The German classics from the fourth to the nineteenth century: with biographical notices, translations into modern German, and notes, Volume 2Scribners, 1886 - German literature |
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... lich ; Leider Wir sind nur ihr Werk- zeug ; Unsre männlichsten Gedanken Oft zerstörte sie - ein Weib . ' Gleich als hätte Gott zu- letzt noch In sein schönes Haus , die Schöpfung , 20 Desshalb nur die Frau gefüh- ret , Dass durch sie ...
... lich ; Leider Wir sind nur ihr Werk- zeug ; Unsre männlichsten Gedanken Oft zerstörte sie - ein Weib . ' Gleich als hätte Gott zu- letzt noch In sein schönes Haus , die Schöpfung , 20 Desshalb nur die Frau gefüh- ret , Dass durch sie ...
Page 184
... lich grossen Schatz ! Der nun einmahl zu einem Wesentlichen theil von mir gehört , ohne den meine Exsisstentz so wenig ein gantzes wäre , als der Leib ohne Seele . Unser Theurer Erbprintz befindet sich also wohl - Gott sey Taussend ...
... lich grossen Schatz ! Der nun einmahl zu einem Wesentlichen theil von mir gehört , ohne den meine Exsisstentz so wenig ein gantzes wäre , als der Leib ohne Seele . Unser Theurer Erbprintz befindet sich also wohl - Gott sey Taussend ...
Page 185
... lich tummeltten , und mich verlangt recht hertzlich , Ihre Gebuhrten zu sehen . Freylich komt es mir vor als ob mein Sohn , sich in etwas mit den Musen Brouliert hätte - doch alte Liebe Rostet nicht - sie werden auf seinen Ruf , schon ...
... lich tummeltten , und mich verlangt recht hertzlich , Ihre Gebuhrten zu sehen . Freylich komt es mir vor als ob mein Sohn , sich in etwas mit den Musen Brouliert hätte - doch alte Liebe Rostet nicht - sie werden auf seinen Ruf , schon ...
Page 205
... lich ihn zu tragen . Martin . Was ist nicht beschwerlich auf dieser Welt ! und mir kommt nichts beschwerlicher vor als nicht Mensch seyn dürfen . Armuth , Keuschheit und Gehorsam - drey Gelübde , deren jedes , einzeln betrachtet , der ...
... lich ihn zu tragen . Martin . Was ist nicht beschwerlich auf dieser Welt ! und mir kommt nichts beschwerlicher vor als nicht Mensch seyn dürfen . Armuth , Keuschheit und Gehorsam - drey Gelübde , deren jedes , einzeln betrachtet , der ...
Page 270
... lich mitzutheilen . Er dringt in die Tiefen , mehr um sie mit seinem Wesen auszufüllen , als um sie zu erforschen . Er bewegt sich nach der Höhe , mit Sehnsucht , seines Ursprungs wieder theilhaft zu werden . Alles was er äussert ...
... lich mitzutheilen . Er dringt in die Tiefen , mehr um sie mit seinem Wesen auszufüllen , als um sie zu erforschen . Er bewegt sich nach der Höhe , mit Sehnsucht , seines Ursprungs wieder theilhaft zu werden . Alles was er äussert ...
Contents
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Common terms and phrases
alten Augen beyde Blick Bruder Brüderlein fein Dichter diess Don Rodrigo eben edle Ehre Eloa Epimetheus Erde erschien erst ewig Feind Freund ganze Geist Gesicht glauben gleich Glück glücklich Gott göttlichen Götz grossen Haman Hand hast Haus heiligen Herr Herrlichkeit Herz Himmel hoch hohen hören Jahre Jehovah jetzt Jugend Kinder kommen kommt König konnte Kunst Kürassier Laokoon lassen lässt Leben leicht Leipzig lich Liebe Lied macht Mann Margrethe Menschen menschliche Messias muss Muth Mutter Nacht näher Nathan Natur neuen Oberon Philoktet Physiognomie recht sagen sagte Saladin sanft Scherer Schmerz Schönheit Seele sehen sehn Seraph seyd seyn Sieh sieht Sohn soll Sonne Sophokles sprach stand starb Stolz Sultan Tellheim Thaler Theil Thränen thun Thüre tief unsere Unsterblichkeit Vater Verstand viel Volk voll Wahrheit Wallenstein ward Wein Weise weiss Welt wenig Werke Werth wieder Wilhelm Meisters Lehrjahre wohl wollte Wort Wrangel zurück ΙΟ
Popular passages
Page 249 - Laub die Gold-Orangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
Page 223 - Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau ; es scheinen die alten Weiden so grau. «Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
Page 213 - Ich dich ehren? Wofür? Hast du die Schmerzen gelindert Je des Beladenen? Hast du die Tränen gestillet Je des Geängsteten? Hat nicht mich zum Manne geschmiedet Die allmächtige Zeit Und das ewige Schicksal, Meine Herrn und deine? Wähntest du etwa, Ich sollte das Leben hassen, In Wüsten fliehen, Weil nicht alle Blütenträume reiften? Hier sitz...
Page 197 - Sah kläglich aus dem Duft hervor; Die Winde schwangen leise Flügel, Umsausten schauerlich mein Ohr; Die Nacht schuf tausend Ungeheuer, Doch frisch und fröhlich war mein Mut: In meinen Adern, welches Feuer!
Page 583 - Jetzt auch kommet ein Wehn und regt die Gipfel des Hains auf, Sieh! und das Schattenbild unserer Erde, der Mond, Kommet geheim nun auch; die Schwärmerische, die Nacht kommt, Voll mit Sternen und wohl wenig bekümmert um uns , Glänzt die Erstaunende dort, die Fremdlingin unter den Menschen, Über Gebirgeshöhn traurig und prächtig herauf.
Page 328 - Der Erdenkreis ist mir genug bekannt. Nach drüben ist die Aussicht uns verrannt; Tor, wer dorthin die Augen blinzelnd richtet, Sich über Wolken seinesgleichen dichtet! Er stehe fest und sehe hier sich um; Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm. Was braucht er in die Ewigkeit zu schweifen! Was er erkennt, läßt sich ergreifen. Er wandle so den Erdentag entlang; Wenn Geister spuken, geh er seinen Gang, Im Weiterschreiten find er Qual und Glück, Er, unbefriedigt jeden Augenblick!
Page 249 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, im dunkeln Laub die Gold-Orangen glühn, ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, die Myrte still und hoch der Lorbeer steht — kennst du es wohl?
Page 210 - Aug, mein Aug, was sinkst du nieder? Goldne Träume, kommt ihr wieder? Weg, du Traum! so gold du bist; Hier auch Lieb und Leben ist. Auf der Welle blinken Tausend schwebende Sterne, Weiche Nebel trinken Rings die türmende Ferne; Morgenwind umflügelt Die beschattete Bucht, Und im See bespiegelt Sich die reifende Frucht.
Page 223 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch' bunte Blumen sind an dem Strand; Meine Mutter hat manch
Page 358 - Und die Tugend, sie ist kein leerer Schall, Der Mensch kann sie üben im Leben, Und sollt er auch straucheln überall, Er kann nach der göttlichen streben, Und was kein Verstand der Verständigen sieht, Das übet in Einfalt ein kindlich Gemüt.