Deutsche Lyrik |
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... Laß fahren dahin , Sie haben's kein Gewinn ; Das Reich muß uns doch bleiben . Martin Luther 111.76.27 , 1891 III . Freundschaft . Perstet amicitiae semper venerabile Foedus . Der Mensch hat nichts so eigen , Nichts steht so wohl ihm an ...
... Laß fahren dahin , Sie haben's kein Gewinn ; Das Reich muß uns doch bleiben . Martin Luther 111.76.27 , 1891 III . Freundschaft . Perstet amicitiae semper venerabile Foedus . Der Mensch hat nichts so eigen , Nichts steht so wohl ihm an ...
Page 6
... laß Trauern sein , Auf Regen folget Sonnenschein , Es giebet endlich doch das Glück Nach Toben einen guten Blick . Vor hat der rauhe Winter sich An uns erzeiget grimmiglich , Der ganzen Welt Revier gar tief In einem harten Traume ...
... laß Trauern sein , Auf Regen folget Sonnenschein , Es giebet endlich doch das Glück Nach Toben einen guten Blick . Vor hat der rauhe Winter sich An uns erzeiget grimmiglich , Der ganzen Welt Revier gar tief In einem harten Traume ...
Page 7
... laß dein Zagen sein , Vertraue Gott , und glaube fest , Daß er die Seinen nicht verläßt . ས . Opiz . Das treue Herz . Maren 4 , 811 Ein getreues Herze wissen , Hat des höchsten Schatzes Preis . Der ist selig zu begrüßen , Der ein treues ...
... laß dein Zagen sein , Vertraue Gott , und glaube fest , Daß er die Seinen nicht verläßt . ས . Opiz . Das treue Herz . Maren 4 , 811 Ein getreues Herze wissen , Hat des höchsten Schatzes Preis . Der ist selig zu begrüßen , Der ein treues ...
Page 9
... , bist tausendmal mein , Laß dir kein'n Andern nicht lieber sein , Kommt dir gleich einer , ist schöner als ich ; Herzchen , mein Schätzchen , gedenke an mich . Keine Rose so lieblich riechen kann , Als wenn zwei Erfle Periode . 9.
... , bist tausendmal mein , Laß dir kein'n Andern nicht lieber sein , Kommt dir gleich einer , ist schöner als ich ; Herzchen , mein Schätzchen , gedenke an mich . Keine Rose so lieblich riechen kann , Als wenn zwei Erfle Periode . 9.
Page 15
... Laß dich nur nichts dauren Mit Trauren , Sei stille , Wie Gott es fügt , So sei vergnügt , Mein Wille . Was willst du heute sorgen , Auf morgen ; Der Eine , Steht allem für , Der giebt auch dir , Das deine . Sei nur in allem Handel Ohn ...
... Laß dich nur nichts dauren Mit Trauren , Sei stille , Wie Gott es fügt , So sei vergnügt , Mein Wille . Was willst du heute sorgen , Auf morgen ; Der Eine , Steht allem für , Der giebt auch dir , Das deine . Sei nur in allem Handel Ohn ...
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Common terms and phrases
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Popular passages
Page 62 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Page 87 - Verpass' ich unter dem Baum. Die Türe dort bleibet verschlossen; Doch alles ist leider ein Traum. Es stehet ein Regenbogen Wohl über jenem Haus! Sie aber ist weggezogen, Und weit in das Land hinaus. Hinaus in das Land und weiter, Vielleicht gar über die See. Vorüber, ihr Schafe, vorüber!
Page 167 - Die linden Lüfte sind erwacht, Sie säuseln und weben Tag und Nacht, Sie schaffen an allen Enden. O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes Herze, sei nicht bang! Nun muß sich alles, alles wenden. Die Welt wird schöner mit jedem Tag, Man weiß nicht, was noch werden mag, Das Blühen will nicht enden.
Page 69 - Sah's mit vielen Freuden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. Knabe sprach: Ich breche dich, Röslein auf der Heiden! Röslein sprach: Ich steche dich, Daß du ewig denkst an mich, Und ich will's nicht leiden.
Page 86 - Aber sie steigt aus dem Meer mit allen Töchtern des Nereus Und die Klage hebt an um den verherrlichten Sohn. Siehe! Da weinen die Götter, es weinen die Göttinnen alle, Daß das Schöne vergeht, daß das Vollkommene stirbt.
Page 119 - Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur" Es dringen Blüten Aus jedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch Und Freud und Wonne Aus jeder Brust. O Erd, o Sonne! O Glück, o Lust! O Lieb, o Liebe!
Page 118 - Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer Vom Meere strahlt; Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer In Quellen malt. Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege Der Staub sich hebt; In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege Der Wandrer bebt. Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen Die Welle steigt. Im stillen Haine geh ich oft zu lauschen, Wenn alles schweigt.
Page 153 - Siege, führ' mich zum Tode: Herr, ich erkenne deine Gebote; Herr, wie du willst, so führe mich Gott, ich erkenne dich! Gott, ich erkenne dich! So im herbstlichen Rauschen der Blätter, Als im Schlachtendonnerwetter, Urquell der Gnade, erkenn' ich dich Vater, du segne mich!
Page 241 - Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr gold'nes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme, Und singt ein Lied dabei; Das hat eine wundersame, Gewaltige Melodei. Den Schiffer im kleinen Schiffe Ergreift es mit wildem Weh; Er schaut nicht die Felsenriffe, Er schaut nur hinauf in die Höh'.
Page 145 - Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die Trägen, die zu Hause liegen, Erquicket nicht das Morgenrot, Sie wissen nur vom Kinderwiegen, Von Sorgen, Last und Not um Brot. Die Bächlein von den Bergen springen, Die Lerchen schwirren hoch vor Lust, Was sollt ich nicht mit ihnen singen Aus voller Kehl und frischer Brust?