Deutsche Lyrik |
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... muß alles Herzeleid ; Geiz , Sorg , und was sonst hart anleit , Fährt hin mit aller Traurigkeit . Auch ist ein jeder des wohl frei , Daß solche Freud kein ' Sünde sei , Sondern auch Gott viel baß gefällt , Denn alle Freud der ganzen ...
... muß alles Herzeleid ; Geiz , Sorg , und was sonst hart anleit , Fährt hin mit aller Traurigkeit . Auch ist ein jeder des wohl frei , Daß solche Freud kein ' Sünde sei , Sondern auch Gott viel baß gefällt , Denn alle Freud der ganzen ...
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... muß sie haben immer Dant . Viel mehr der liebe Herre Gott , Der sie also geschaffen hat , Zu sein die rechte Sängerin , Der Musicen ein ' Meisterin . Dem singt und springt sie Tag und Nacht , Seins Lobes sie nichts müde macht . Den ehrt ...
... muß sie haben immer Dant . Viel mehr der liebe Herre Gott , Der sie also geschaffen hat , Zu sein die rechte Sängerin , Der Musicen ein ' Meisterin . Dem singt und springt sie Tag und Nacht , Seins Lobes sie nichts müde macht . Den ehrt ...
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... muß er behalten . Und wenn die Welt voll Teufel wär Und wollt ' uns gar verschlingen , So fürchten wir uns nicht so sehr ; Es soll uns doch gelingen . Der Fürst dieser Welt , Wie sauer er sich stellt 1 * Erste Period အ.
... muß er behalten . Und wenn die Welt voll Teufel wär Und wollt ' uns gar verschlingen , So fürchten wir uns nicht so sehr ; Es soll uns doch gelingen . Der Fürst dieser Welt , Wie sauer er sich stellt 1 * Erste Period အ.
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... muß uns doch bleiben . Martin Luther 111. 776.27,1891 Freundschaft . Perstet amicitiae semper venerabile Foedus . Der Mensch hat nichts so eigen , Nichts steht so wohl ihm an , Als daß er Treu erzeigen Und Freundschaft halten kann ...
... muß uns doch bleiben . Martin Luther 111. 776.27,1891 Freundschaft . Perstet amicitiae semper venerabile Foedus . Der Mensch hat nichts so eigen , Nichts steht so wohl ihm an , Als daß er Treu erzeigen Und Freundschaft halten kann ...
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... muß sich selbst auffressen , Der in geheim sich nagt . Gott stehet mir vor Allen , Die meine Seele liebt : Dann sell mir auch gefallen , Der mir sich herzlich giebt . Mit diesem Bundsgesellen Verlach ' ich Pein und Noth , Geh auf den ...
... muß sich selbst auffressen , Der in geheim sich nagt . Gott stehet mir vor Allen , Die meine Seele liebt : Dann sell mir auch gefallen , Der mir sich herzlich giebt . Mit diesem Bundsgesellen Verlach ' ich Pein und Noth , Geh auf den ...
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Common terms and phrases
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Popular passages
Page 62 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Page 87 - Verpass' ich unter dem Baum. Die Türe dort bleibet verschlossen; Doch alles ist leider ein Traum. Es stehet ein Regenbogen Wohl über jenem Haus! Sie aber ist weggezogen, Und weit in das Land hinaus. Hinaus in das Land und weiter, Vielleicht gar über die See. Vorüber, ihr Schafe, vorüber!
Page 167 - Die linden Lüfte sind erwacht, Sie säuseln und weben Tag und Nacht, Sie schaffen an allen Enden. O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes Herze, sei nicht bang! Nun muß sich alles, alles wenden. Die Welt wird schöner mit jedem Tag, Man weiß nicht, was noch werden mag, Das Blühen will nicht enden.
Page 69 - Sah's mit vielen Freuden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. Knabe sprach: Ich breche dich, Röslein auf der Heiden! Röslein sprach: Ich steche dich, Daß du ewig denkst an mich, Und ich will's nicht leiden.
Page 86 - Aber sie steigt aus dem Meer mit allen Töchtern des Nereus Und die Klage hebt an um den verherrlichten Sohn. Siehe! Da weinen die Götter, es weinen die Göttinnen alle, Daß das Schöne vergeht, daß das Vollkommene stirbt.
Page 119 - Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur" Es dringen Blüten Aus jedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch Und Freud und Wonne Aus jeder Brust. O Erd, o Sonne! O Glück, o Lust! O Lieb, o Liebe!
Page 118 - Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer Vom Meere strahlt; Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer In Quellen malt. Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege Der Staub sich hebt; In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege Der Wandrer bebt. Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen Die Welle steigt. Im stillen Haine geh ich oft zu lauschen, Wenn alles schweigt.
Page 153 - Siege, führ' mich zum Tode: Herr, ich erkenne deine Gebote; Herr, wie du willst, so führe mich Gott, ich erkenne dich! Gott, ich erkenne dich! So im herbstlichen Rauschen der Blätter, Als im Schlachtendonnerwetter, Urquell der Gnade, erkenn' ich dich Vater, du segne mich!
Page 241 - Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr gold'nes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme, Und singt ein Lied dabei; Das hat eine wundersame, Gewaltige Melodei. Den Schiffer im kleinen Schiffe Ergreift es mit wildem Weh; Er schaut nicht die Felsenriffe, Er schaut nur hinauf in die Höh'.
Page 145 - Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die Trägen, die zu Hause liegen, Erquicket nicht das Morgenrot, Sie wissen nur vom Kinderwiegen, Von Sorgen, Last und Not um Brot. Die Bächlein von den Bergen springen, Die Lerchen schwirren hoch vor Lust, Was sollt ich nicht mit ihnen singen Aus voller Kehl und frischer Brust?