Ich kann sie kaum erwarten, Ich sing ihn in der Weite, Denn wie ich bei der Linde Der stümpfe Bursche bläht sich, Ihr gebt den Sohlen Flügel 5. Gefunden Ich ging im Walde 75 IO 15 20 25 30 7. Glückliche Fahrt Die Nebel zerreißen, 5 ΙΟ 8. Der Goldschmiedsgesell Es ist doch meine Nachbarin Wie früh ich in der Werkstatt bin, Zu Ring und Kette poch ich dann Ach, denk ich, wann, und wieder, wann Und thut sie erst die Schaltern auf, 5 ΙΟ Ich feile; wohl zerfeil ich dann Und flugs, wie nur der Handel still, Das kleine Füßchen tritt und tritt; Das Strumpfband denk ich auch wohl mit, Und nach den Lippen führt der Schaß Das allerfeinste Fädchen. wär ich doch an seinem Play, Wie tüßt' ich mir das Mädchen! 15 20 25 9. An den Mond Füllest wieder Busch und Thal Still mit Nebelglanz, Lösest endlich auch einmal Meine Seele ganz; Breitest über mein Gefild Wie des Freundes Auge mild เก 5 Echo Jeden Nachklang fühlt mein Herz Wandle zwischen Freud und Schmerz Fließe, fließe, lieber Fluß! So verrauschte Scherz und Kuß, Ich besaß es doch einmal, Was so köstlich ist! Daß man doch zu seiner Qual Nimmer es vergißt! Rausche, Fluß, das Thal entlang, Rausche, flüstre meinem Sang Wenn du in der Winternacht Selig, wer sich vor der Welt Ohne Haß verschließt, Einen Freund am Busen hält Was, von Menschen nicht gewußt, Oder nicht bedacht, Durch das Labyrinth der Brust |