Goethe's stellung zur religion ...Druck von H. Beyer & söhne, 1879 - 98 pages |
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... Höchsten zum Niedereren herabsteigend . Lewes 12 ) , der überhaupt Goethes Selbstbiographie , als im Greisenalter geschriebenes Werk nur mit Vorsicht benützt , 13 ) äussert sein Misstrauen über die Treue dieser Darlegung ; Schütz 14 ...
... Höchsten zum Niedereren herabsteigend . Lewes 12 ) , der überhaupt Goethes Selbstbiographie , als im Greisenalter geschriebenes Werk nur mit Vorsicht benützt , 13 ) äussert sein Misstrauen über die Treue dieser Darlegung ; Schütz 14 ...
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... höchsten geistigen Vollkommenheit , alle diese Ideen mussten vermöge der Annehmlichkeit , die alle panthe- istischen Gedanken für poetisch angelegte Naturen enthalten , auf Goethe Eindruck machen . Lewes 21 ) führt diesen Eindruck auf ...
... höchsten geistigen Vollkommenheit , alle diese Ideen mussten vermöge der Annehmlichkeit , die alle panthe- istischen Gedanken für poetisch angelegte Naturen enthalten , auf Goethe Eindruck machen . Lewes 21 ) führt diesen Eindruck auf ...
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... höchsten Interessen der Menschheit in Verbindung zu setzen . " 29 ) So sahen wir denn auch Göthe beim Eintritt in das Streben und Ringen der Genieperiode hier eine Schwenkung nach links unternehmen . Der Glaube an die Inspiration der ...
... höchsten Interessen der Menschheit in Verbindung zu setzen . " 29 ) So sahen wir denn auch Göthe beim Eintritt in das Streben und Ringen der Genieperiode hier eine Schwenkung nach links unternehmen . Der Glaube an die Inspiration der ...
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... höchsten Blüthe und Frucht erreiche , worin sie jenem Führer und Vermittler sich angenaht , ja sich mit ihm vollkommen ver- einigt . Diese Epochen sollten in jenen zwölf Repräsentanten verkörpert und fixirt erscheinen , so dass man jede ...
... höchsten Blüthe und Frucht erreiche , worin sie jenem Führer und Vermittler sich angenaht , ja sich mit ihm vollkommen ver- einigt . Diese Epochen sollten in jenen zwölf Repräsentanten verkörpert und fixirt erscheinen , so dass man jede ...
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... Höchsten und Edelsten und die verschiede- nen Erscheinungen derselben im Leben scheinen mir blos deswegen widerwärtig und abgeschmackt , weil sie verfehlte Darstellungen des Höchsten sind . 29 ) Hält man sich an den eigentlichen ...
... Höchsten und Edelsten und die verschiede- nen Erscheinungen derselben im Leben scheinen mir blos deswegen widerwärtig und abgeschmackt , weil sie verfehlte Darstellungen des Höchsten sind . 29 ) Hält man sich an den eigentlichen ...
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Common terms and phrases
Aeusserung Anschauung Anthropomorphismus Atheismus Bedeutung Begriff beiden Betrachtung Bibel biblischen Bild blos Blüthe Briefe Buch Character Christen Christenthum christlichen Religion Christus Cultus Deismus Denken deutschen Dinge Eckermann eigenthümliche Entelechie Epigramm Ernst ersten ewig Faust finden freilich Freunde fühle Ganzen Gedanken Gedicht Gefühl Geist geistigen Gemüth Gestalt gewiss Giordano Bruno Glauben Goethes Verhältniss Göthe Gott Gottheit Göttliche grossen Grunde heiligen Herder herrlich Herz Himmel höchsten höhern Idee indem individuelle innern Italienische Reise Jacobi Jahrbuch XI Jahre Kirche kirchlichen Klettenberg konnte Kraft Kunst Lavater Leben letzten lichen Liebe ligion Lukrez Menschen menschlichen Mephistopheles Monaden muss Natur neue Nothwendigkeit Offenbarung Oosterzee Pantheismus pantheistischen Periode Phantasie Philosophie Protestantismus Recension reinen sagt Goethe schen Schiller Schöpfung Schrift Seele Sinn sinnlichen sittlichen soll sollte Sonnensystem Spinoza Spinozismus Streben Sturm und Drang suchte Thätigkeit Theil Theologie thums tief unendlich unseres Dichters Unsterblichkeit Urtheil viel wahr Wahrheit und Dichtung Wanderjahre Weise Welt Werke Wesen wieder wohl Worte
Popular passages
Page 28 - Wir leben mitten in ihr und sind ihr fremde. Sie spricht unaufhörlich mit uns und verrät uns ihr Geheimnis nicht. Wir wirken beständig auf sie und haben doch keine Gewalt über sie. Sie scheint alles auf Individualität angelegt zu haben und macht sich nichts aus den Individuen.
Page 68 - Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in sich, sich in Natur zu hegen. So daß, was in ihm lebt und webt und ist. Nie seine Kraft, nie seinen Geist vermißt.
Page 72 - Freudig war vor vielen Jahren Eifrig so der Geist bestrebt, Zu erforschen, zu erfahren, Wie Natur im Schaffen lebt. Und es ist das ewig Eine, Das sich vielfach offenbart; Klein das Große, groß das Kleine, Alles nach der eignen Art. Immer wechselnd, fest sich haltend, Nah und fern und fern und nah; So gestaltend, umgestaltend Zum Erstaunen bin ich da.
Page 79 - Kein Wesen kann zu Nichts zerfallen ! Das Ew'ge regt sich fort in allen, Am Sein erhalte dich beglückt ! Das Sein ist ewig: denn Gesetze Bewahren die lebend'gen Schätze, Aus welchen sich das All geschmückt.
Page 55 - Alle Epochen, in welchen der Glaube herrscht, unter welcher Gestalt er auch wolle, sind glänzend, herzerhebend und fruchtbar für Mitwelt und Nachwelt. Alle Epochen dagegen , in welchen der Unglaube, in welcher Form es sei, einen kümmerlichen Sieg behauptet, und wenn sie auch einen Augenblick mit einem Scheinglanze prahlen sollten, verschwinden vor der Nachwelt, weil sich niemand gern mit Erkenntnis des Unfruchtbaren abquälen mag.
Page 86 - Ich beuge mich vor ihm, als der göttlichen Offenbarung des höchsten Prinzips der Sittlichkeit. — Fragt man mich, ob es in meiner Natur sei, die Sonne zu verehren, so sage ich abermals: durchaus! Denn sie ist gleichfalls eine Offenbarung des Höchsten, und zwar die mächtigste, die uns Erdenkindern wahrzunehmen vergönnt ist. Ich anbete in ihr das Licht und die zeugende Kraft Gottes, wodurch allein wir leben, weben und sind, und alle Pflanzen und Tiere mit uns.
Page 57 - Will ich die Blumen des frühen, die Früchte des späteren Jahres, Will ich, was reizt und entzückt, will ich, was sättigt und nährt, Will ich den Himmel, die Erde mit Einem Namen begreifen, Nenn ich, Sakontala, dich, und so ist alles gesagt.
Page 27 - Mein Zutrauen auf Spinoza ruhte auf der friedlichen Wirkung, die er in mir hervorbrachte, und es vermehrte sich nur.
Page 76 - War' nicht das Auge sonnenhaft, Wie könnten wir das Licht erblicken ? Lebt' nicht in uns des Gottes eigne Kraft, Wie könnt
Page 33 - Es steht das Kreuz mit Rosen dicht umschlungen. Wer hat dem Kreuze Rosen zugesellt? Es schwillt der Kranz, um recht von allen Seiten Das schroffe Holz mit Weichheit zu begleiten.