Deutsche lyrik: selected and arranged, with notes and a literary introduction |
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... Natur . Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre , Ihr Schall pflanzt Seinen Namen fort . Ihn rühmt der Erdkreis , Ihn preisen die Meere ; Vernimm , o Mensch , ihr göttlich Wort ! Buchheim's Deutsche Lyrik . 3 Wer trägt der Himmel unzählbare ...
... Natur . Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre , Ihr Schall pflanzt Seinen Namen fort . Ihn rühmt der Erdkreis , Ihn preisen die Meere ; Vernimm , o Mensch , ihr göttlich Wort ! Buchheim's Deutsche Lyrik . 3 Wer trägt der Himmel unzählbare ...
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... Natur dir aufgestellt ! Verkündigt Weisheit und Ordnung und Stärke Dir nicht den Herrn , den Herrn der Welt ? Kannst du der Wesen unzählbare Heere , Den kleinsten Staub fühllos beschaun ? Durch wen ist alles ? O gieb Ihm die Ehre ! Mir ...
... Natur dir aufgestellt ! Verkündigt Weisheit und Ordnung und Stärke Dir nicht den Herrn , den Herrn der Welt ? Kannst du der Wesen unzählbare Heere , Den kleinsten Staub fühllos beschaun ? Durch wen ist alles ? O gieb Ihm die Ehre ! Mir ...
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... Natur ; Erwünschter als der Morgen , Hold wie sein Strabl ; So frei von Stolz und Sergen Wie dieses Thal . XXXVIII . Dithyrambe . Freund , versäume nicht zu leben : Denn die Jahre fliehn , Und es wird der Saft der Neben Uns nicht lange ...
... Natur ; Erwünschter als der Morgen , Hold wie sein Strabl ; So frei von Stolz und Sergen Wie dieses Thal . XXXVIII . Dithyrambe . Freund , versäume nicht zu leben : Denn die Jahre fliehn , Und es wird der Saft der Neben Uns nicht lange ...
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... Natur erheitert sich . Komm , Kind des Himmels , Luft der Erden , Freundschaft , ich umarme dich ! Doch welchen Schmerz fühl ich entstehen ? Und welchen Pfeil seh ' ich bereit ? Was ich für Freundschaft angesehen , War Amor in der ...
... Natur erheitert sich . Komm , Kind des Himmels , Luft der Erden , Freundschaft , ich umarme dich ! Doch welchen Schmerz fühl ich entstehen ? Und welchen Pfeil seh ' ich bereit ? Was ich für Freundschaft angesehen , War Amor in der ...
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... Wohl denen , die des Wissens Gut Nicht mit dem Herzen zahlen . Drum paart zu eurem schönsten Glück Schiller . Mit Schwärmers Ernst des Weltmanns Blick ! Schiller . XLV . An die Natur . Süße , heilige Natur 30 Deatsche Syrik .
... Wohl denen , die des Wissens Gut Nicht mit dem Herzen zahlen . Drum paart zu eurem schönsten Glück Schiller . Mit Schwärmers Ernst des Weltmanns Blick ! Schiller . XLV . An die Natur . Süße , heilige Natur 30 Deatsche Syrik .
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Common terms and phrases
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Popular passages
Page 24 - Geh aus, mein Herz, und suche Freud In dieser lieben Sommerzeit An deines Gottes Gaben: Schau an der schönen Gärten Zier, Und siehe, wie sie mir und dir Sich ausgeschmücket haben.
Page 231 - Angst befreit. 2. ^ich weiß nicht, was soll es bedeuten, Daß ich so traurig bin/ Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn. Die Luft ist kühl, und es dunkelt, Und ruhig fließt der Rhein/ Der Gipfel des Berges funkelt Im Abendsonnenschein. Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme Und singt ein Lied dabei...
Page 123 - Da hab ich mir heimlich gedacht: Ach, wer da mitreisen könnte In der prächtigen Sommernacht! Zwei junge Gesellen gingen Vorüber am Bergeshang, Ich hörte im Wandern sie singen Die stille Gegend entlang: Von schwindelnden Felsenschlüften, Wo die Wälder rauschen so sacht, Von Quellen, die von den Klüften Sich stürzen in die Waldesnacht. Sie sangen von Marmorbildern, Von Gärten, die überm Gestein In dämmernden Lauben verwildern, Palästen im Mondenschein, Wo die Mädchen am Fenster lauschen,...
Page 107 - Saget, Steine, mir an, o sprecht, ihr hohen Paläste ! Straßen, redet ein Wort! Genius, regst du dich nicht? Ja, es ist alles beseelt in deinen heiligen Mauern, Ewige Roma; nur mir schweiget noch alles so still. O wer flüstert mir zu, an welchem Fenster erblick ich Einst das holde Geschöpf, das mich versengend erquickt?
Page 138 - Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die...
Page 97 - Gesang der Geister über den Wassern Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder Zur Erde muß es, Ewig wechselnd.
Page 85 - Abendlied. Im Felde schleich' ich still und wild, Gespannt mein Feuerrohr. Da schwebt so licht dein liebes Bild Dein süßes Bild mir vor. Du wandelst jetzt wohl still und mild Durch Feld und liebes Thal, Und ach mein schnell verrauschend Bild Stellt sich dir's nicht einmal?
Page 265 - Du Endlichgefundene Ich hab dich gefunden und schaue wieder Dein süßes Gesicht, Die klugen, treuen Augen, Das liebe Lächeln Und nimmer will ich dich wieder verlassen, Und ich komme hinab zu dir, Und mit ausgebreiteten Armen Stürz...
Page 91 - Wem der große Wurf gelungen, eines Freundes Freund zu sein, wer ein holdes Weib errungen, mische seinen Jubel ein ! Ja, wer auch nur eine Seele sein nennt auf dem Erdenrund!
Page 111 - Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer Vom Meere strahlt; Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer In Quellen malt. Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege Der Staub sich hebt; In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege Der Wandrer bebt. Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen Die Welle steigt; Im stillen Haine geh ich oft zu lauschen, Wenn alles schweigt.