auge sich ! Die Augen zugebunden Hast du mich schnell gefunden , Und warum fingst du eben ...
... eben leiden . Röslein , Röslein , Röslein roth , Röslein auf der Heiden . Blinde Kuh . O liebliche Therese ! Wie wandelt gleich ins Böse Dein offnes Auge sich ! Die Augen zugebunden Hast du mich schnell gefunden , Und warum fingst du eben ...
Page 79
... eben meine , Nun so nicke sie mir zu : Leb ' auch so der Meine ! Freunden gilt das dritte Glas , Zweien oder dreien , Die mit uns am guten Lag Sich im Stillen freuen , Und der Nebel trübe Nacht Leis und leicht zerstreuen ; 79.
... eben meine , Nun so nicke sie mir zu : Leb ' auch so der Meine ! Freunden gilt das dritte Glas , Zweien oder dreien , Die mit uns am guten Lag Sich im Stillen freuen , Und der Nebel trübe Nacht Leis und leicht zerstreuen ; 79.
Page 84
... Eben zum Narren auch , wie sich's gehört ! Merlin der Alte , im leuchtenden Grabe , Wo ich als Jüngling gesprochen ihn habe , Hat mich mit ähnlicher Antwort belehrt : Thöricht auf Beßrung der Thoren zu harren ! Kinder der Klugheit , o ...
... Eben zum Narren auch , wie sich's gehört ! Merlin der Alte , im leuchtenden Grabe , Wo ich als Jüngling gesprochen ihn habe , Hat mich mit ähnlicher Antwort belehrt : Thöricht auf Beßrung der Thoren zu harren ! Kinder der Klugheit , o ...
Page 116
... eben schickt , Mein tiefes Schweigen brechen . Wenn ich es bin , du guter Mann , Wie schmerzt mich's , daß ich hinauf nicht kann . Dir alle Gerüche senden . Graf . Das gute Veilchen schäß ' ich sehr : Es ist so gar bescheiden Und duftet ...
... eben schickt , Mein tiefes Schweigen brechen . Wenn ich es bin , du guter Mann , Wie schmerzt mich's , daß ich hinauf nicht kann . Dir alle Gerüche senden . Graf . Das gute Veilchen schäß ' ich sehr : Es ist so gar bescheiden Und duftet ...
Page 120
... eben zu prassen . Und wenn du vergönnest und wenn dir nicht graut So schmausen die Zwerge , behaglich und laut , Zu Ehren der reichen , der niedlichen Braut . Der Graf im Behagen des Traumes : Bedienet euch immer des Raumes ! Da kommen ...
... eben zu prassen . Und wenn du vergönnest und wenn dir nicht graut So schmausen die Zwerge , behaglich und laut , Zu Ehren der reichen , der niedlichen Braut . Der Graf im Behagen des Traumes : Bedienet euch immer des Raumes ! Da kommen ...
Contents
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Common terms and phrases
Amor Armen Augen Bild Blick Blumen Busen Coucou Dichter dieß Edelknabe edle Erde Ergo bibamus erst ewig Freund freundlich frisch froh fühl Fuß Gedichte geh und sieh gehn Geist Geliebte Genuß gern Gesang Gesellen gethan gewiß gieb gleich Glück glücklich Goethe goldnen Gott groß hält Hand Hast Haus heiligen heißt herrlich Herz heut Himmel hohen holden hören ich's in's ist's jung Jüngling Jupiter Kind Knabe kommen kommt Kranz Kuß Laß läßt Leben leicht leise Liebchen Liebe Liebende lieblich Lied ließ Lispeln Mädchen manches Mann Menschen Müllerin Musen muß mußt Myrte Nacht Nymphen Pausias Phöbus recht Röslein sagt saß Schlaf Schmerzen schnell Schooß sehn seyd seyn ſich ſie Sieh soll Sonne stehn Sterne stillen Stunden süßen Tanz Thal THOMAS WENTWORTH HIGGINSON Thränen Thüre treu Ueber unsern Vater Veilchen viel voll Wandrer ward Wein weiß Welt werth wieder wohl Wolken Wort Zeus zurück
Popular passages
Page 5 - Tropfen hing: Der junge Tag erhob' sich mit Entzücken, Und alles war erquickt, mich zu erquicken. Und wie ich stieg, zog von dem Fluß der Wiesen Ein Nebel sich in Streifen sacht hervor, Er wich und wechselte, mich zu umfließen, Und wuchs geflügelt mir ums Haupt empor. Des schönen Blicks sollt...
Page 109 - Lasten tragen. Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.
Page 107 - Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
Page 115 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
Page 261 - Immer strebe zum Ganzen und kannst du selber kein Ganzes Werden, als dienendes Glied schließ an ein Ganzes dich an.
Page 108 - Der König sprach's, der Page lief; Der Knabe kam, der König rief: »Laßt mir herein den Alten!« »Gegrüßet seid mir, edle Herrn, Gegrüßt ihr, schöne Damen! Welch reicher Himmel! Stern bei Stern! Wer kennet ihre Namen? Im Saal voll Pracht und Herrlichkeit Schließt, Augen, euch: hier ist nicht Zeit, Sich staunend zu ergötzen!« Der Sänger drückt' die Augen ein Und schlug in vollen Tönen; Die Ritter schauten mutig drein Und in den Schoß die Schönen.
Page 112 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch' bunte Blumen sind an dem Strand; Meine Mutter hat manch
Page 348 - Tau auf einem Feld erquickt Und nach des Tages unwillkommner Mühe Der Scheidesonne letzter Strahl entzückt; Zum Bleiben ich, zum Scheiden du erkoren, Gingst du voran - und hast nicht viel verloren.
Page 454 - So ist's mit aller Bildung auch beschaffen. Vergebens werden ungebundne Geister Nach der Vollendung reiner Höhe streben. Wer Großes will, muß sich zusammenraffen. In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister, Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.
Page 245 - Vieles kann ich ertragen. Die meisten beschwerlichen Dinge Duld ich mit ruhigem Mut, wie es ein Gott mir gebeut. Wenige sind mir jedoch wie Gift und Schlange zuwider; Viere: Rauch des Tabaks, Wanzen und Knoblauch und f 68.