Dem Herren in der Wüste bracht Die endliche Ruhe wird nur verspürt . Dies wird die letzte Thrän nicht sein . Durch Vernünfteln wird die Poesie vertrieben Kleine Blumen, kleine Blätter Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen Ogieb, vom weichen Pfühle O, wie fühl ich in Rom mich so froh Sagt es Niemand, nur den Weisen Sah gemalt in Gold und Rahmen Schönste Tugend einer Seele Seht den Felsenquell. Seht mich an als Propheten Sie saugt mit Gier verrätrisches Getränke. Tiefe Stille herrscht im Wasser. Ueber allen Gipfeln Umsonst, daß du ein Herz zu lenken Und wenn mich am Tag die Ferne Uns gaben die Götter Vom Vater hab ich die Statur . Wie kommts, daß du so traurig bist Wie nimmt ein leidenschaftlich Stammeln. Willst du dich als Dichter beweisen Willst du dich am Ganzen erquicken Willst du mich sogleich verlassen DEC 6- 1015 13 33 |