Gedichte, Volume 2Cotta'schen, 1868 - 554 pages |
From inside the book
Results 1-5 of 30
Page 16
... einzigmal hinein , Die Seele geht mir auf . Ist eine , die so lieben Mund , Liebrunde Wänglein hat ? Ach , und es ist noch etwas rund , Da sieht kein Aug ' sich satt ! Und wenn ich sie denn fassen darf Im luft'gen deutschen 16 Christel.
... einzigmal hinein , Die Seele geht mir auf . Ist eine , die so lieben Mund , Liebrunde Wänglein hat ? Ach , und es ist noch etwas rund , Da sieht kein Aug ' sich satt ! Und wenn ich sie denn fassen darf Im luft'gen deutschen 16 Christel.
Page 17
... geht herum , das geht so scharf , Da fühl ' ich mich so ganz ! Und wenn's ihr taumlig wird und warm , Da wieg ' ich sie sogleich An meiner Brust , in meinem Arm ; ' s ist mir ein Königreich ! Und wenn sie liebend nach mir blickt Und ...
... geht herum , das geht so scharf , Da fühl ' ich mich so ganz ! Und wenn's ihr taumlig wird und warm , Da wieg ' ich sie sogleich An meiner Brust , in meinem Arm ; ' s ist mir ein Königreich ! Und wenn sie liebend nach mir blickt Und ...
Page 81
... geht es auch wunderlich , geht es auch schlecht , Ich bleibe beim gläubigen Orden : So düster es oft und so dunkel es war In drängenden Nöthen , in naher Gefahr , Auf einmal ist's lichter geworden . Ich habe gespeiset ; nun speis ' ich ...
... geht es auch wunderlich , geht es auch schlecht , Ich bleibe beim gläubigen Orden : So düster es oft und so dunkel es war In drängenden Nöthen , in naher Gefahr , Auf einmal ist's lichter geworden . Ich habe gespeiset ; nun speis ' ich ...
Page 86
... hinein , Dem Freunde sollt's nicht viel besser seyn , Und ich verlor ein Bein . Nun hab ' ich mein Sach auf Nichts gestellt ! Juchhe ! Und mein gehört die ganze Welt ; Juchhe ! Zu Ende geht nun Eang und Schmaus . Nur trinkt 86.
... hinein , Dem Freunde sollt's nicht viel besser seyn , Und ich verlor ein Bein . Nun hab ' ich mein Sach auf Nichts gestellt ! Juchhe ! Und mein gehört die ganze Welt ; Juchhe ! Zu Ende geht nun Eang und Schmaus . Nur trinkt 86.
Page 87
... geht getrost von Sieg zu Sieg Gefahrgewohnt hinein ; Hat abgepackt und aufgepackt Und weiter nichts ereilt , Als daß man auf dem Marsch sich plackt , Im Lager langeweilt . Dann geht das Cantoniren an , Dem Bauer eine Last , Verdrießlich ...
... geht getrost von Sieg zu Sieg Gefahrgewohnt hinein ; Hat abgepackt und aufgepackt Und weiter nichts ereilt , Als daß man auf dem Marsch sich plackt , Im Lager langeweilt . Dann geht das Cantoniren an , Dem Bauer eine Last , Verdrießlich ...
Contents
11 | |
24 | |
31 | |
37 | |
43 | |
69 | |
75 | |
82 | |
304 | |
340 | |
345 | |
352 | |
359 | |
365 | |
371 | |
373 | |
161 | |
175 | |
189 | |
215 | |
225 | |
241 | |
247 | |
251 | |
257 | |
264 | |
267 | |
281 | |
289 | |
297 | |
381 | |
388 | |
394 | |
400 | |
409 | |
415 | |
417 | |
423 | |
430 | |
439 | |
449 | |
455 | |
461 | |
476 | |
Other editions - View all
Common terms and phrases
Amor Augen Bild Blick Blumen Busen Dichter dieß endlich Epigramme Erde Ergo bibamus erst Euphrosyne ewig Freund freundlich freut frisch froh Früchte fühl Fuß Gedichte geh und sieh Geheimniß gehn Geist Geliebte Genuß gern gethan gewiß gieb gleich Glück glücklich Goethe Gott Göttin groß hält Hand Hast Haus heiligen heißt herrlich Herz heut Himmel hohen holden hören ich's in's iſt ist's Johannes Bellin Jüngling Jupiter Kind Knabe kommen kommt Kranz Kunst Kuß Laß läßt Leben leicht leise Liebchen Liebe Liebende lieblich Lied ließ Lippen Lispeln Mädchen manches Mann Menschen Müllerin Musen muß mußt Myrte Nacht Nymphe Paul Veronese Pausias Phöbus Quiriten recht sagt saß Schmerzen sehn seyd seyn ſich ſie Sieh soll Sonne stehn stillen Stunden süßen Thränen Thüre treu Ueber unsern Vater Venedig viel Volk voll Wandrer ward Wein weiß Welt werth wieder Wind wohl Wolken Wort zart Zeus zurück zuſammen
Popular passages
Page 107 - Säulen ruht sein Dach Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer ziehn.
Page 173 - Und belehr ich mich nicht, indem ich des lieblichen Busens Formen spähe, die Hand leite die Hüften hinab ? Dann versteh ich den Marmor erst recht; ich denk und vergleiche, Sehe mit fühlendem Äug, fühle mit sehender Hand.
Page 65 - Wütend überschwillst, Oder um die Frühlingspracht Junger Knospen quillst. Selig, wer sich vor der Welt Ohne Haß verschließt, Einen Freund am Busen hält Und mit dem genießt, Was, von Menschen nicht gewußt Oder nicht bedacht, Durch das Labyrinth der Brust Wandelt in der Nacht.
Page 46 - Es war getan fast eh gedacht; Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht: Schon stand im Nebelkleid die Eiche, Ein aufgetürmter Riese, da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah.
Page 356 - Strahl entzückt; zum Bleiben ich, zum Scheiden du erkoren, gingst du voran — und hast nicht viel verloren.
Page 48 - Sah kläglich aus dem Duft hervor, Die Winde schwangen leise Flügel, Umsausten schauerlich mein Ohr; Die Nacht schuf tausend Ungeheuer; Doch frisch und fröhlich war mein Mut: In meinen Adern welches Feuer!
Page 112 - ERLKÖNIG Wer reitet so spät durch Nacht und Wind ? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht ?Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Krön und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. »Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
Page 114 - Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt' ihm den nackten Fuß; Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, Wie bei der Liebsten Gruß. Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm ; Da war's um ihn geschehn : Halb zog sie ihn, halb sank er hin, Und ward nicht mehr gesehn.
Page 49 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich - ihr Götter ! Ich hofft es, ich verdient es nicht ! Doch ach ! schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz : In deinen Küssen welche Wonne ! In deinem Auge welcher Schmerz ! Ich ging, du standst und sahst zur Erden Und sahst mir nach mit nassem Blick : Und doch, welch Glück, geliebt zu werden ! Und lieben,Götter,welch ein Glück!
Page 122 - Wir haben uns Feste hier oben erlaubt, Seitdem du die Zimmer verlassen, Und weil wir dich weit in der Ferne geglaubt; So dachten wir eben zu prassen. Und wenn du vergönnest und wenn dir nicht graut; So schmausen die Zwerge, behaglich und laut, Zu Ehren der reichen, der niedlichen Braut. Der Graf, im Behagen des Traumes: Bedienet euch immer des Raumes!