Goethe's nachgelassene WerkeJ.G. Cotta, 1827 - 55 pages |
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Page 59
Johann Wolfgang von Goethe. } Gegenwart , Alles fündet dich an ! Erscheinet die herrliche Sonne , Folgst du , so hoff ... herrlicher Tage ; Leben und Ewigkeit ist's . An die Entfernte . So hab ' ich wirklich dich 59.
Johann Wolfgang von Goethe. } Gegenwart , Alles fündet dich an ! Erscheinet die herrliche Sonne , Folgst du , so hoff ... herrlicher Tage ; Leben und Ewigkeit ist's . An die Entfernte . So hab ' ich wirklich dich 59.
Page 248
... Cythere Blicke der süßen Begier , selbst in dem Marmor noch feucht . Seiner Umarmung gedenket sie gern und scheinet zu fragen : Sollte der herrliche Sohn uns an der Seite nicht stehn ? XII . Hörest du , Liebchen , das muntre Geschrei 248.
... Cythere Blicke der süßen Begier , selbst in dem Marmor noch feucht . Seiner Umarmung gedenket sie gern und scheinet zu fragen : Sollte der herrliche Sohn uns an der Seite nicht stehn ? XII . Hörest du , Liebchen , das muntre Geschrei 248.
Page 260
... Herrliche Thaten geschehn ! Nie hat Erd ' und Himmel , die unermüdete Sonne hat auf der ewigen Bahn keines der ... herrlichen Weibes , ein schöner Gedanke . Sie baten : Löse , Vulkan , sie noch nicht ! Laß sie noch einmal besehn . Und ...
... Herrliche Thaten geschehn ! Nie hat Erd ' und Himmel , die unermüdete Sonne hat auf der ewigen Bahn keines der ... herrlichen Weibes , ein schöner Gedanke . Sie baten : Löse , Vulkan , sie noch nicht ! Laß sie noch einmal besehn . Und ...
Page 277
... herrlichen Kelchs süße Geheimnisse wohl ? Er . Und du wandtest dich weg , und wolltest fliehen ; es stürzten , Vor dem täppischen Mann ... herrliche Brust , die du bedecktest , im Blick . Sie . Welch ein Getümmel ward und ein Aufstand ! 277.
... herrlichen Kelchs süße Geheimnisse wohl ? Er . Und du wandtest dich weg , und wolltest fliehen ; es stürzten , Vor dem täppischen Mann ... herrliche Brust , die du bedecktest , im Blick . Sie . Welch ein Getümmel ward und ein Aufstand ! 277.
Page 284
... herrliche Thränen herab . Aber am tiefsten trafft du doch mich , den Freund , der im Arm dich Hält , den selber der Schein früherer Leiche geschreckt . Ach , Natur , wie sicher und groß in allem erscheinst du ! Himmel und Erde befolgt ...
... herrliche Thränen herab . Aber am tiefsten trafft du doch mich , den Freund , der im Arm dich Hält , den selber der Schein früherer Leiche geschreckt . Ach , Natur , wie sicher und groß in allem erscheinst du ! Himmel und Erde befolgt ...
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Common terms and phrases
Aleris Amor Armen Augen Bakis behende Berkeley Blick Blumen Blüthen Buſen CALIFORNIA LIBRARY Chor Coucou denk Dichter dieß drey Druide Epiphanias Ergo bibamus Erinnyen Erlkönig erst ewig fest Flamme Freund freundlich froh Früchte Gefell gehn Geliebte Generalbeichte Genuß gern gethan gewiß gleich Glück glücklich Goethe's Werke Gold goldne Gott Göttin groß hålt Hand Hast Haus heilige heißt herrliche Herz heute Himmel hold hören ich's in's iſt ist's Juchhe Jüngling Jupiter Kennst Kind kleine Knabe kommen kommt Kranz Kuß Laß läßt Leben Liebchen Liebe Liebende liebliche Lied ließ Mädchen manches Mann Meer Menschen Müllerin muß Mutter Myrte Nacht Pausias Properz Röslein Schmerzen schnell ſein ſelbſt seyn ſich ſie Sieh ſind soll Sonne Stillen Stunden Tage Tanz Thränen Traum Treue UNIVERSITY OF CALIFORNIA unsern Vanitas Vater Veilchen Venedig viel Volk voll Wandrer wår Weib Wein weiß Welt wieder wohl Wort zärtlich Zeus zurück zwey
Popular passages
Page 78 - Aug, mein Aug, was sinkst du nieder? Goldne Träume, kommt ihr wieder? Weg, du Traum! so gold du bist; Hier auch Lieb und Leben ist. Auf der Welle blinken Tausend schwebende Sterne, Weiche Nebel trinken Rings die türmende Ferne; Morgenwind umflügelt Die beschattete Bucht, Und im See bespiegelt Sich die reifende Frucht.
Page 67 - Sorglos über die Fläche weg, Wo vom kühnsten Wager die Bahn Dir nicht vorgegraben du siehst, Mache dir selber Bahn! Stille, Liebchen, mein Herz ! Kracht's gleich, bricht's doch nicht! Bricht's gleich, bricht's nicht mit dir! Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen, Denn das Glück ist immer da.
Page 70 - Herz, mein Herz, was soll das geben? Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes, neues Leben! Ich erkenne dich nicht mehr. Weg ist alles, was du liebtest, Weg, warum du dich betrübtest, Weg dein Fleiß und deine Ruh — Ach, wie kamst du nur dazu? Fesselt dich die Jugendblüte, Diese liebliche Gestalt, Dieser Blick voll Treu und Güte, Mit unendlicher Gewalt?
Page 293 - Die heilige Liebe Strebt zu der höchsten Frucht gleicher Gesinnungen auf, Gleicher Ansicht der Dinge, damit in harmonischem Anschaun Sich verbinde das Paar, finde die höhere Welt.
Page 72 - Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur! Es dringen Blüten Aus jedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch, Und Freud und Wonne Aus jeder Brust. O Erd, o Sonne! O Glück, o Lust! O Lieb, o Liebe, So golden schön, Wie Morgenwolken Auf jenen Höhn! Du segnest herrlich Das frische Feld, Im Blütendampfe Die volle Welt. O Mädchen, Mädchen, Wie lieb ich dich!
Page 69 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich — ihr Götter! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach, schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz: In deinen Küssen, welche Wonne! In deinem Auge, welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden Und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
Page 72 - Blütendampfe Die volle Welt. O Mädchen, Mädchen, Wie lieb ich dich! Wie blickt dein Auge! Wie liebst du mich! So liebt die Lerche Gesang und Luft, Und Morgenblumen Den Himmelsduft, Wie ich dich liebe Mit warmem Blut, Die du mir Jugend Und Freud und Mut Zu neuen Liedern Und Tänzen gibst.
Page 317 - Vertraun, Felder und Garten und Haus. Niemand braucht ich zu danken als Ihm, und manches bedurft ich, Der ich mich auf den Erwerb schlecht, als ein Dichter, verstand. Hat mich Europa gelobt, was hat mir Europa gegeben? Nichts! Ich habe, wie schwer! meine Gedichte bezahlt. Deutschland ahmte mich nach, und Frankreich mochte mich lesen. England! freundlich empfingst du den zerrütteten Gast. Doch was fördert es mich, daß auch sogar der Chinese Malet, mit ängstlicher Hand, Werthern und Lotten auf...
Page 172 - Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt' ihm den nackten Fuß; Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, Wie bei der Liebsten Gruß. Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm; Da war's um ihn geschehn : Halb zog sie ihn, halb sank er hin, Und ward nicht mehr gesehn.
Page 169 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir ! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir ; Manch bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.