Goethe's stellung zur religion ...Druck von H. Beyer & söhne, 1879 - 98 pages |
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... alten Testamentes und an die Opfer der alten Völ- ker erinnert und aus biblischen Reminiscenzen erwuchs ,, Der Gott " , berichtet der Greis in ,, Wahrheit und Dichtung " 5 ) , der mit der Natur in unmittelbarer Verbindung stehe , sie ...
... alten Testamentes und an die Opfer der alten Völ- ker erinnert und aus biblischen Reminiscenzen erwuchs ,, Der Gott " , berichtet der Greis in ,, Wahrheit und Dichtung " 5 ) , der mit der Natur in unmittelbarer Verbindung stehe , sie ...
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... Alten vertieft , schreibt er zu Ende 1771 an Herder : „ Ich weiss nicht , ob ich mich von dem Dienste des Götzenbildes , das Plato bemalt und vergoldet , dem Xenophon räuchert , zu der wahren Religion hinaufschwingen kann , der statt ...
... Alten vertieft , schreibt er zu Ende 1771 an Herder : „ Ich weiss nicht , ob ich mich von dem Dienste des Götzenbildes , das Plato bemalt und vergoldet , dem Xenophon räuchert , zu der wahren Religion hinaufschwingen kann , der statt ...
Page 16
... alten Testaments ,, vor der Pfropfung des edlen Reises Christus auf den wilden und unfruchtbaren Stamm des jüdischen Volkes " particular gewesen , aber von dieser an universell wird . - Es folgen darauf Untersuchun- gen über die beiden ...
... alten Testaments ,, vor der Pfropfung des edlen Reises Christus auf den wilden und unfruchtbaren Stamm des jüdischen Volkes " particular gewesen , aber von dieser an universell wird . - Es folgen darauf Untersuchun- gen über die beiden ...
Page 18
... alten Testaments und die zarte Naivitaet des neuen , " empörte ihn Bahrdts ,, menschenfreund- liche Bemühung , " wie er sich ironisch ausdrückt ,,, auf ein- mal die Welt von dem Ueberrest des Sauerteigs säubern und unserem Zeitalter die ...
... alten Testaments und die zarte Naivitaet des neuen , " empörte ihn Bahrdts ,, menschenfreund- liche Bemühung , " wie er sich ironisch ausdrückt ,,, auf ein- mal die Welt von dem Ueberrest des Sauerteigs säubern und unserem Zeitalter die ...
Page 29
... alten Zeiten dies Bild übrig blieb , in das du dein Alles übertragen und in ihm dich bespiegeln und dich selbst anbeten kannst . Nur das ist ungerecht und Raub , dass du alle köstlichen Federn der tausendfachen Ge- flügel unter dem ...
... alten Zeiten dies Bild übrig blieb , in das du dein Alles übertragen und in ihm dich bespiegeln und dich selbst anbeten kannst . Nur das ist ungerecht und Raub , dass du alle köstlichen Federn der tausendfachen Ge- flügel unter dem ...
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Common terms and phrases
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Popular passages
Page 28 - Wir leben mitten in ihr und sind ihr fremde. Sie spricht unaufhörlich mit uns und verrät uns ihr Geheimnis nicht. Wir wirken beständig auf sie und haben doch keine Gewalt über sie. Sie scheint alles auf Individualität angelegt zu haben und macht sich nichts aus den Individuen.
Page 68 - Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in sich, sich in Natur zu hegen. So daß, was in ihm lebt und webt und ist. Nie seine Kraft, nie seinen Geist vermißt.
Page 72 - Freudig war vor vielen Jahren Eifrig so der Geist bestrebt, Zu erforschen, zu erfahren, Wie Natur im Schaffen lebt. Und es ist das ewig Eine, Das sich vielfach offenbart; Klein das Große, groß das Kleine, Alles nach der eignen Art. Immer wechselnd, fest sich haltend, Nah und fern und fern und nah; So gestaltend, umgestaltend Zum Erstaunen bin ich da.
Page 79 - Kein Wesen kann zu Nichts zerfallen ! Das Ew'ge regt sich fort in allen, Am Sein erhalte dich beglückt ! Das Sein ist ewig: denn Gesetze Bewahren die lebend'gen Schätze, Aus welchen sich das All geschmückt.
Page 55 - Alle Epochen, in welchen der Glaube herrscht, unter welcher Gestalt er auch wolle, sind glänzend, herzerhebend und fruchtbar für Mitwelt und Nachwelt. Alle Epochen dagegen , in welchen der Unglaube, in welcher Form es sei, einen kümmerlichen Sieg behauptet, und wenn sie auch einen Augenblick mit einem Scheinglanze prahlen sollten, verschwinden vor der Nachwelt, weil sich niemand gern mit Erkenntnis des Unfruchtbaren abquälen mag.
Page 86 - Ich beuge mich vor ihm, als der göttlichen Offenbarung des höchsten Prinzips der Sittlichkeit. — Fragt man mich, ob es in meiner Natur sei, die Sonne zu verehren, so sage ich abermals: durchaus! Denn sie ist gleichfalls eine Offenbarung des Höchsten, und zwar die mächtigste, die uns Erdenkindern wahrzunehmen vergönnt ist. Ich anbete in ihr das Licht und die zeugende Kraft Gottes, wodurch allein wir leben, weben und sind, und alle Pflanzen und Tiere mit uns.
Page 57 - Will ich die Blumen des frühen, die Früchte des späteren Jahres, Will ich, was reizt und entzückt, will ich, was sättigt und nährt, Will ich den Himmel, die Erde mit Einem Namen begreifen, Nenn ich, Sakontala, dich, und so ist alles gesagt.
Page 27 - Mein Zutrauen auf Spinoza ruhte auf der friedlichen Wirkung, die er in mir hervorbrachte, und es vermehrte sich nur.
Page 76 - War' nicht das Auge sonnenhaft, Wie könnten wir das Licht erblicken ? Lebt' nicht in uns des Gottes eigne Kraft, Wie könnt
Page 33 - Es steht das Kreuz mit Rosen dicht umschlungen. Wer hat dem Kreuze Rosen zugesellt? Es schwillt der Kranz, um recht von allen Seiten Das schroffe Holz mit Weichheit zu begleiten.