Die Litteratur des neunzehnten Jahrhunderts in ihren Hauptströmungen: Das junge Deutschland. 1891Veit & Comp., 1891 |
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... früheren Mitglieder des Rheinbundes , diese Versprechungen , indem sie ihren Ländern Konstitutionen gaben , Bayern und Baden im Jahre 1818 , Württemberg , wo ausnahms- weise der König freisinniger war als die Stände , im Jahre 1819 ...
... früheren Mitglieder des Rheinbundes , diese Versprechungen , indem sie ihren Ländern Konstitutionen gaben , Bayern und Baden im Jahre 1818 , Württemberg , wo ausnahms- weise der König freisinniger war als die Stände , im Jahre 1819 ...
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... früheren Fran- ziskanerkloster eingerichtet worden war , deren Lehrer aber troß ihres geistlichen Standes auch weltlich gebildete Leute waren . Daheim hatte er eine glückliche Jugendzeit verlebt ; er fand auch in der Schule Freunde und ...
... früheren Fran- ziskanerkloster eingerichtet worden war , deren Lehrer aber troß ihres geistlichen Standes auch weltlich gebildete Leute waren . Daheim hatte er eine glückliche Jugendzeit verlebt ; er fand auch in der Schule Freunde und ...
Page 178
... früheren Bearbeiter desselben Stoffes nicht hineinzulegen vermochten . Heine stellt hier eine elementar anziehende Macht dar , die mit der verwandt ist , welche Goethe in Der Fischer " mit einfacheren Mitteln und mit tieferer Wirkung ...
... früheren Bearbeiter desselben Stoffes nicht hineinzulegen vermochten . Heine stellt hier eine elementar anziehende Macht dar , die mit der verwandt ist , welche Goethe in Der Fischer " mit einfacheren Mitteln und mit tieferer Wirkung ...
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... früheren willkürlichen Erzeugnisse der dichterischen Einbildungskraft Immermanns zu übertreffen . Von dem Hofschulzen , der die Hauptperson der Novelle ist , stammen die urkräftigen , tiefselbständigen Großbauern in allen deut- schen ...
... früheren willkürlichen Erzeugnisse der dichterischen Einbildungskraft Immermanns zu übertreffen . Von dem Hofschulzen , der die Hauptperson der Novelle ist , stammen die urkräftigen , tiefselbständigen Großbauern in allen deut- schen ...
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... früheren Bestrebungen waren mit ihm dergestalt vollendet , daß von nun an nur von einer genaueren Ausführung der einzelnen Partieen des großen gegebenen Grundrisses die Rede sein konnte . Von dem Augenblick an war der Zuhörer dem Zauber ...
... früheren Bestrebungen waren mit ihm dergestalt vollendet , daß von nun an nur von einer genaueren Ausführung der einzelnen Partieen des großen gegebenen Grundrisses die Rede sein konnte . Von dem Augenblick an war der Zuhörer dem Zauber ...
Common terms and phrases
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Popular passages
Page 129 - Ich habe nie großen Wert gelegt auf Dichterruhm, und ob man meine Lieder preiset oder tadelt, es kümmert mich wenig. Aber ein Schwert sollt ihr mir auf den Sarg legen; denn ich war ein braver Soldat im Befreiungskriege der Menschheit.
Page 35 - Fort ist meine Sehnsucht nach Ruhe. Ich weiß jetzt wieder was ich will, was ich soll, was ich muß . . . Ich bin der Sohn der Revolution und greife wieder zu den gefeiten Waffen, worüber meine Mutter ihren Zaubersegen ausgesprochen . . .Blumen! Blumen! Ich will mein Haupt bekränzen zum Todeskampf. Und auch die Leier, reicht mir die Leier, damit ich ein Schlachtlied singe . . . Worte gleich flammenden Sternen die aus der Höhe herabschießen und die Paläste verbrennen und die Hütten erleuchten...
Page 187 - Parabolen, Laß die frommen Hypothesen Suche die verdammten Fragen Ohne Umschweif uns zu lösen. Warum schleppt sich blutend, elend, Unter Kreuzlast der Gerechte, Während glücklich als ein Sieger Trabt auf hohem Roß der Schlechte? Woran liegt die Schuld? Ist etwa Unser Herr nicht ganz allmächtig? Oder treibt er selbst den Unfug? Ach, das wäre niederträchtig. Also fragen wir beständig, Bis man uns mit einer Handvoll Erde endlich stopft die Mäuler Aber ist das eine Antwort?
Page 190 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Page 181 - Es war ein alter König, Sein Herz war schwer, sein Haupt war grau; Der arme alte König, Er nahm eine junge Frau. Es war ein schöner Page, Blond war sein Haupt, leicht war sein Sinn; Er trug die seidne Schleppe Der jungen Königin. Kennst du das alte Liedchen? Es klingt so süß, es klingt so trüb!
Page 157 - Ich fürchte den Vorwurf nicht, daß es ein Geist des "Widerspruches sein müsse, der mich von Betrachtung und Schilderung des menschlichen Herzens, des jüngsten, mannigfaltigsten, beweglichsten, veränderlichsten, erschütterlichsten Teiles der Schöpfung zu der Beobachtung des ältesten, festesten, tiefsten, unerschütterlichsten Sohnes der Natur geführt hat.
Page 184 - Nur wer die Sehnsucht kennt Weiß, was ich leide! Allein und abgetrennt Von aller Freude, Seh' ich ans Firmament Nach jener Seite.
Page 191 - Das Glück ist eine leichte Dirne, und weilt nicht gern am selben Ort; sie streicht das Haar dir von der Stirne und küßt dich rasch und flattert fort. Frau Unglück hat im Gegenteile dich liebefest ans Herz gedrückt ; sie sagt, sie habe keine Eile, setzt sich zu dir ans Bett und strickt.
Page 219 - Partei! Partei! Wer sollte sie nicht nehmen, Die noch die Mutter aller Siege war! Wie mag ein Dichter solch ein Wort verfemen, Ein Wort, das alles Herrliche gebar? Nur offen wie ein Mann: Für oder wider? Und die Parole: Sklave oder frei? Selbst Götter stiegen vom Olymp hernieder Und kämpften auf der Zinne der Partei!
Page 183 - Kanntest jeden Zug in meinem Wesen, Spähtest wie die reinste Nerve klingt, Konntest mich mit Einem Blicke lesen Den so schwer ein sterblich Aug durchdringt.