Goethe's GedichteGrote, 1868 - 416 pages |
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... sey auch meines Lebens Glück ! Und dann klagt ' ich ihr meine Noth , Sie schlug die Augen lieblich nieder ; Ich küßte sie und sie mich wieder , Und - vor der Hand nichts mehr von Tod . Der Musensohn . Durch Feld und Wald zu schweifen ...
... sey auch meines Lebens Glück ! Und dann klagt ' ich ihr meine Noth , Sie schlug die Augen lieblich nieder ; Ich küßte sie und sie mich wieder , Und - vor der Hand nichts mehr von Tod . Der Musensohn . Durch Feld und Wald zu schweifen ...
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... sey ? Lieb ' oder Langeweile ? Ach , sie sind's alle zwei ! Der Abschied . Laß mein Aug ' den Abschied sagen , Den mein Mund nicht nehmen kann ! Schwer , wie schwer ist er zu tragen ! Und ich bin doch sonst ein Mann . Traurig wird in ...
... sey ? Lieb ' oder Langeweile ? Ach , sie sind's alle zwei ! Der Abschied . Laß mein Aug ' den Abschied sagen , Den mein Mund nicht nehmen kann ! Schwer , wie schwer ist er zu tragen ! Und ich bin doch sonst ein Mann . Traurig wird in ...
Page 40
... sey du auch mir Die Schöpferin herrlicher Tage ; Leben und Ewigkeit ist's . An die Entfernte . So hab ' ich wirklich dich verloren ? Bist du , o Schöne , mir entflohn ? Noch klingt in den gewohnten Ohren Ein jedes Wort , ein jeder Ton ...
... sey du auch mir Die Schöpferin herrlicher Tage ; Leben und Ewigkeit ist's . An die Entfernte . So hab ' ich wirklich dich verloren ? Bist du , o Schöne , mir entflohn ? Noch klingt in den gewohnten Ohren Ein jedes Wort , ein jeder Ton ...
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... sey dir von nun an nichts verwehrt ; Allein verzeih ' dem Freund , der sich nun von dir wendet , Und still in sich zurücke kehrt . Wechsel . Auf Kieseln im Bache da lieg ' ich , wie helle ! Verbreite die Arme der kommenden Welle , Und ...
... sey dir von nun an nichts verwehrt ; Allein verzeih ' dem Freund , der sich nun von dir wendet , Und still in sich zurücke kehrt . Wechsel . Auf Kieseln im Bache da lieg ' ich , wie helle ! Verbreite die Arme der kommenden Welle , Und ...
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... Sey tein schwaches Rosenband ! Raftlose Liebe . Dem Schnee , dem Regen , Dem Wind entgegen , Im Dampf der Klüfte , Durch Nebeldüfte , Immer zu ! Immer zu ! Ohne Raft und Ruh ! Lieber durch Leiden Möcht ' ich mich schlagen , Als so viel ...
... Sey tein schwaches Rosenband ! Raftlose Liebe . Dem Schnee , dem Regen , Dem Wind entgegen , Im Dampf der Klüfte , Durch Nebeldüfte , Immer zu ! Immer zu ! Ohne Raft und Ruh ! Lieber durch Leiden Möcht ' ich mich schlagen , Als so viel ...
Contents
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Common terms and phrases
Amor Armen Augen Bild Blick Blumen Busen Coucou Dichter dieß Edelknabe edle Erde Ergo bibamus erst ewig Freund freundlich frisch froh fühl Fuß Gedichte geh und sieh gehn Geist Geliebte Genuß gern Gesang Gesellen gethan gewiß gieb gleich Glück glücklich Goethe goldnen Gott groß hält Hand Hast Haus heiligen heißt herrlich Herz heut Himmel hohen holden hören ich's in's ist's jung Jüngling Jupiter Kind Knabe kommen kommt Kranz Kuß Laß läßt Leben leicht leise Liebchen Liebe Liebende lieblich Lied ließ Lispeln Mädchen manches Mann Menschen Müllerin Musen muß mußt Myrte Nacht Nymphen Pausias Phöbus recht Röslein sagt saß Schlaf Schmerzen schnell Schooß sehn seyd seyn ſich ſie Sieh soll Sonne stehn Sterne stillen Stunden süßen Tanz Thal THOMAS WENTWORTH HIGGINSON Thränen Thüre treu Ueber unsern Vater Veilchen viel voll Wandrer ward Wein weiß Welt werth wieder wohl Wolken Wort Zeus zurück
Popular passages
Page 5 - Tropfen hing: Der junge Tag erhob' sich mit Entzücken, Und alles war erquickt, mich zu erquicken. Und wie ich stieg, zog von dem Fluß der Wiesen Ein Nebel sich in Streifen sacht hervor, Er wich und wechselte, mich zu umfließen, Und wuchs geflügelt mir ums Haupt empor. Des schönen Blicks sollt...
Page 109 - Lasten tragen. Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.
Page 107 - Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
Page 115 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
Page 261 - Immer strebe zum Ganzen und kannst du selber kein Ganzes Werden, als dienendes Glied schließ an ein Ganzes dich an.
Page 108 - Der König sprach's, der Page lief; Der Knabe kam, der König rief: »Laßt mir herein den Alten!« »Gegrüßet seid mir, edle Herrn, Gegrüßt ihr, schöne Damen! Welch reicher Himmel! Stern bei Stern! Wer kennet ihre Namen? Im Saal voll Pracht und Herrlichkeit Schließt, Augen, euch: hier ist nicht Zeit, Sich staunend zu ergötzen!« Der Sänger drückt' die Augen ein Und schlug in vollen Tönen; Die Ritter schauten mutig drein Und in den Schoß die Schönen.
Page 112 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch' bunte Blumen sind an dem Strand; Meine Mutter hat manch
Page 348 - Tau auf einem Feld erquickt Und nach des Tages unwillkommner Mühe Der Scheidesonne letzter Strahl entzückt; Zum Bleiben ich, zum Scheiden du erkoren, Gingst du voran - und hast nicht viel verloren.
Page 454 - So ist's mit aller Bildung auch beschaffen. Vergebens werden ungebundne Geister Nach der Vollendung reiner Höhe streben. Wer Großes will, muß sich zusammenraffen. In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister, Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.
Page 245 - Vieles kann ich ertragen. Die meisten beschwerlichen Dinge Duld ich mit ruhigem Mut, wie es ein Gott mir gebeut. Wenige sind mir jedoch wie Gift und Schlange zuwider; Viere: Rauch des Tabaks, Wanzen und Knoblauch und f 68.