Im Sommer. Wie-Feld und Aú So blinkend im Thau! Wie Perlen schwer Die Pflanzen umher! Wie durchs Gebüsch Die Winde so frisch! Wie laut im hellen Sonnenstrahl Die süßen Böglein allzumal! Ach aber da, Wo Liebchen ich sah, Im Kämmerlein, Go nieder und klein, So rings bedeckt, Der Sonne versteckt, o blieb die Erde weit und breit Mit aller ihrer Herrlichkeit! Mayi ed. Zwischen Waizen und Korn,' Wo geht's Liebchen? Fand mein Holdchen Nicht daheim; Muß das Goldchen Draußen seyn. Grünt und blühet Schön der May; Liebchen ziehet Froh und frei. An dem Felsen beim Fluß, Wo fie reichte den Kuß, Jenen ersten im Gras, Seh' ich etwas! Ist sie das? Frühzeitiger Frühling. Tage der Wonne Reichlicher fließen Bächlein zumal. Ist es das That? Blauliche Frische! Himmel und Höh! Goldene Fische Wimmeln im See. Buntes Gefieder Rauschet im Hain; Himmlische Lieder Schallen darein. Unter des Grünen Blühender Kraft, Naschen die Bienen Summend am Saft. Leise Bewegung Vebt in der Luft, Reizende Regung, Mächtiger rühret Doch er verlieret Gleich sich im Strauch. Aber zum Busen Kehrt er zurück. Heljet, ihr Musen, Tragen das Glück! Saget seit gestern Wie mir geid ah? Liebliche Sa, western, Liebaen ist daɑ Herbst gef û h l. Fetter grüne, du Laub', Am Revengeländer Hier mein Fenster herauf! Zwillingsbeeren, und reifet Euch kühlet des Mondes Der ewig belebenden Liebe |