Die, wenn ihr sie nicht frisch genoßt, Selbstgefühl. Jeder ist doch auch ein Mensch! Wenn er sich gewahret, Sieht er, daß Natur an ihm Daß er manche Lust und Pein Die Jahre. Die Jahre sind allerliebste Leut', Und so verbringen wir Jüngern eben Das allerliebste Schlaraffenleben. Und dann fällt's den Jahren auf einmal ein, Nicht mehr wie sonst bequem zu seyn; Wollen nicht mehr schenken, wollen nicht mehr borgen, Sie nehmen heute, sie nehmen morgen. Das Alter. Das Alter ist ein höflich Mann, Grabschrift. Als Knabe verschlossen und trußig, Als Greis leichtsinnig und grillig! — Lauf der Welt. Als ich ein junger Geselle war, Da hielten die Maler offenbar Nun ich hier als Altmeister sig', vujen sie mich aus auf Straßen und Gassen, Zu haben bin ich, wie der alte Fritz, Doch die schönen Kinder, die bleiben fern; Beispiel. Wenn ich 'mal ungeduldig werde, Umgekehrt. Sind die im Unglück, die wir lieben, Da sind wir lieb und schadenfroh. Égalité. Das Größte will man nicht erreichen, Wie du mir, so ich dir. Mann mit zugeknöpften Taschen, Beit und Beitung. A. Sag' mir, warum dich keine Zeitung freut? B. Ich liebe sie nicht, sie dienen der Zeit. Kommt Beit, kommt Rath. Wer will denn alles gleich ergründen! Hier hilft nun weiter kein Bemühn ! Dem 31. Oktober 1817. Dreihundert Jahre hat sich schon Daß ihn von Papst und Türkenthron Was auch der Pfaffe sinnt und schleicht, Der Prediger steht zur Wache, Und daß der Erbfeind nichts erreicht, Ist aller Deutschen Sache. Auch ich soll gottgegebne Kraft Nicht ungenüßt verlieren, Und will in Kunst und Wissenschaft Wie immer protestiren. Nativität. Der Deutsche ist gelehrt, |