Die Zärtlichen. Laß sie sich drehen, und laß du uns wandeln! Wandeln der Liebe ist himmlischer Tanz. Amor, der nahe, der höret sie spotten, Rächet sich einmal, und rächet fich bald. Selbst bet rug. Der Vorhang schwebet hin und her Bei meiner Nachbarin. Gewiß, sie lauschet überquer, Ob ich zu Hause vin, Und ob der eifersücht’ge' Groll, Den ich am Tag gehegt, 31.3 Sich, wie er nun auf immer soll, Im tiefen Herzen regt. Doch leider hat das schöne Kind Ich seh', es ist der Abendwind, Krieg ser klår ung. Wenn ich doch so schön wär'. Wie die Mädchen auf dem Land! Sie tragen gelbe Hüte. Mit rosenrothem Band. Glauben, daß man schön sey, Dächt ich, ist erlaubt. In der Stadt ach! ich hab' es Dem Junker geglaubt. Nun im Frühling' ach! ist's' Um die Freuden gethan; Ihn ziehen die Dirnen, Die ländlichen, an. Und die Taill und den Schlepp Das Leibchen ist länger, Das Röckchen ist rund. Trage gelblichen "Hut, Und ein Mieder wie Schnez; Und sichle, mit andern, Den blühenden Klee. Ich wollt' ich wär' ein Fisch, So hurtig und frisch; Und kämst du zu anglen, Ich würde nicht manglen. Ich wollt' ich wär ein Fisch, Ich wollt ich wär ein Pferd. O wär ich ein Wagen, Bequem dich zu tragen. Ich wollt' ich wäre Gold, Und thätst du was kaufen, |