Deutsche lyrik: selected and arranged, with notes and a literary introduction |
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... verse at once struck firm root in the hearts of the people . He is , therefore , rightly considered as the founder of the German Kirchenlied , which gives its principal stamp to the First Period of modern German lyrical poetry . Martin ...
... verse at once struck firm root in the hearts of the people . He is , therefore , rightly considered as the founder of the German Kirchenlied , which gives its principal stamp to the First Period of modern German lyrical poetry . Martin ...
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... verses of Gleim were characterised by naïve good humour and a playful cheerfulness , which not unfrequently had the homely ring of the Volkslied . Still , that period had no decided stamp as regards lyrical poetry . The Third Period of ...
... verses of Gleim were characterised by naïve good humour and a playful cheerfulness , which not unfrequently had the homely ring of the Volkslied . Still , that period had no decided stamp as regards lyrical poetry . The Third Period of ...
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... verses did not seem to express his own sentiments only , but the feeling of longing or sadness in general . Truly therefore might Goethe's English biographer say with regard to his style : " It opens itself like a flower with ...
... verses did not seem to express his own sentiments only , but the feeling of longing or sadness in general . Truly therefore might Goethe's English biographer say with regard to his style : " It opens itself like a flower with ...
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... a classical form to his verse . * * I would call special attention to Platen's Ghazels , which form of poetry will probably be new to many readers . Hölderlin is perhaps the only poet belonging to an earlier Σίν INTRODUCTION .
... a classical form to his verse . * * I would call special attention to Platen's Ghazels , which form of poetry will probably be new to many readers . Hölderlin is perhaps the only poet belonging to an earlier Σίν INTRODUCTION .
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... verses , though they are of a subjective kind in the highest degree , nevertheless produce a deep effect and exercise an irresistible charm upon his readers . It was he who first introduced the feature of epigrammatic lyrics ' into ...
... verses , though they are of a subjective kind in the highest degree , nevertheless produce a deep effect and exercise an irresistible charm upon his readers . It was he who first introduced the feature of epigrammatic lyrics ' into ...
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Common terms and phrases
allusion amidst Bäume beautiful Blumen Blüthen Boncourt Brust Buchheim's Deutsche Lyrik called Drum English Erde ewig expressed expression feeling first published following form found Frau Freude Frisch froh Frühling Gemüth German Gesang Geschwinde Ghasel given Glück Goethe Goethe's goldnen Gott Göttinger Hainbund Grab great grünen Hand hast Haus heart Heine Herz Himmel holden Justinus Kerner Kind Land laß Laßt last strophe Leben Leid leise Lerche Licht Liebe Lied Luft lyrical poetry Mädchen Matthew Arnold Meer Menschen Mond muß Mußt Muth Nacht Nachtigall nimmer occurs Paul Fleming poet poet's poetical popular present poem rauschen readers Rosen Röslein Rückert Saitenchor same Schiller Schlaf Schmerz Seele sehn ſein sentiments Sevilla ſie singen singt soll song Sonne spirit stehn Sterne stillen Sturm süßen Thal Thalatta Thränen time title Traum Treu Uhland used verses Volkslied voll Wald weiß Welt wieder wild Wilhelm Müller Wind wohl Wolken Worte des Glaubens written year
Popular passages
Page 24 - Geh aus, mein Herz, und suche Freud In dieser lieben Sommerzeit An deines Gottes Gaben: Schau an der schönen Gärten Zier, Und siehe, wie sie mir und dir Sich ausgeschmücket haben.
Page 231 - Angst befreit. 2. ^ich weiß nicht, was soll es bedeuten, Daß ich so traurig bin/ Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn. Die Luft ist kühl, und es dunkelt, Und ruhig fließt der Rhein/ Der Gipfel des Berges funkelt Im Abendsonnenschein. Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme Und singt ein Lied dabei...
Page 123 - Da hab ich mir heimlich gedacht: Ach, wer da mitreisen könnte In der prächtigen Sommernacht! Zwei junge Gesellen gingen Vorüber am Bergeshang, Ich hörte im Wandern sie singen Die stille Gegend entlang: Von schwindelnden Felsenschlüften, Wo die Wälder rauschen so sacht, Von Quellen, die von den Klüften Sich stürzen in die Waldesnacht. Sie sangen von Marmorbildern, Von Gärten, die überm Gestein In dämmernden Lauben verwildern, Palästen im Mondenschein, Wo die Mädchen am Fenster lauschen,...
Page 107 - Saget, Steine, mir an, o sprecht, ihr hohen Paläste ! Straßen, redet ein Wort! Genius, regst du dich nicht? Ja, es ist alles beseelt in deinen heiligen Mauern, Ewige Roma; nur mir schweiget noch alles so still. O wer flüstert mir zu, an welchem Fenster erblick ich Einst das holde Geschöpf, das mich versengend erquickt?
Page 138 - Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die...
Page 97 - Gesang der Geister über den Wassern Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder Zur Erde muß es, Ewig wechselnd.
Page 85 - Abendlied. Im Felde schleich' ich still und wild, Gespannt mein Feuerrohr. Da schwebt so licht dein liebes Bild Dein süßes Bild mir vor. Du wandelst jetzt wohl still und mild Durch Feld und liebes Thal, Und ach mein schnell verrauschend Bild Stellt sich dir's nicht einmal?
Page 265 - Du Endlichgefundene Ich hab dich gefunden und schaue wieder Dein süßes Gesicht, Die klugen, treuen Augen, Das liebe Lächeln Und nimmer will ich dich wieder verlassen, Und ich komme hinab zu dir, Und mit ausgebreiteten Armen Stürz...
Page 91 - Wem der große Wurf gelungen, eines Freundes Freund zu sein, wer ein holdes Weib errungen, mische seinen Jubel ein ! Ja, wer auch nur eine Seele sein nennt auf dem Erdenrund!
Page 111 - Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer Vom Meere strahlt; Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer In Quellen malt. Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege Der Staub sich hebt; In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege Der Wandrer bebt. Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen Die Welle steigt; Im stillen Haine geh ich oft zu lauschen, Wenn alles schweigt.