Poesie für Haus und Schule: A collection of German poems for use in schools and families |
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... Hand . Der Geiger ist alt und schwach und blind , Es fennt den Armen ein jedes Kind . Und wenn er vor den Thüren geigt , Wird Alles traurig und horcht und schweigt . Und wenn er von seinen Leiden singt , Das Lied 5 -
... Hand . Der Geiger ist alt und schwach und blind , Es fennt den Armen ein jedes Kind . Und wenn er vor den Thüren geigt , Wird Alles traurig und horcht und schweigt . Und wenn er von seinen Leiden singt , Das Lied 5 -
Page 45
... Hand Zieht es ein Beinchen nach dem andern Und begibt sich auf's Wandern . „ Drüben der Hügel wär ' mir schon recht ; Wenn ich den erreichen möcht ' , Könnt ' ich ein Stückchen weiter sehn ; Dahin will ich gehn . " Und so , im behenden ...
... Hand Zieht es ein Beinchen nach dem andern Und begibt sich auf's Wandern . „ Drüben der Hügel wär ' mir schon recht ; Wenn ich den erreichen möcht ' , Könnt ' ich ein Stückchen weiter sehn ; Dahin will ich gehn . " Und so , im behenden ...
Page 46
... Hand Ein Beinchen nach dem andern Und begibt sich auf's Wandern . Doch den Berg hinauf Geht es nicht in so raschem Lauf ; Es muß sich verpusten , muß öfter ruhn . Endlich mit niedergetretenen Schuh'n , Auf beschwerlicher Bahn , Kommt's ...
... Hand Ein Beinchen nach dem andern Und begibt sich auf's Wandern . Doch den Berg hinauf Geht es nicht in so raschem Lauf ; Es muß sich verpusten , muß öfter ruhn . Endlich mit niedergetretenen Schuh'n , Auf beschwerlicher Bahn , Kommt's ...
Page 58
... Hand . Da sprach er zu den Edeln : „ Was frommt euch alles Gold , Wenn ihr mit euren Schädeln Den Hort erfaufen sollt ? Ein Ende sei der Plage , Versenkt ihn in den Rhein , Da bis zum jüngsten Tage Mag er verborgen sein . " Da senkten ...
... Hand . Da sprach er zu den Edeln : „ Was frommt euch alles Gold , Wenn ihr mit euren Schädeln Den Hort erfaufen sollt ? Ein Ende sei der Plage , Versenkt ihn in den Rhein , Da bis zum jüngsten Tage Mag er verborgen sein . " Da senkten ...
Page 77
... Hand Noch dem Franken Widerstand . Zücke nie umsonst dies Schwert Für der Väter freien Herd ! Sei behutsam auf der Wacht ! Sei ein Wetter in der Schlacht ! Immer sei zum Kampf bereit ! Suche stets den wärmsten Streit ! Schone deß , der ...
... Hand Noch dem Franken Widerstand . Zücke nie umsonst dies Schwert Für der Väter freien Herd ! Sei behutsam auf der Wacht ! Sei ein Wetter in der Schlacht ! Immer sei zum Kampf bereit ! Suche stets den wärmsten Streit ! Schone deß , der ...
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Common terms and phrases
auf's Augen Baum Bäumlein Bayard Taylor Berg Blick Blümchen Brüder Bruſt Büblein deutsche Drum einst Erde erst faßt Feind Fenster Fluth Fremde Freund Frühling Fuß gehn Geibel Geschwinde gleich Glück von Edenhall Gott groß grünen Hand Hans Euler Hänschen hast Haus heil'gen Heimath Heinzelmännchen Herr Herz Himmel hinein hoch hohen hört in's iſt ist's jezt junge Kind Kindlein klein Knaben kommt König Land laß läßt Leben Licht Liebe Lied ließ manche Mann Meer Menschen Morgen muß mußt Muth Mutter Nacht nimmer Rhein Richard ohne Furcht rief Ring Ritornelle Ritter Röslein Roß Sang saß schaut Schiller Schloß Schwalbe Schwert sehn Seht ſein ſich ſie Sohn soll Sonne sprach spricht stand stehn Strom Sturm Suschen Taillefer Thal Thier Thor tief Todten treu Uhland unsern Vater Vaterland Vergiß voll Wacht Wacht am Rhein Wald ward Wein weiß Welt wieder wilden Wind wirst wohl Wort zwei Zwerge
Popular passages
Page 210 - Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein. » Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort ? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. «Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
Page 183 - Und ruhig fließt der Rhein ; Der Gipfel des Berges funkelt Im Abendsonnenschein. Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme, Und singt ein Lied dabei; Das hat eine wundersame, Gewaltige Melodei. Den Schiffer im kleinen Schiffe Ergreift es mit wildem Weh; Er schaut nicht die Felsenriffe, Er schaut nur hinauf in die Höh.
Page 173 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Page 283 - Doch halt! Ich höre ja, der rechte Ring Besitzt die Wunderkraft beliebt zu machen; Vor Gott und Menschen angenehm. Das muß Entscheiden! Denn die falschen Ringe werden Doch das nicht können! — Nun; wen lieben zwei Von euch am meisten?
Page 284 - Es eifre jeder seiner unbestochnen Von Vorurteilen freien Liebe nach! Es strebe von euch jeder um die Wette, Die Kraft des Steins in seinem Ring
Page 209 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. — W Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? — Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Krön' und Schweif? — Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. — « Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
Page 282 - So kam nun dieser Ring, von Sohn zu Sohn, Auf einen Vater endlich von drei Söhnen; Die alle drei ihm gleich gehorsam waren, Die alle drei er folglich gleich zu lieben Sich nicht entbrechen konnte. Nur von Zeit Zu Zeit schien ihm bald der, bald dieser, bald Der dritte, — so wie jeder sich mit ihm Allein befand, und sein ergießend Herz Die andern zwei nicht teilten, - würdiger Des Ringes; den er denn auch einem jeden Die fromme Schwachheit hatte, zu versprechen. Das ging nun so, so lang es ging.
Page 210 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand; Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
Page 228 - Treu und Heiligkeit, Sie singen von allem Süßen, was Menschenbrust durchbebt, Sie singen von allem Hohen, was Menschenherz erhebt. Die Höflingsschar im Kreise verlernet jeden Spott, Des Königs trotz'ge Krieger, sie beugen sich vor Gott; Die Königin, zerflossen in Wehmut und in Lust, Sie wirft den Sängern nieder die Rose von ihrer Brust. „Ihr habt mein Volk verführet; verlockt ihr nun mein Weib?
Page 12 - Ich ging im Walde So für mich hin, Und nichts zu suchen Das war mein Sinn. Im Schatten sah ich Ein Blümchen stehn, Wie Sterne leuchtend. Wie Äuglein schön. Ich wollt' es brechen, Da sagt' es fein: „Soll ich zum Welken Gebrochen sein?