Shakespeare und die OrdnungF. Hirt, 1955 - 28 pages |
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... Lear ( 1605/6 ) auf der stürmischen Heide die Wirklichkeit als das Ungestaltete und den Menschen als ohnmächtiges Geschöpf . Indem er sich in blindem Vertrauen auf die eigene Unfehlbarkeit leidenschaftlich überhob , hat er das Unrecht ...
... Lear ( 1605/6 ) auf der stürmischen Heide die Wirklichkeit als das Ungestaltete und den Menschen als ohnmächtiges Geschöpf . Indem er sich in blindem Vertrauen auf die eigene Unfehlbarkeit leidenschaftlich überhob , hat er das Unrecht ...
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... Lear wissen , daß sie die Ordnung nicht selber schaffen , sondern daß die Welt die Ordnung als Gnade und Gabe empfängt . Daß der Gabe der Ordnung Opfer vorausgehen , die für den Menschen unverständlich sind , bezeichnet die Trauer der ...
... Lear wissen , daß sie die Ordnung nicht selber schaffen , sondern daß die Welt die Ordnung als Gnade und Gabe empfängt . Daß der Gabe der Ordnung Opfer vorausgehen , die für den Menschen unverständlich sind , bezeichnet die Trauer der ...
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... Lear auf der Heide erfährt im eigenen Unglück , wie gleich die Menschen einander sind , und zieht daraus die Folgerung : er läßt dem Narren den Vortritt in die Hütte , die sie vor Sturm und Regen bergen soll ( III , 4 , 23 ff . ) . Die ...
... Lear auf der Heide erfährt im eigenen Unglück , wie gleich die Menschen einander sind , und zieht daraus die Folgerung : er läßt dem Narren den Vortritt in die Hütte , die sie vor Sturm und Regen bergen soll ( III , 4 , 23 ff . ) . Die ...
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