The German classics from the fourth to the nineteenth century: with biographical notices, translations into modern German, and notes, Volume 2Scribners, 1886 - German literature |
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... will ; Wie er befliessen folgt dem vorgesetzten Ziel ! 2 . Wie wann der Phönix jezt nach dem Egypt'schen Theben Den Flug gerichtet hat , zu legen Geist und Leben , Das ganze Vogel - Heer ihn voll Verwundern sieht , So seltsam an Gestalt ...
... will ; Wie er befliessen folgt dem vorgesetzten Ziel ! 2 . Wie wann der Phönix jezt nach dem Egypt'schen Theben Den Flug gerichtet hat , zu legen Geist und Leben , Das ganze Vogel - Heer ihn voll Verwundern sieht , So seltsam an Gestalt ...
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... will des Allmächtigen Zürnen , Deine Gerichte will ich mit tiefem Gehorsam ertragen . 30 Du bist ewig ! Kein endlicher Geist hat das Zürnen Das Zeitalter Friedrichs des Grossen . 31.
... will des Allmächtigen Zürnen , Deine Gerichte will ich mit tiefem Gehorsam ertragen . 30 Du bist ewig ! Kein endlicher Geist hat das Zürnen Das Zeitalter Friedrichs des Grossen . 31.
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... will leiden , was keine Seraphim fassen , Was kein denkender Cherub in tiefen Betrachtungen einsieht ; Ich will leiden , den furchtbarsten Tod ich Ewiger leiden ! Weiter sagt er , und sprach : Ich hebe gen Himmel mein Haupt auf , Meine ...
... will leiden , was keine Seraphim fassen , Was kein denkender Cherub in tiefen Betrachtungen einsieht ; Ich will leiden , den furchtbarsten Tod ich Ewiger leiden ! Weiter sagt er , und sprach : Ich hebe gen Himmel mein Haupt auf , Meine ...
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... will selbst , nach dieser Jahrhunderte Kreislauf , Einen Ruhtag Gottes , den zweyten erhabneren Sabbath , Bey sich feyren . Der ist viel höher , als jener berühmte , Jener von euch , ihr erhabenen Wesen , seraphische Schaaren , Heilig ...
... will selbst , nach dieser Jahrhunderte Kreislauf , Einen Ruhtag Gottes , den zweyten erhabneren Sabbath , Bey sich feyren . Der ist viel höher , als jener berühmte , Jener von euch , ihr erhabenen Wesen , seraphische Schaaren , Heilig ...
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... will ihn nur ferne begleiten ! Ruhstatt jenes Gebets , wo unser Mittler sein Antlitz Aufhub , schwur , er wollte die Kinder Adams erlösen , Dürfte der erste der Sünder mit Freudenthränen dich anschaun ! Ach ich war ja vordem dein ...
... will ihn nur ferne begleiten ! Ruhstatt jenes Gebets , wo unser Mittler sein Antlitz Aufhub , schwur , er wollte die Kinder Adams erlösen , Dürfte der erste der Sünder mit Freudenthränen dich anschaun ! Ach ich war ja vordem dein ...
Contents
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Common terms and phrases
alten Augen beyde Blick Bruder Brüderlein fein Dichter diess Don Rodrigo eben edle Ehre Eloa Epimetheus Erde erschien erst ewig Feind Freund ganze Geist Gesicht glauben gleich Glück glücklich Gott göttlichen Götz grossen Haman Hand hast Haus heiligen Herr Herrlichkeit Herz Himmel hoch hohen hören Jahre Jehovah jetzt Jugend Kinder kommen kommt König konnte Kunst Kürassier Laokoon lassen lässt Leben leicht Leipzig lich Liebe Lied macht Mann Margrethe Menschen menschliche Messias muss Muth Mutter Nacht näher Nathan Natur neuen Oberon Philoktet Physiognomie recht sagen sagte Saladin sanft Scherer Schmerz Schönheit Seele sehen sehn Seraph seyd seyn Sieh sieht Sohn soll Sonne Sophokles sprach stand starb Stolz Sultan Tellheim Thaler Theil Thränen thun Thüre tief unsere Unsterblichkeit Vater Verstand viel Volk voll Wahrheit Wallenstein ward Wein Weise weiss Welt wenig Werke Werth wieder Wilhelm Meisters Lehrjahre wohl wollte Wort Wrangel zurück ΙΟ
Popular passages
Page 249 - Laub die Gold-Orangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
Page 223 - Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau ; es scheinen die alten Weiden so grau. «Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
Page 213 - Ich dich ehren? Wofür? Hast du die Schmerzen gelindert Je des Beladenen? Hast du die Tränen gestillet Je des Geängsteten? Hat nicht mich zum Manne geschmiedet Die allmächtige Zeit Und das ewige Schicksal, Meine Herrn und deine? Wähntest du etwa, Ich sollte das Leben hassen, In Wüsten fliehen, Weil nicht alle Blütenträume reiften? Hier sitz...
Page 197 - Sah kläglich aus dem Duft hervor; Die Winde schwangen leise Flügel, Umsausten schauerlich mein Ohr; Die Nacht schuf tausend Ungeheuer, Doch frisch und fröhlich war mein Mut: In meinen Adern, welches Feuer!
Page 583 - Jetzt auch kommet ein Wehn und regt die Gipfel des Hains auf, Sieh! und das Schattenbild unserer Erde, der Mond, Kommet geheim nun auch; die Schwärmerische, die Nacht kommt, Voll mit Sternen und wohl wenig bekümmert um uns , Glänzt die Erstaunende dort, die Fremdlingin unter den Menschen, Über Gebirgeshöhn traurig und prächtig herauf.
Page 328 - Der Erdenkreis ist mir genug bekannt. Nach drüben ist die Aussicht uns verrannt; Tor, wer dorthin die Augen blinzelnd richtet, Sich über Wolken seinesgleichen dichtet! Er stehe fest und sehe hier sich um; Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm. Was braucht er in die Ewigkeit zu schweifen! Was er erkennt, läßt sich ergreifen. Er wandle so den Erdentag entlang; Wenn Geister spuken, geh er seinen Gang, Im Weiterschreiten find er Qual und Glück, Er, unbefriedigt jeden Augenblick!
Page 249 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, im dunkeln Laub die Gold-Orangen glühn, ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, die Myrte still und hoch der Lorbeer steht — kennst du es wohl?
Page 210 - Aug, mein Aug, was sinkst du nieder? Goldne Träume, kommt ihr wieder? Weg, du Traum! so gold du bist; Hier auch Lieb und Leben ist. Auf der Welle blinken Tausend schwebende Sterne, Weiche Nebel trinken Rings die türmende Ferne; Morgenwind umflügelt Die beschattete Bucht, Und im See bespiegelt Sich die reifende Frucht.
Page 223 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch' bunte Blumen sind an dem Strand; Meine Mutter hat manch
Page 358 - Und die Tugend, sie ist kein leerer Schall, Der Mensch kann sie üben im Leben, Und sollt er auch straucheln überall, Er kann nach der göttlichen streben, Und was kein Verstand der Verständigen sieht, Das übet in Einfalt ein kindlich Gemüt.