...sortwuchs und sich zuletzt zu der Blüte einer reichen Erkenntniß entsaltete. Widersacher haben ihn ost beschuldigt, er habe keinen Glauben. Er hatte aber...nicht, weil er ihm zu klein war. Wollte er den seinigen aussprechen, so würden sie erstaunen, aber sie würden nicht sähig sein ihn zu sassen. Goethe selbst...

...entfaltet. „Widersacher haben Goethe oft beschuldigt, er habe keinen Glauben. Er hatte aber bloß den ihrigen nicht, weil er ihm zu klein war. Wollte er den seinigen aussprechen, so würden sie erstaunen, aber sie würden nicht fähig fein, ihn zu fassen." Von hier...

...entfaltet. „Widersacher haben Goethe oft beschuldigt, er habe keinen Glauben. Er hatte aber bloss den ihrigen nicht, weil er ihm zu klein war. Wollte er den seinigen aussprochen, so würden sie erstaunen, aber sie würden nicht fähig sein, ihn zu fassen." Von hier...

...Erlenntniß entfaltete. Widerfachcr haben ihn oft befchuldigt, er habe keinen Glauben. Er hatte aber bloß den ihrigen nicht, weil er ihm zu klein war. Wollte er den seinigen aussprechen, so würden sie erstaunen, aber sie würden nicht fähig scyn ihn zu fassen. Goethe selbst...

...„Unglaubens" ist also keineswegs so bedingungslos gerechtfertigt. Eckermann sagt (Gespräche mit Goethe 1831): „Widersacher haben ihn oft beschuldigt, er habe keinen Glauben. Er hatte aber bloß den ihrigen nicht, weil er ihm zu klein war. Wollte er den seinigen aussprechen, so würden sie...

...Wolfgang Goethe, den man den grossen Heiden zu nennen beliebte, und von dem sein treuer Eckermann sagt: „Widersacher haben ihn oft beschuldigt, er habe...blos den ihrigen nicht, weil er ihm zu klein war. Wollteer den seinigen anssprechen , so würden sie erstaunen, aber sie würden ihn nicht fassen." Thatsäclilich...