Die Litteratur des neunzehnten Jahrhunderts in ihren Hauptströmungen: Das junge Deutschland. 1891Veit & Comp., 1891 |
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... ganze übrige Lebenszeit des Königs , hin.1 Es kam den Regierungen zunächst darauf an , jedwede Spur der Napoleonischen Staatseinrichtungen zu vertilgen . So wurde 3. B. in Hannover der Code Napoléon mit seiner Öffentlichkeit und ...
... ganze übrige Lebenszeit des Königs , hin.1 Es kam den Regierungen zunächst darauf an , jedwede Spur der Napoleonischen Staatseinrichtungen zu vertilgen . So wurde 3. B. in Hannover der Code Napoléon mit seiner Öffentlichkeit und ...
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... ganze deutsche Wissenschaft . Es lag indessen in dieser Philosophie , ja sogar in eben diesem so konservativ angelegten Werke , der „ Rechtsphilosophie " , eine Zwei- deutigkeit , die zukunftsschwanger war . Schon in jener berüchtigten ...
... ganze deutsche Wissenschaft . Es lag indessen in dieser Philosophie , ja sogar in eben diesem so konservativ angelegten Werke , der „ Rechtsphilosophie " , eine Zwei- deutigkeit , die zukunftsschwanger war . Schon in jener berüchtigten ...
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... ganze Lebensgebiet gezogen . Alle Juden waren gezwungen , in der schmalen , elenden , über- völkerten Judengasse zu wohnen , die von 1462 an volle 334 Jahre hindurch ihr einziger Aufenthaltsort blieb . Der aus Romanen bekannte Kontrast ...
... ganze Lebensgebiet gezogen . Alle Juden waren gezwungen , in der schmalen , elenden , über- völkerten Judengasse zu wohnen , die von 1462 an volle 334 Jahre hindurch ihr einziger Aufenthaltsort blieb . Der aus Romanen bekannte Kontrast ...
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... ganze Produktion beseelt , während er die Fürsten , die Höfe und die ganze vornehme Welt mit durchgeführter Ironie behandelt . Jean Paul hält das zukünftige goldene Zeit- alter , wo nur einzelne , nicht mehr die Völker sündigen , und wo ...
... ganze Produktion beseelt , während er die Fürsten , die Höfe und die ganze vornehme Welt mit durchgeführter Ironie behandelt . Jean Paul hält das zukünftige goldene Zeit- alter , wo nur einzelne , nicht mehr die Völker sündigen , und wo ...
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... Ganze Unnatur und Stümperarbeit sei.1 Es ist daher nicht richtig , mit Steinthal zu sagen , daß kein Bildungsgebiet , keine Form künstlerischen Schaffens Börne fremd gewesen sei , denn jenes Bildungsgebiet selbst , das durch die Kunst ...
... Ganze Unnatur und Stümperarbeit sei.1 Es ist daher nicht richtig , mit Steinthal zu sagen , daß kein Bildungsgebiet , keine Form künstlerischen Schaffens Börne fremd gewesen sei , denn jenes Bildungsgebiet selbst , das durch die Kunst ...
Common terms and phrases
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Popular passages
Page 129 - Ich habe nie großen Wert gelegt auf Dichterruhm, und ob man meine Lieder preiset oder tadelt, es kümmert mich wenig. Aber ein Schwert sollt ihr mir auf den Sarg legen; denn ich war ein braver Soldat im Befreiungskriege der Menschheit.
Page 35 - Fort ist meine Sehnsucht nach Ruhe. Ich weiß jetzt wieder was ich will, was ich soll, was ich muß . . . Ich bin der Sohn der Revolution und greife wieder zu den gefeiten Waffen, worüber meine Mutter ihren Zaubersegen ausgesprochen . . .Blumen! Blumen! Ich will mein Haupt bekränzen zum Todeskampf. Und auch die Leier, reicht mir die Leier, damit ich ein Schlachtlied singe . . . Worte gleich flammenden Sternen die aus der Höhe herabschießen und die Paläste verbrennen und die Hütten erleuchten...
Page 187 - Parabolen, Laß die frommen Hypothesen Suche die verdammten Fragen Ohne Umschweif uns zu lösen. Warum schleppt sich blutend, elend, Unter Kreuzlast der Gerechte, Während glücklich als ein Sieger Trabt auf hohem Roß der Schlechte? Woran liegt die Schuld? Ist etwa Unser Herr nicht ganz allmächtig? Oder treibt er selbst den Unfug? Ach, das wäre niederträchtig. Also fragen wir beständig, Bis man uns mit einer Handvoll Erde endlich stopft die Mäuler Aber ist das eine Antwort?
Page 190 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Page 181 - Es war ein alter König, Sein Herz war schwer, sein Haupt war grau; Der arme alte König, Er nahm eine junge Frau. Es war ein schöner Page, Blond war sein Haupt, leicht war sein Sinn; Er trug die seidne Schleppe Der jungen Königin. Kennst du das alte Liedchen? Es klingt so süß, es klingt so trüb!
Page 157 - Ich fürchte den Vorwurf nicht, daß es ein Geist des "Widerspruches sein müsse, der mich von Betrachtung und Schilderung des menschlichen Herzens, des jüngsten, mannigfaltigsten, beweglichsten, veränderlichsten, erschütterlichsten Teiles der Schöpfung zu der Beobachtung des ältesten, festesten, tiefsten, unerschütterlichsten Sohnes der Natur geführt hat.
Page 184 - Nur wer die Sehnsucht kennt Weiß, was ich leide! Allein und abgetrennt Von aller Freude, Seh' ich ans Firmament Nach jener Seite.
Page 191 - Das Glück ist eine leichte Dirne, und weilt nicht gern am selben Ort; sie streicht das Haar dir von der Stirne und küßt dich rasch und flattert fort. Frau Unglück hat im Gegenteile dich liebefest ans Herz gedrückt ; sie sagt, sie habe keine Eile, setzt sich zu dir ans Bett und strickt.
Page 219 - Partei! Partei! Wer sollte sie nicht nehmen, Die noch die Mutter aller Siege war! Wie mag ein Dichter solch ein Wort verfemen, Ein Wort, das alles Herrliche gebar? Nur offen wie ein Mann: Für oder wider? Und die Parole: Sklave oder frei? Selbst Götter stiegen vom Olymp hernieder Und kämpften auf der Zinne der Partei!
Page 183 - Kanntest jeden Zug in meinem Wesen, Spähtest wie die reinste Nerve klingt, Konntest mich mit Einem Blicke lesen Den so schwer ein sterblich Aug durchdringt.