Die Litteratur des neunzehnten Jahrhunderts in ihren Hauptströmungen: Das junge Deutschland. 1891Veit & Comp., 1891 |
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... geben ein starkes Zeugnis von dem Zauber , den Byrons Schatten noch auf die Gemüter der leitenden Persön- lichkeiten ausübte . VI Unter Verhältnissen und Einflüssen , wie die hier geschilderten 40 Das junge Deutschland .
... geben ein starkes Zeugnis von dem Zauber , den Byrons Schatten noch auf die Gemüter der leitenden Persön- lichkeiten ausübte . VI Unter Verhältnissen und Einflüssen , wie die hier geschilderten 40 Das junge Deutschland .
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... geben , der Freiheit zu troßen . " Als er nach der Julirevolution immer eine neue große Umwälzung nahe bevorstehend glaubt , findet er es - übrigens mit Unrecht — dumm von den Juden , daß sie es ringsum in Europa mit den Machthabern ...
... geben , der Freiheit zu troßen . " Als er nach der Julirevolution immer eine neue große Umwälzung nahe bevorstehend glaubt , findet er es - übrigens mit Unrecht — dumm von den Juden , daß sie es ringsum in Europa mit den Machthabern ...
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... geben seiner aufrichtigen Bekehrung , die ich nicht geben kann . Genz war schon viele Jahre , ehe er in österreichische Dienste trat , an England verkauft . Er ist sinnlich , verschwenderisch , der liederlichste Mensch im Lande ... zum ...
... geben seiner aufrichtigen Bekehrung , die ich nicht geben kann . Genz war schon viele Jahre , ehe er in österreichische Dienste trat , an England verkauft . Er ist sinnlich , verschwenderisch , der liederlichste Mensch im Lande ... zum ...
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... geben , richtete sie an eine ihrer Kousinen die naive Frage , ob man Briefe , deren Adressat nicht tot sei , heraus- 1 Börne schrieb , als er davon erfuhr : „ Schon viele Menschen sind aus Liebe wahnsinnig geworden , aber aus ...
... geben , richtete sie an eine ihrer Kousinen die naive Frage , ob man Briefe , deren Adressat nicht tot sei , heraus- 1 Börne schrieb , als er davon erfuhr : „ Schon viele Menschen sind aus Liebe wahnsinnig geworden , aber aus ...
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Georg Brandes. geben könne ; die Angeredete gab ihr die Antwort , sie traue Jea- netten schon zu , daß sie sich begraben lasse , um dem Dr. Börne nüßlich zu sein . Oft haben sie gemeinsame Reisen unternommen , bisweilen , scheint es ...
Georg Brandes. geben könne ; die Angeredete gab ihr die Antwort , sie traue Jea- netten schon zu , daß sie sich begraben lasse , um dem Dr. Börne nüßlich zu sein . Oft haben sie gemeinsame Reisen unternommen , bisweilen , scheint es ...
Common terms and phrases
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Popular passages
Page 129 - Ich habe nie großen Wert gelegt auf Dichterruhm, und ob man meine Lieder preiset oder tadelt, es kümmert mich wenig. Aber ein Schwert sollt ihr mir auf den Sarg legen; denn ich war ein braver Soldat im Befreiungskriege der Menschheit.
Page 35 - Fort ist meine Sehnsucht nach Ruhe. Ich weiß jetzt wieder was ich will, was ich soll, was ich muß . . . Ich bin der Sohn der Revolution und greife wieder zu den gefeiten Waffen, worüber meine Mutter ihren Zaubersegen ausgesprochen . . .Blumen! Blumen! Ich will mein Haupt bekränzen zum Todeskampf. Und auch die Leier, reicht mir die Leier, damit ich ein Schlachtlied singe . . . Worte gleich flammenden Sternen die aus der Höhe herabschießen und die Paläste verbrennen und die Hütten erleuchten...
Page 187 - Parabolen, Laß die frommen Hypothesen Suche die verdammten Fragen Ohne Umschweif uns zu lösen. Warum schleppt sich blutend, elend, Unter Kreuzlast der Gerechte, Während glücklich als ein Sieger Trabt auf hohem Roß der Schlechte? Woran liegt die Schuld? Ist etwa Unser Herr nicht ganz allmächtig? Oder treibt er selbst den Unfug? Ach, das wäre niederträchtig. Also fragen wir beständig, Bis man uns mit einer Handvoll Erde endlich stopft die Mäuler Aber ist das eine Antwort?
Page 190 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Page 181 - Es war ein alter König, Sein Herz war schwer, sein Haupt war grau; Der arme alte König, Er nahm eine junge Frau. Es war ein schöner Page, Blond war sein Haupt, leicht war sein Sinn; Er trug die seidne Schleppe Der jungen Königin. Kennst du das alte Liedchen? Es klingt so süß, es klingt so trüb!
Page 157 - Ich fürchte den Vorwurf nicht, daß es ein Geist des "Widerspruches sein müsse, der mich von Betrachtung und Schilderung des menschlichen Herzens, des jüngsten, mannigfaltigsten, beweglichsten, veränderlichsten, erschütterlichsten Teiles der Schöpfung zu der Beobachtung des ältesten, festesten, tiefsten, unerschütterlichsten Sohnes der Natur geführt hat.
Page 184 - Nur wer die Sehnsucht kennt Weiß, was ich leide! Allein und abgetrennt Von aller Freude, Seh' ich ans Firmament Nach jener Seite.
Page 191 - Das Glück ist eine leichte Dirne, und weilt nicht gern am selben Ort; sie streicht das Haar dir von der Stirne und küßt dich rasch und flattert fort. Frau Unglück hat im Gegenteile dich liebefest ans Herz gedrückt ; sie sagt, sie habe keine Eile, setzt sich zu dir ans Bett und strickt.
Page 219 - Partei! Partei! Wer sollte sie nicht nehmen, Die noch die Mutter aller Siege war! Wie mag ein Dichter solch ein Wort verfemen, Ein Wort, das alles Herrliche gebar? Nur offen wie ein Mann: Für oder wider? Und die Parole: Sklave oder frei? Selbst Götter stiegen vom Olymp hernieder Und kämpften auf der Zinne der Partei!
Page 183 - Kanntest jeden Zug in meinem Wesen, Spähtest wie die reinste Nerve klingt, Konntest mich mit Einem Blicke lesen Den so schwer ein sterblich Aug durchdringt.