Handbuch zur Einführung in die deutsche Literatur, Volume 2 |
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... klein und arm zu machen , Den Armen aber groß und reich ; Gott ist der rechte Wundermann , | Der bald erhöh'n , bald stürzen kann . Sing ' , bet und geh ' auf Gottes Wegen , Verricht ' das deine nur getreu Und trau ' des Himmels reichem ...
... klein und arm zu machen , Den Armen aber groß und reich ; Gott ist der rechte Wundermann , | Der bald erhöh'n , bald stürzen kann . Sing ' , bet und geh ' auf Gottes Wegen , Verricht ' das deine nur getreu Und trau ' des Himmels reichem ...
Page 21
... klein und arm zu machen , Den Armen aber groß und reich ; Gott ist der rechte Wundermann , | Der bald erhöh'n , bald stürzen kann . Sing ' , bet ' und geh ' auf Gottes Wegen , Verricht ' das deine nur getreu Und trau ' des Himmels ...
... klein und arm zu machen , Den Armen aber groß und reich ; Gott ist der rechte Wundermann , | Der bald erhöh'n , bald stürzen kann . Sing ' , bet ' und geh ' auf Gottes Wegen , Verricht ' das deine nur getreu Und trau ' des Himmels ...
Page 55
... klein , Der großen Sonne selbst ein Spiegelglas zu sein . Schön ist das Vächlein dann , das kaum zu küssen wagt Die Blum ' und murmellaut zu werden , halb noch zagt . Und schön ist auch der Strom , der sich mit Kraft ergießt , Im Spiel ...
... klein , Der großen Sonne selbst ein Spiegelglas zu sein . Schön ist das Vächlein dann , das kaum zu küssen wagt Die Blum ' und murmellaut zu werden , halb noch zagt . Und schön ist auch der Strom , der sich mit Kraft ergießt , Im Spiel ...
Page 79
... klein , Mich kann dein Athem bezwingen , Schiller . Ein Regentropfen schon saugt mich ein ; Doch mir wachsen im Siege die Schwingen . Wenn die mächtige Schwester sich zu mir gesellt , Erwachs ' ich zum furchtbar'n Gebieter der Welt ...
... klein , Mich kann dein Athem bezwingen , Schiller . Ein Regentropfen schon saugt mich ein ; Doch mir wachsen im Siege die Schwingen . Wenn die mächtige Schwester sich zu mir gesellt , Erwachs ' ich zum furchtbar'n Gebieter der Welt ...
Page 97
... klein , Hätte müssen Kron ' und Scepter sein , Aber wie sollt er seinen Rücken Nach einem halben Hufeisen bücken ? Er also sich zur Seite kehrt Und thut , als hätt ' er's nicht gehört . Der Herr nach seiner Langmuth drauf Hebt selber ...
... klein , Hätte müssen Kron ' und Scepter sein , Aber wie sollt er seinen Rücken Nach einem halben Hufeisen bücken ? Er also sich zur Seite kehrt Und thut , als hätt ' er's nicht gehört . Der Herr nach seiner Langmuth drauf Hebt selber ...
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Common terms and phrases
Alphorn Blick Blige Chor deutschen Dichter drauf Drum edle einst Epos Erbprinz Erde ersten ewig Fluth Franziska Freude froh fromme Fuß Gedicht Geist Gellert Georg Neumark gewiß ging Glück von Edenhall Göthe Gott Grab Graf groß große Gudrun Hand hast Haus heilige heißt Held Heliand Herder Herr Herrlichkeit Herrn Herz Himmel hoch hohen hört in's ist's Jahre jezt Joachim Neander Kaiser Kind Knabe kommt König Land laß läßt Leben leicht Liebe Lieder ließ macht Mann Meer Menschen muß mußt Muth Mutter Nacht Nathan Nibelungenlied Nicolosi nieder Paul Gerhardt Poesie Recht Recitativ Reich Reim Rhein rief Riesen Ritter Roß Rückert ruft Saladin Sänger saß Schaar Schiller Schoß schweren ſein ſich ſie Siehe Sohn soll sprach spricht stehn steht Suschen Thal Theil Treue Uhland unserer Vater Vaterland Versfüße viel Volk Wacht Wacht am Rhein Wald ward weiß Welt wieder wilden wohl Wolfram von Eschenbach Wort Zither
Popular passages
Page 1 - Macht" ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! Kennst du das Haus, auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
Page 60 - Wer wagt es, Rittersmann oder Knapp, Zu tauchen in diesen Schlund? Einen goldnen Becher werf' ich hinab, Verschlungen schon hat ihn der schwarze Mund. Wer mir den Becher kann wieder zeigen, Er mag ihn behalten, er ist sein eigen." Der König spricht es und wirft von der Höh' Der Klippe, die schroff und steil Hinaushängt in die unendliche See, Den Becher in der Charybde Geheul. „Wer ist der Beherzte, ich frage wieder, Zu tauchen in diese Tiefe nieder?
Page 195 - Und nun komm, du alter Besen! Nimm die schlechten Lumpenhüllen! Bist schon lange Knecht gewesen: Nun erfülle meinen Willen! Auf zwei Beinen stehe, Oben sei ein Kopf, Eile nun und gehe Mit dem Wassertopf! Walle!
Page iv - Wogenprall: Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein, Wer will des Stromes Hüter sein? Lieb Vaterland, magst ruhig sein, Fest steht und treu die Wacht am Rhein.
Page 3 - Die Sonne tönt nach alter Weise In Brudersphären Wettgesang, Und ihre vorgeschriebne Reise Vollendet sie mit Donnergang. Ihr Anblick gibt den Engeln Stärke, Wenn keiner sie ergründen mag; Die unbegreiflich hohen Werke Sind herrlich wie am ersten Tag.
Page 59 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
Page 166 - Sie sollen und müssen gerettet sein!" Der Damm verschwindet, die Welle braust, eine Meereswoge, sie schwankt und saust. Schön Suschen schreitet gewohnten Steg, umströmt auch, gleitet sie nicht vom Weg, erreicht den Bühl und die Nachbarin, doch der und den Kindern kein Gewinn! Der Damm verschwand, ein Meer erbraust's, den kleinen Hügel im Kreis umsaust's.
Page ii - Frisch auf, mein Volk! Die Flammenzeichen rauchen, Hell aus dem Norden bricht der Freiheit Licht. Du sollst den Stahl in Feindes Herzen tauchen; Frisch auf, mein Volk! — Die Flammenzeichen rauchen, Die Saat ist reif; ihr Schnitter, zaudert nicht! Das höchste Heil, das letzte, liegt im Schwerte! Drück' dir den Speer ins treue Herz hinein: „Der Freiheit eine Gasse!
Page 59 - Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind! In dürren Blättern säuselt der Wind. »Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein.