Deutsche lyrik: selected and arranged, with notes and a literary introduction |
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... seinem Geist und Gaben . Nehmen sie den Leib , Gut , Ehr , Kind und Weib : Laß fahren dahin , Sie haben's kein Gewinn ; Das Reich muß uns doch bleiben . Martin Luther . III . Freundschaft . Perstet amicitiae semper venerabile Foedus ...
... seinem Geist und Gaben . Nehmen sie den Leib , Gut , Ehr , Kind und Weib : Laß fahren dahin , Sie haben's kein Gewinn ; Das Reich muß uns doch bleiben . Martin Luther . III . Freundschaft . Perstet amicitiae semper venerabile Foedus ...
Page 12
... seinem Schattenraum Das Volk der Vögel wohne . Wie preiset ihrer Lieder Schall Die Wunder seiner Nechten , Die Lerch ' am Tage , Nachtigall In schauervollen Nächten ! Die Fische scherzen in der Flut , Die Herden auf der Weide , Es ...
... seinem Schattenraum Das Volk der Vögel wohne . Wie preiset ihrer Lieder Schall Die Wunder seiner Nechten , Die Lerch ' am Tage , Nachtigall In schauervollen Nächten ! Die Fische scherzen in der Flut , Die Herden auf der Weide , Es ...
Page 20
... seinem Schwert In einige Gefahr sich waget . Denn , wenn ihn schon die Feind ' verwunden Und nehmen ihm das Leben hin , Ist Ruhm und Ehr ' doch sein Gewinn , Und er ist gar nicht überwunden . Ein solcher Tod ist ihm nicht schwer , Weil ...
... seinem Schwert In einige Gefahr sich waget . Denn , wenn ihn schon die Feind ' verwunden Und nehmen ihm das Leben hin , Ist Ruhm und Ehr ' doch sein Gewinn , Und er ist gar nicht überwunden . Ein solcher Tod ist ihm nicht schwer , Weil ...
Page 24
... seinem Gold und Schäßen Tolle sich zu kränken pflegt Und nicht satt zu Bette legt : Ich will , weil ich kann , mich leßen . Bitte meine guten Brüder , Auf die Musik und ein Glas Nichts schickt sich , dünkt mich , so baß Als gut Trank ...
... seinem Gold und Schäßen Tolle sich zu kränken pflegt Und nicht satt zu Bette legt : Ich will , weil ich kann , mich leßen . Bitte meine guten Brüder , Auf die Musik und ein Glas Nichts schickt sich , dünkt mich , so baß Als gut Trank ...
Page 26
... seinem schwachen Reise . Ich selbsten kann und mag nicht ruhn : Des großen Gottes großes Thun Erweckt mir alle Sinnen ; Ich singe mit , wenn alles singt , Und lasse , was dem Höchsten klingt , Aus meinem Herzen rinnen . Paul Gerhardt ...
... seinem schwachen Reise . Ich selbsten kann und mag nicht ruhn : Des großen Gottes großes Thun Erweckt mir alle Sinnen ; Ich singe mit , wenn alles singt , Und lasse , was dem Höchsten klingt , Aus meinem Herzen rinnen . Paul Gerhardt ...
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Common terms and phrases
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Popular passages
Page 24 - Geh aus, mein Herz, und suche Freud In dieser lieben Sommerzeit An deines Gottes Gaben: Schau an der schönen Gärten Zier, Und siehe, wie sie mir und dir Sich ausgeschmücket haben.
Page 231 - Angst befreit. 2. ^ich weiß nicht, was soll es bedeuten, Daß ich so traurig bin/ Ein Märchen aus alten Zeiten, Das kommt mir nicht aus dem Sinn. Die Luft ist kühl, und es dunkelt, Und ruhig fließt der Rhein/ Der Gipfel des Berges funkelt Im Abendsonnenschein. Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme Und singt ein Lied dabei...
Page 123 - Da hab ich mir heimlich gedacht: Ach, wer da mitreisen könnte In der prächtigen Sommernacht! Zwei junge Gesellen gingen Vorüber am Bergeshang, Ich hörte im Wandern sie singen Die stille Gegend entlang: Von schwindelnden Felsenschlüften, Wo die Wälder rauschen so sacht, Von Quellen, die von den Klüften Sich stürzen in die Waldesnacht. Sie sangen von Marmorbildern, Von Gärten, die überm Gestein In dämmernden Lauben verwildern, Palästen im Mondenschein, Wo die Mädchen am Fenster lauschen,...
Page 107 - Saget, Steine, mir an, o sprecht, ihr hohen Paläste ! Straßen, redet ein Wort! Genius, regst du dich nicht? Ja, es ist alles beseelt in deinen heiligen Mauern, Ewige Roma; nur mir schweiget noch alles so still. O wer flüstert mir zu, an welchem Fenster erblick ich Einst das holde Geschöpf, das mich versengend erquickt?
Page 138 - Wem Gott will rechte Gunst erweisen, Den schickt er in die weite Welt, Dem will er seine Wunder weisen In Berg und Wald und Strom und Feld. Die...
Page 97 - Gesang der Geister über den Wassern Des Menschen Seele Gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, Zum Himmel steigt es, Und wieder nieder Zur Erde muß es, Ewig wechselnd.
Page 85 - Abendlied. Im Felde schleich' ich still und wild, Gespannt mein Feuerrohr. Da schwebt so licht dein liebes Bild Dein süßes Bild mir vor. Du wandelst jetzt wohl still und mild Durch Feld und liebes Thal, Und ach mein schnell verrauschend Bild Stellt sich dir's nicht einmal?
Page 265 - Du Endlichgefundene Ich hab dich gefunden und schaue wieder Dein süßes Gesicht, Die klugen, treuen Augen, Das liebe Lächeln Und nimmer will ich dich wieder verlassen, Und ich komme hinab zu dir, Und mit ausgebreiteten Armen Stürz...
Page 91 - Wem der große Wurf gelungen, eines Freundes Freund zu sein, wer ein holdes Weib errungen, mische seinen Jubel ein ! Ja, wer auch nur eine Seele sein nennt auf dem Erdenrund!
Page 111 - Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer Vom Meere strahlt; Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer In Quellen malt. Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege Der Staub sich hebt; In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege Der Wandrer bebt. Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen Die Welle steigt; Im stillen Haine geh ich oft zu lauschen, Wenn alles schweigt.