Das Gesamtgebiet der deutschen Sprachwissenschaft im Abriss |
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... Herz , Gestalt , Kunst , Ge- schäft , Gewinst , Schmerz , Durst , Fürst , Werk , Wolke , stinken , Klinke , stark , Quark , Mark . * ) Die Bezeichnung der Dehnung durch Verdoppelung des Selbstlautes schwin- det immer mehr und wird nur ...
... Herz , Gestalt , Kunst , Ge- schäft , Gewinst , Schmerz , Durst , Fürst , Werk , Wolke , stinken , Klinke , stark , Quark , Mark . * ) Die Bezeichnung der Dehnung durch Verdoppelung des Selbstlautes schwin- det immer mehr und wird nur ...
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... Herz , Name , Same , Schade , Wille . Diese Hauptwörter bildeten einen Genitiv auf en , der später als No- minativ angenommen wurde und sodann im Genitiv dass der starken Bie- gung erhielt . Aus Schade , Genitiv : Schaden wurde der ...
... Herz , Name , Same , Schade , Wille . Diese Hauptwörter bildeten einen Genitiv auf en , der später als No- minativ angenommen wurde und sodann im Genitiv dass der starken Bie- gung erhielt . Aus Schade , Genitiv : Schaden wurde der ...
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... auch die abgekürzte Form des Genitivs : „ Wes das Herz voll ist , des geht der Mund über . " Welch ( er , e , es ) steht adjectivisch , unterscheidet sich jedoch in seiner Flexion von der des fragenden welcher dadurch , 51.
... auch die abgekürzte Form des Genitivs : „ Wes das Herz voll ist , des geht der Mund über . " Welch ( er , e , es ) steht adjectivisch , unterscheidet sich jedoch in seiner Flexion von der des fragenden welcher dadurch , 51.
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... Nennform des eigentlichen Zeitwortes : ich würde ( loben ) , Activ : ich würde ( gelobt haben ) . Passiv . ich würde ( gelobt werden ) , ich würde ( gelobt worden sein ) . Beispiel : Würde der Kopf denken , wenn dein Herz 60.
... Nennform des eigentlichen Zeitwortes : ich würde ( loben ) , Activ : ich würde ( gelobt haben ) . Passiv . ich würde ( gelobt werden ) , ich würde ( gelobt worden sein ) . Beispiel : Würde der Kopf denken , wenn dein Herz 60.
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... Herz ; laß den Strom deines Lebens frisch in deiner Brust schlagen , aber auch zum feinen Mark deines Verstandes hinaufgeläutert und da Lebensgeist werden . ( Herder . ) Außer diesen Formen hat das Verb noch die zwei Nenn- formen : die ...
... Herz ; laß den Strom deines Lebens frisch in deiner Brust schlagen , aber auch zum feinen Mark deines Verstandes hinaufgeläutert und da Lebensgeist werden . ( Herder . ) Außer diesen Formen hat das Verb noch die zwei Nenn- formen : die ...
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Common terms and phrases
Ablautung Adjectiven adonische Vers Adverben Adverbiale Anapästen Anmerkung Auge Ausdruck Beispiel Bild Bildung blos Character dactylische daher Darstellung deutschen Dichter Dipodie Distichon edle einander endlich entweder epische Epos Erde erhabene ersten ewigen Flexion Form Freund Fürwörter ganze geben Gedanken Gedichte Gefühl Gegenstand Geist Gemüth Genitiv Geschichte gewiß Ghasel gieng gleich Göthe Gott groß grosse grösten Grund guten Hand Hauptwörter heiligen heißt heit Herz Hexameter Himmel hoch Högelsberger hohen Jambus Jean Paul jezt Kaiser Katachrese konnte Kraft Kunst läst Laute Leben leicht lezten lich Liebe Lied ließ Mann Maß Menschen menschlichen Mopsus Müller muß muste Nacht Natur nothwendig Person Poësie poëtische Prädicat Präsens Rede Redner Reime Satz Satzfiguren Satzglieder Schiller Schluß Schriften Seele soll Sprache Sprachwissenschaft stand stark Stoff Strophe Styl Substantiven Thätigkeit Theil thun tief trochäische Tugend Ueber unsere Vater Verben viel Völker voll wahr Wahrheit ward Weise weiß Welt Werke Wesen wieder wohl Wort Zeitwort Zweck zwei zweiten
Popular passages
Page 457 - Nur der Körper eignet jenen Mächten, Die das dunkle Schicksal flechten; Aber frei von jeder Zeitgewalt, Die Gespielin seliger Naturen, Wandelt oben in des Lichtes Fluren Göttlich unter Göttern die Gestalt.
Page 502 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
Page 226 - Nicht in den Ozean der Welten alle will ich mich stürzen, schweben nicht, wo die ersten Erschaffnen, die Jubelchöre der Söhne des Lichts anbeten, tief anbeten und in Entzückung vergeh'n ; nur um den Tropfen am Eimer, um die Erde nur will ich schweben und anbeten.
Page 502 - Reihn und wiegen und tanzen und singen dich ein." Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh' es genau; es scheinen die alten Weiden so grau. „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; und bist du nicht willig, so brauch
Page 501 - ERLKÖNIG Wer reitet so spät durch Nacht und Wind ? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht ? Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht ? Den Erlenkönig mit Kron und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. «Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
Page 458 - Aber flüchtet aus der Sinne Schranken In die Freiheit der Gedanken, Und die Furchterscheinung ist entflohn, Und der ew'ge Abgrund wird sich füllen; Nehmt die Gottheit auf in euern Willen, . Und sie steigt von ihrem Weltenthron. Des Gesetzes strenge Fessel bindet Nur den Sklavensinn, der es verschmäht; Mit des Menschen Widerstand verschwindet Auch des Gottes Majestät.
Page 504 - DER GRAF VON HABSBURG Zu Aachen in seiner Kaiserpracht Im altertümlichen Saale Saß König Rudolfs heilige Macht Beim festlichen Krönungsmahle. Die Speisen trug der Pfalzgraf des Rheins, Es schenkte der Böhme des perlenden Weins, Und alle die Wähler, die sieben, Wie der Sterne Chor um die Sonne sich stellt, Umstanden geschäftig den Herrscher der Welt, Die Würde des Amtes zu üben.
Page 418 - ZAUBERLEHRLING Hat der alte Hexenmeister Sich doch einmal wegbegeben! Und nun sollen seine Geister Auch nach meinem Willen leben. Seine Wort' und Werke Merkt ich und den Brauch, Und mit Geistesstärke Tu ich Wunder auch. Walle! walle Manche Strecke, Daß, zum Zwecke, Wasser fließe Und mit reichem, vollem Schwalle Zu dem Bade sich ergieße. Und nun komm, du alter Besen ! Nimm die schlechten Lumpenhüllen ; Bist schon lange Knecht gewesen ; Nun erfülle meinen Willen ! Auf zwei Beinen...
Page 81 - Verdienst, als daß sie ist. Mit einer Leichtigkeit, als wenn bloß der Instinkt aus ihr handelte, übt sie der Menschheit peinlichste Pflichten aus, und das heldenmütigste Opfer, das sie dem Naturtriebe abgewinnt, fällt wie eine freiwillige Wirkung eben dieses Triebes in die Augen.
Page 453 - Ach, wer heilet die Schmerzen Des, dem Balsam zu Gift ward? Der sich Menschenhaß Aus der Fülle der Liebe trank? Erst verachtet, nun ein Verächter, Zehrt er heimlich auf Seinen eignen Wert In ung'nügender Selbstsucht.