Blätter für literarische Unterhaltung, Volume 1F.A. Brockhaus, 1842 |
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... seine Lebens- abenteuer und seine lateinischen Gedichte noch bekannter als der Oheim . Unser Lottich ist , glaube ich , ein Ab- kömmling jener Familie . In Schlüchtern geboren und auf dem dasigen Gymnasium von damals vorgebildet , ging ...
... seine Lebens- abenteuer und seine lateinischen Gedichte noch bekannter als der Oheim . Unser Lottich ist , glaube ich , ein Ab- kömmling jener Familie . In Schlüchtern geboren und auf dem dasigen Gymnasium von damals vorgebildet , ging ...
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... seine Früchte im Applaus der Lesewelt ernten wollte , bevor sie reif wären . Achim von Arnim ist im Ganzen glücklich , wenn auch , wie zu erwarten , etwas vage und apologetisch charakterisirt . Man : che wahre Bemerkung über einzelne ...
... seine Früchte im Applaus der Lesewelt ernten wollte , bevor sie reif wären . Achim von Arnim ist im Ganzen glücklich , wenn auch , wie zu erwarten , etwas vage und apologetisch charakterisirt . Man : che wahre Bemerkung über einzelne ...
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... seine Dichter aus dem französischen Formalismus fich emancipirt hatten . Ein polnischer Byron lag viel nåher Dem , was wir uns vom polnischen Charakter denken , als die plastische Ruhe und Klarheit , zu der Mickiewicz fich ...
... seine Dichter aus dem französischen Formalismus fich emancipirt hatten . Ein polnischer Byron lag viel nåher Dem , was wir uns vom polnischen Charakter denken , als die plastische Ruhe und Klarheit , zu der Mickiewicz fich ...
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... seine Weis : heit und im Kriege den Sieg zu verbürgen durch seine persön : liche Tapferkeit . Dann wurde dreimal gefragt , ob Je : mand etwas einzuwenden habe wider den ernannten Fürsten . Liefes Schweigen ringsum . Da wurde er auf den ...
... seine Weis : heit und im Kriege den Sieg zu verbürgen durch seine persön : liche Tapferkeit . Dann wurde dreimal gefragt , ob Je : mand etwas einzuwenden habe wider den ernannten Fürsten . Liefes Schweigen ringsum . Da wurde er auf den ...
Page 79
... seines Oheims , Franz van Mander , den Studien widmen sollte . Als ihn aber seine Nei- gung unwiderstehlich zur Malerei hinzog , that ihn sein Vater erst zu dem als Maler und Dichter nicht unverdienstlichen Lukas de Heere , bei welchem ...
... seines Oheims , Franz van Mander , den Studien widmen sollte . Als ihn aber seine Nei- gung unwiderstehlich zur Malerei hinzog , that ihn sein Vater erst zu dem als Maler und Dichter nicht unverdienstlichen Lukas de Heere , bei welchem ...
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Popular passages
Page 86 - Was vernünftig ist, das ist wirklich; und was wirklich ist, das ist vernünftig.
Page 71 - Eine jede Idee tritt als ein fremder Gast in die Erscheinung, und wie sie sich zu realisieren beginnt, ist sie kaum von Phantasie und Phantasterei zu unterscheiden.
Page 70 - O Welt voll wunderbarer Wirrung Voll Geist der Ordnung träger Irrung Du Kettenring von Wonn und Wehe Du Mutter die mich selbst zum Grab gebar, Die ich obgleich ich bei der Schöpfung war Im ganzen doch nicht sonderlich verstehe...
Page 71 - Den teleologischen Beweis vom Dasein Gottes hat die kritische Vernunft beseitigt; wir lassen es uns gefallen. Was aber nicht als Beweis gilt, soll uns als Gefühl gelten, und wir rufen daher von der Brontotheologie bis zur Niphotheologie^ alle dergleichen fromme Bemühungen wieder heran. Sollten wir im Blitz, Donner und Sturm nicht die Nähe einer übergewaltigen Macht, in Blütenduft und lauem Luftsäuseln nicht ein liebevoll sich annäherndes Wesen empfinden dürfen?
Page 78 - Die vernünftige Welt ist als ein großes unsterbliches Individuum zu betrachten, das unaufhaltsam das Notwendige bewirkt und dadurch sich sogar über das Zufällige zum Herrn macht.
Page 70 - Wonn und Wehe, Du Mutter, die mich selbst zum Grab gebar! Die ich, obgleich ich bei der Schöpfung war, Im ganzen doch nicht sonderlich verstehe; Die Dumpfheit deines Sinns, in der du schwebtest, Daraus du dich nach meinem Tage drangst, Die schlangenknotige...
Page 71 - Charakter im großen und kleinen ist, daß der Mensch demjenigen eine stete Folge gibt, dessen er sich fähig fühlt.
Page 67 - Ich habe nichts gegen die Frömmigkeit, Sie ist zugleich Bequemlichkeit; Wer ohne Frömmigkeit will leben, Muß großer Mühe sich ergeben : Auf seine eigne Hand zu wandern, Sich selbst genügen und den ändern Und freilich auch dabei vertraun, Gott werde wohl auf ihn niederschaun.
Page 380 - Anordnung ganz fremd und hängt ihnen nur zufällig an, di die Natur verschiedener Dinge konnte von selbst durch so vielerlei sich vereinigende Mittel zu bestimmten Endabsichten nicht zusammenstimmen, wären sie nicht durch ein anordnendes vernünftiges Prinzip nach zum Grunde liegenden Ideen dazu ganz eigentlich gewählt und angelegt worden.
Page 78 - Erst war ich den Menschen unbequem durch meinen Irrtum, dann durch meinen Ernst. Ich mochte mich stellen wie ich wollte, so war ich allein.