Nun alles sich mit göttlichem Erkühnen Das Waffer will, das unfruchtbare, grünen, Und so verdrängt, mit liebevollem Streiten, Nun glühen schon des Paradieses Weiten Wie regt sich bald, ein holdes Licht zu schauen, Und ihr erstaunt, auf den beglückten Auen, Und bald verlischt ein unbegränztes Streben Und so empfangt mit Dank das schönste Leben Laffet Gelehrte sich zanken und streiten, Lächeln und winken und stimmen mit ein: Merlin der Alte, im leuchtenden Grabe, Und auf den Höhen der Indischen Lüfte Ein Andre s. Geh! gehorche meinen Winken, Amboß oder Hammer seyn. Vanitas! vanitatum vanitas! Ich hab' mein Sach auf Nichts gestellt. Juchhe! Drum ist's so wohl mir in der Welt. Und wer will mein Kamerade seyn, Ich stellt mein Sach auf Geld und Gut. Juchhe! Darüber verlor ich Freud' und Muth. weh! Die Münze rollte hier und dort Und hascht' ich sie an einem Ort, Am andern war sie fort. Auf Weiber stellt' ich nun mein Sach. Juchhe! Daher mir kam viel Ungemach. O weh! Die Falsche sucht sich ein ander Theil, Die Treue macht mir Langeweil: Die Beste war nicht feil. Ich stellt mein Sach auf Reis und Fahrt. Juchhe! und ließ meine Vaterlandesart. weh! Und mir behagt es nirgends recht, Die Kost war fremd, das Bett war schlecht, Niemand verstand mich recht. Ich stellt' mein Sach auf Ruhm und Ehr'. Und sieh! gleich hatt' ein Andrer mehr. Wie ich mich hatt' hervorgethan Da sahen die Leute scheel mich an, Hatte Keinem Recht gethan. Ich fett' mein Sach auf Kampf und Krieg. Juchhe! und uns gelang so mancher Sieg. Juchhe! Wir zogen in Feindes Land hinein, Dem Freunde sollt's nicht viel besser seyn, Und ich verlor ein Bein. < Nun hab' ich mein Sach auf Nichts gestellt. Juchhe! Und mein gehört die ganze Welt. Juchhe! Zu Ende geht nun Sang und Schmaus. Nur trinkt mir alle Neigen aus; Die leßte muß heraus! |