Werke, Volume 1G. Grote, 1893 |
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... tief geschrieben . Du ahnest's kaum und glaubst es nicht . Niemand hat einen größern Einfluß auf Goethe's dichterische Entwicklung geübt als Charlotte von Stein . Elf Jahre lang ( 1775 bis 1786 ) ist sie seine beständige Genofsin ...
... tief geschrieben . Du ahnest's kaum und glaubst es nicht . Niemand hat einen größern Einfluß auf Goethe's dichterische Entwicklung geübt als Charlotte von Stein . Elf Jahre lang ( 1775 bis 1786 ) ist sie seine beständige Genofsin ...
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... tief- geschöpften Lebensweisheit , über die zauberische Darstellungskraft , die Lebhaftigkeit der Phantasie und besonders über die große Kunst , Gedanken und Empfindungen zu versinnlichen ( und wer dies Drama aus diesem Gesichtspunkte ...
... tief- geschöpften Lebensweisheit , über die zauberische Darstellungskraft , die Lebhaftigkeit der Phantasie und besonders über die große Kunst , Gedanken und Empfindungen zu versinnlichen ( und wer dies Drama aus diesem Gesichtspunkte ...
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... tief herunter , die man mir von dieser anziehenden und schönen Figur beigebracht hatte . Er ist von mittlerer Größe , trägt sich steif und geht auch so ; sein Gesicht ist verschlossen , aber sein Auge sehr ausdrucksvoll , lebhaft und ...
... tief herunter , die man mir von dieser anziehenden und schönen Figur beigebracht hatte . Er ist von mittlerer Größe , trägt sich steif und geht auch so ; sein Gesicht ist verschlossen , aber sein Auge sehr ausdrucksvoll , lebhaft und ...
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... tief und klar würdigende Frau , die Goethe eine schwärmerische Huldigung entgegenbrachte und die auch von Goethe , troßdem er die durch die allzurasche Beweglichkeit der Frau veranlaßte Mühseligkeit des Umgangs bespöttelte , ihren ...
... tief und klar würdigende Frau , die Goethe eine schwärmerische Huldigung entgegenbrachte und die auch von Goethe , troßdem er die durch die allzurasche Beweglichkeit der Frau veranlaßte Mühseligkeit des Umgangs bespöttelte , ihren ...
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... tief empfunden worden ist und nun in einem noch höhern Sinne aufgenommen werden muß , berauben Sie aber vorzüglich die nicht der Freude , das Ganze zu kennen , die den Gedanken nicht ertragen mögen Sie zu überleben . " Auf solche ...
... tief empfunden worden ist und nun in einem noch höhern Sinne aufgenommen werden muß , berauben Sie aber vorzüglich die nicht der Freude , das Ganze zu kennen , die den Gedanken nicht ertragen mögen Sie zu überleben . " Auf solche ...
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Common terms and phrases
alten Alterthum Amor Armen Augen Ausgabe beiden Bild Blick Blumen Briefe Bruder Charlotte von Stein Corona Schröter deſſen deutschen Dichter Dichtung dieſe Epigramme Erde Ergo bibamus erst ewig Frau von Stein Freund freundlich Friederike Brion fühl fühlt Gedichte gedichtet geh und sieh Geist Geliebten Genuß gern gewiß gleich Glück glücklich Goethe Goethe's Gott groß großen hält Hand hast Haus Hauſe heißt herrliche Herz Himmel hohen holden hören Ilmenau iſt ist's Jahre jezt Jugend jungen Jüngling Kind kleine Knabe kommen kommt Kunst Kuß Land Laß läßt Leben lezten Liebchen Liebe Liebende lieblich Lied ließ macht Mädchen manche Mann Menschen Musen muß Mutter Nacht Natur neuen Properz sagt saß Schiller Schmerzen Seele ſein ſeine ſelbſt ſich ſie ſind soll Sonne Suschen süßen Teutschen Merkur Thal Thätigkeit Theil Tiefurter Treue Ueber unsern Vater Verhältniß viel voll Weimar weiß Welt Werke Werther wieder wohl wollte Wort Xenien zurück
Popular passages
Page 104 - Lasten tragen. Ich singe, wie der Vogel singt, der in den Zweigen wohnet; das Lied, das aus der Kehle dringt, ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt' ich eins : Laß mir den besten Becher Weins in purem Golde reichen.
Page 313 - Auch so das Glück Tappt unter die Menge, Faßt bald des Knaben Lockige Unschuld, Bald auch den kahlen Schuldigen Scheitel. Nach ewigen, ehrnen, Großen Gesetzen Müssen wir alle Unseres Daseins Kreise vollenden. Nur allein der Mensch Vermag das Unmögliche : Er unterscheidet, Wählet und richtet; Er kann dem Augenblick Dauer verleihen.
Page 395 - Denn er war unser! Mag das stolze Wort Den lauten Schmerz gewaltig übertönen! Er mochte sich bei uns im sichern Port Nach wildem Sturm zum Dauernden gewöhnen. Indessen schritt sein Geist gewaltig fort Ins Ewige des Wahren, Guten, Schönen, Und hinter ihm in wesenlosem Scheine Lag, was uns alle bändigt, das Gemeine.
Page 495 - Müsset im Naturbetrachten Immer eins wie alles achten; Nichts ist drinnen, nichts ist draußen: Denn was innen, das ist außen.
Page 60 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Page 102 - ... ich mit dir, o mein geliebter, ziehn. Kennst du das haus? auf säulen ruht sein dach, es glänzt der saal, es schimmert das gemach, und marmorbilder stehn und sehn mich an 'was hat man dir, du armes kind, gethan?' kennst du es wohl? dahin, dahin möcht' ich mit dir, o mein beschützer, ziehn.
Page 43 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich — ihr Götter! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach, schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz: In deinen Küssen, welche Wonne! In deinem Auge, welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden Und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
Page 490 - Kein Wesen kann zu Nichts zerfallen ! Das Ew'ge regt sich fort in allen, Am Sein erhalte dich beglückt ! Das Sein ist ewig: denn Gesetze Bewahren die lebend'gen Schätze, Aus welchen sich das All geschmückt.
Page 498 - Wie an dem Tag, der dich der Welt verliehen, Die Sonne stand zum Gruße der Planeten, Bist alsobald und fort und fort gediehen Nach dem Gesetz, wonach du angetreten. So mußt du sein, dir kannst du nicht entfliehen, So sagten schon Sibyllen, so Propheten; Und keine Zeit und leine Macht zerstückelt Geprägte Form, die lebend sich entwickelt.
Page 493 - Die Metamorphose der Pflanzen Dich verwirret, Geliebte, die tausendfältige Mischung dieses Blumengewühls über dem Garten umher; viele Namen hörest du an, und immer verdränget mit barbarischem Klang einer den andern im Ohr. Alle Gestalten sind ähnlich, und keine gleichet der andern ; und so deutet das Chor auf ein geheimes Gesetz, auf ein heiliges Rätsel. O könnt...