Gedichte, Volume 2Cotta'schen, 1868 - 554 pages |
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... wieder kühn , Ich konnt ' es nur mit schnellen Blicken wagen , Denn alles schien zu brennen und zu glühn . Da schwebte mit den Wolken hergetragen Ein göttlich Weib vor meinen Augen hin , Kein schöner Bild sah ich in meinem Leben , Sie ...
... wieder kühn , Ich konnt ' es nur mit schnellen Blicken wagen , Denn alles schien zu brennen und zu glühn . Da schwebte mit den Wolken hergetragen Ein göttlich Weib vor meinen Augen hin , Kein schöner Bild sah ich in meinem Leben , Sie ...
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... wieder schweifen , Gen Himmel blickt ' ich , er war hell und hehr . Nur sah ich sie den reinsten Schleier halten , Er floß um sie und schwoll in tausend Falten . Ich kenne dich , ich kenne deine Schwächen , Ich weiß was Gutes in dir ...
... wieder schweifen , Gen Himmel blickt ' ich , er war hell und hehr . Nur sah ich sie den reinsten Schleier halten , Er floß um sie und schwoll in tausend Falten . Ich kenne dich , ich kenne deine Schwächen , Ich weiß was Gutes in dir ...
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... wieder , Verrenkte fast die Glieder , Und alle foppten ihn . Und willst du mich nicht lieben , So geb ' ich stets im Trüben , Wie mit verbundnen Augen hin . Christel . Hab ' oft einen dumpfen düstern Sinn , Ein gar so schweres Blut ...
... wieder , Verrenkte fast die Glieder , Und alle foppten ihn . Und willst du mich nicht lieben , So geb ' ich stets im Trüben , Wie mit verbundnen Augen hin . Christel . Hab ' oft einen dumpfen düstern Sinn , Ein gar so schweres Blut ...
Page 19
... wieder ! Und der gute Junge blies , So la la , le ralla ! Meine Ruh ist nun verloren , Meine Freude floh davon , Und ich hör ' vor meinen Ohren Immer nur den alten Ton , So la la ! le ralla ! Rettung . Mein Mädchen ward mir ungetreu ...
... wieder ! Und der gute Junge blies , So la la , le ralla ! Meine Ruh ist nun verloren , Meine Freude floh davon , Und ich hör ' vor meinen Ohren Immer nur den alten Ton , So la la ! le ralla ! Rettung . Mein Mädchen ward mir ungetreu ...
Page 20
... wieder , Und vor der Hand nichts mehr von Lod . Der Musensohn . Durch Feld und Wald zu schweifen , Mein Liedchen wegzupfeifen , So geht's von Ort zu Ort ! Und nach dem Lacte reget , Und nach dem Maaß beweget Sich alles an mir fort . Ich ...
... wieder , Und vor der Hand nichts mehr von Lod . Der Musensohn . Durch Feld und Wald zu schweifen , Mein Liedchen wegzupfeifen , So geht's von Ort zu Ort ! Und nach dem Lacte reget , Und nach dem Maaß beweget Sich alles an mir fort . Ich ...
Contents
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Common terms and phrases
Amor Augen Bild Blick Blumen Busen Dichter dieß endlich Epigramme Erde Ergo bibamus erst Euphrosyne ewig Freund freundlich freut frisch froh Früchte fühl Fuß Gedichte geh und sieh Geheimniß gehn Geist Geliebte Genuß gern gethan gewiß gieb gleich Glück glücklich Goethe Gott Göttin groß hält Hand Hast Haus heiligen heißt herrlich Herz heut Himmel hohen holden hören ich's in's iſt ist's Johannes Bellin Jüngling Jupiter Kind Knabe kommen kommt Kranz Kunst Kuß Laß läßt Leben leicht leise Liebchen Liebe Liebende lieblich Lied ließ Lippen Lispeln Mädchen manches Mann Menschen Müllerin Musen muß mußt Myrte Nacht Nymphe Paul Veronese Pausias Phöbus Quiriten recht sagt saß Schmerzen sehn seyd seyn ſich ſie Sieh soll Sonne stehn stillen Stunden süßen Thränen Thüre treu Ueber unsern Vater Venedig viel Volk voll Wandrer ward Wein weiß Welt werth wieder Wind wohl Wolken Wort zart Zeus zurück zuſammen
Popular passages
Page 107 - Säulen ruht sein Dach Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer ziehn.
Page 173 - Und belehr ich mich nicht, indem ich des lieblichen Busens Formen spähe, die Hand leite die Hüften hinab ? Dann versteh ich den Marmor erst recht; ich denk und vergleiche, Sehe mit fühlendem Äug, fühle mit sehender Hand.
Page 65 - Wütend überschwillst, Oder um die Frühlingspracht Junger Knospen quillst. Selig, wer sich vor der Welt Ohne Haß verschließt, Einen Freund am Busen hält Und mit dem genießt, Was, von Menschen nicht gewußt Oder nicht bedacht, Durch das Labyrinth der Brust Wandelt in der Nacht.
Page 46 - Es war getan fast eh gedacht; Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht: Schon stand im Nebelkleid die Eiche, Ein aufgetürmter Riese, da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah.
Page 356 - Strahl entzückt; zum Bleiben ich, zum Scheiden du erkoren, gingst du voran — und hast nicht viel verloren.
Page 48 - Sah kläglich aus dem Duft hervor, Die Winde schwangen leise Flügel, Umsausten schauerlich mein Ohr; Die Nacht schuf tausend Ungeheuer; Doch frisch und fröhlich war mein Mut: In meinen Adern welches Feuer!
Page 112 - ERLKÖNIG Wer reitet so spät durch Nacht und Wind ? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht ?Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Krön und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. »Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
Page 114 - Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt' ihm den nackten Fuß; Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, Wie bei der Liebsten Gruß. Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm ; Da war's um ihn geschehn : Halb zog sie ihn, halb sank er hin, Und ward nicht mehr gesehn.
Page 49 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich - ihr Götter ! Ich hofft es, ich verdient es nicht ! Doch ach ! schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz : In deinen Küssen welche Wonne ! In deinem Auge welcher Schmerz ! Ich ging, du standst und sahst zur Erden Und sahst mir nach mit nassem Blick : Und doch, welch Glück, geliebt zu werden ! Und lieben,Götter,welch ein Glück!
Page 122 - Wir haben uns Feste hier oben erlaubt, Seitdem du die Zimmer verlassen, Und weil wir dich weit in der Ferne geglaubt; So dachten wir eben zu prassen. Und wenn du vergönnest und wenn dir nicht graut; So schmausen die Zwerge, behaglich und laut, Zu Ehren der reichen, der niedlichen Braut. Der Graf, im Behagen des Traumes: Bedienet euch immer des Raumes!