Deutsche lyrik: selected and arranged, with notes and a literary introduction |
From inside the book
Results 1-5 of 19
Page 6
... tief In einem harten Traume schlief . Weil aber jetzt der Sonnen Licht Mit vollem Glanz heraußerbricht , Und an dem Himmel höher steigt , Auch alles fröhlich sich erzeigt , Das frostig Eis muß ganz vergehn , Der Schnee kann gar nicht ...
... tief In einem harten Traume schlief . Weil aber jetzt der Sonnen Licht Mit vollem Glanz heraußerbricht , Und an dem Himmel höher steigt , Auch alles fröhlich sich erzeigt , Das frostig Eis muß ganz vergehn , Der Schnee kann gar nicht ...
Page 57
... tief am Boden Und steigst frohlockend zum Himmel wieder . Drum gab , o fromme , bescheidne Lerche , Du über Beifall und Stolz erhobne , Du muntre Freundin des frommen Fleißes , Drum gab der Himmel dir auch zum Lohne Die unermüdlich ...
... tief am Boden Und steigst frohlockend zum Himmel wieder . Drum gab , o fromme , bescheidne Lerche , Du über Beifall und Stolz erhobne , Du muntre Freundin des frommen Fleißes , Drum gab der Himmel dir auch zum Lohne Die unermüdlich ...
Page 86
... Tief im Dunkel , tief verirrt und müde , Schließt dein Pilger seinen Lauf . Tiedge LXXIX . 1. Beherzigung . Ber Ach was soll der Mensch verlangen ? Ist es besser , ruhig bleiben , Klammernd fest sich anzuhangen ? Ist es besser , sich zu ...
... Tief im Dunkel , tief verirrt und müde , Schließt dein Pilger seinen Lauf . Tiedge LXXIX . 1. Beherzigung . Ber Ach was soll der Mensch verlangen ? Ist es besser , ruhig bleiben , Klammernd fest sich anzuhangen ? Ist es besser , sich zu ...
Page 99
... Schlaf durch dich gelullt zu sein ! Aber nun , o milde Liebesflöte , Wecke mich beim letzten Morgenschein Lieblich statt der schmetternden Trompete . Bürger . 7 # 501032 A LXXXIX . Das Grab . Das Grab ist tief und Dritte Periode . 66 99.
... Schlaf durch dich gelullt zu sein ! Aber nun , o milde Liebesflöte , Wecke mich beim letzten Morgenschein Lieblich statt der schmetternden Trompete . Bürger . 7 # 501032 A LXXXIX . Das Grab . Das Grab ist tief und Dritte Periode . 66 99.
Page 100
... tief und stille , Und schauderhaft sein Rand ; Es deckt mit schwarzer Hülle Ein unbekanntes Land . Das Lied der Nachtigallen Tönt nicht in seinem Schooß ; Der Freundschaft Rosen fallen Nur auf des Hügels Moos . Berlass'ne Bräute ringen ...
... tief und stille , Und schauderhaft sein Rand ; Es deckt mit schwarzer Hülle Ein unbekanntes Land . Das Lied der Nachtigallen Tönt nicht in seinem Schooß ; Der Freundschaft Rosen fallen Nur auf des Hügels Moos . Berlass'ne Bräute ringen ...
Other editions - View all
Common terms and phrases
allusion amidst Bäume beautiful Blumen Blüthen Boncourt Brust Buchheim's Deutsche Lyrik called Drum English Erde ewig expressed expression feeling first published following form found Frau Freude Frisch froh Frühling Gemüth German Gesang Geschwinde Ghasel given Glück Goethe Goethe's goldnen Gott Göttinger Hainbund Grab great grünen Hand hast Haus heart Heine Herz Himmel holden Justinus Kerner Kind Land laß Laßt last strophe Leben Leid leise Lerche Licht Liebe Lied Luft lyrical poetry Mädchen Matthew Arnold Meer Menschen Mond muß Mußt Muth Nacht Nachtigall nimmer occurs Paul Fleming poet poet's poetical popular present poem rauschen readers Rosen Röslein Rückert Saitenchor same Schiller Schlaf Schmerz Seele sehn ſein sentiments Sevilla ſie singen singt soll song Sonne spirit stehn Sterne stillen Sturm süßen Thal Thalatta Thränen time title Traum Treu Uhland used verses Volkslied voll Wald weiß Welt wieder wild Wilhelm Müller Wind wohl Wolken Worte des Glaubens written year
Popular passages
Page 24 - Geh aus, mein Herz, und suche Freud In dieser lieben Sommerzeit An deines Gottes Gaben: Schau an der schönen Gärten Zier, Und siehe, wie sie mir und dir Sich ausgeschmücket haben.
Page 231 - Angst befreit. 2. ^ich weiß nicht, was soll es bedeuten, Daß ich so traurig bin/ Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn. Die Luft ist kühl, und es dunkelt, Und ruhig fließt der Rhein/ Der Gipfel des Berges funkelt Im Abendsonnenschein. Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme Und singt ein Lied dabei...
Page 123 - Da hab ich mir heimlich gedacht: Ach, wer da mitreisen könnte In der prächtigen Sommernacht! Zwei junge Gesellen gingen Vorüber am Bergeshang, Ich hörte im Wandern sie singen Die stille Gegend entlang: Von schwindelnden Felsenschlüften, Wo die Wälder rauschen so sacht, Von Quellen, die von den Klüften Sich stürzen in die Waldesnacht. Sie sangen von Marmorbildern, Von Gärten, die überm Gestein In dämmernden Lauben verwildern, Palästen im Mondenschein, Wo die Mädchen am Fenster lauschen,...
Page 107 - Saget, Steine, mir an, o sprecht, ihr hohen Paläste ! Straßen, redet ein Wort! Genius, regst du dich nicht? Ja, es ist alles beseelt in deinen heiligen Mauern, Ewige Roma; nur mir schweiget noch alles so still. O wer flüstert mir zu, an welchem Fenster erblick ich Einst das holde Geschöpf, das mich versengend erquickt?
Page 138 - Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die...
Page 97 - Gesang der Geister über den Wassern Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder Zur Erde muß es, Ewig wechselnd.
Page 85 - Abendlied. Im Felde schleich' ich still und wild, Gespannt mein Feuerrohr. Da schwebt so licht dein liebes Bild Dein süßes Bild mir vor. Du wandelst jetzt wohl still und mild Durch Feld und liebes Thal, Und ach mein schnell verrauschend Bild Stellt sich dir's nicht einmal?
Page 265 - Du Endlichgefundene Ich hab dich gefunden und schaue wieder Dein süßes Gesicht, Die klugen, treuen Augen, Das liebe Lächeln Und nimmer will ich dich wieder verlassen, Und ich komme hinab zu dir, Und mit ausgebreiteten Armen Stürz...
Page 91 - Wem der große Wurf gelungen, eines Freundes Freund zu sein, wer ein holdes Weib errungen, mische seinen Jubel ein ! Ja, wer auch nur eine Seele sein nennt auf dem Erdenrund!
Page 111 - Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer Vom Meere strahlt; Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer In Quellen malt. Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege Der Staub sich hebt; In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege Der Wandrer bebt. Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen Die Welle steigt; Im stillen Haine geh ich oft zu lauschen, Wenn alles schweigt.