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Berger, Steffens, Oken, Baader, Krause eine anharche Vorstellung gewänne, ja in dem sie nur

behandelt wären. Ich habe die erstere zu en versucht und dass ich es an dem Letzteren ale len lassen, werden mir die eifrigsten Anhänger er Männer nicht nachsagen können.

Za dieser allgemeinen Bemerkung sey es erlaubt, ace besondere hinzuzufügen; sie betreffen die drei bräntesten Namen in diesem Bande.

ki habe im vierten Buche die veränderte Lehre Teke's als sehr verschieden von der Wissenschaftsbibehandelt und mich an verschiedenen Orten rer ausgesprochen, warum des jüngern Fichte's Harms' davon abweichende Betrachtungsweise, ch neuerlichst auch II. Ritter angeschlossen, nicht zur Nachfolge bestimmt habe. Dagegen Ah keinen der Absprechenden erwähnt, die Al''stazit abthun, dass wer einen solchen Unterschied

me -kein Verständniss" von Fichte habe.

Was

ich auch gegen Solche sagen? Zu der war22 Mahnung, dass man durch das viele TrumpfArzen leicht bête wird, fühlte ich mich nicht

a und zu widerlegen sind sie nicht, weil sie Lecit kaben; gerade wie der Recht hat, welcher beJaet: wenn man einen Unterschied zwischen roth savlet macht, so hat man keine Augen. Seine

da wirklich nicht, nämlich akyanobleptische. Dagegen wird man vielleicht mich tadeln, dass Schelling nicht mehr gesondert, dass ich im en Bache nicht im Identitätssystem mit Michelet,

nicht im fünften in seiner neuern Lehre mit Wi mehrere Stufen unterschieden habe. Auch bei v derholtem Lesen der Werke jener beiden Män habe ich den Gedanken nicht los werden kön dass hier das Wort jener Königin passt: non mi sogna e non mi basta! Will man den Standpu der Abhandlung über die Freiheit von dem der fenbarungsphilosophie unterscheiden, so Ideen" und

noch viel mehr die Lehren der

Ersten Entwurfes" als verschiedene bezeich Warum ich Beides nicht für nöthig halte, dari habe ich mich an verschiedenen Orten meines Bu ausgesprochen. Dass ich die von Paulus heraus gebne Offenbarungsphilosophie, dass ich ner die von mir in der Lachmann'schen Auction standenen, vielleicht als ein unicum existiren Mythologischen Vorlesungen bei meiner I stellung im §. 43 excerpirt habe, dies wird man je wo der Herausgeber der ersteren todt ist und Zeit Vieles abgekühlt hat, um so weniger als Indiscretion ansehn, als nach meiner Ansicht So ling sich dessen nicht zu schämen hat, was e beiden Vorlesungen gesagt hat.

Am Meisten Unzufriedenheit wird vielleicht m Behandlung der Hegel'schen Philosophie im sech Buche erregen, weil sie nicht treu wiedergegeben Auf die Antwort, dass gerade hier der Anschluss des Autors eigne Worte am Strengsten beobach so dass kein Satz, ja kein Wort, für Hegel's L ausgegeben wurde, das ich nicht als von ihm

hrieben oder gesprochen nachweisen kann, auf diese wird man mit Recht nicht zu viel geben, da slicht ist, aus den Worten eines Schriftstellers eine Mosaik zusammenzusetzen, in der er schwerlich sein Werk erkennen wird. Ob die Stellen so ausgewählt arden, dass daraus die eigentliche Meinung Hegel's ich wurde, darüber ist, zu einer Zeit wo Geger sowol als Anhänger ganz Entgegengesetztes für Lehre ausgeben, ein einstimmiges Urtheil nicht migich, und so muss ich darauf gefasst seyn, dass mir vorwirft, ich habe Fremdartiges hineinge

Im Grunde kommt darauf nicht sehr viel Ich habe zu zeigen versucht, welchem Ziele die petere Philosophie, welchem insbesondere die deutde Speculation seit Kant, zustrebt. Ich habe daradian versucht, dass jeder der von mir behandel

Philosophen sie diesem Ziele näher führt. Ich bate endlich die Aufgaben formulirt, welche ein System lösen muss, das für die Frucht der bisherigen Entwicklung gelten will, und habe dann (durch eine Zusammenstellung von Hegel'schen Sätzen

agen versucht, dass diese Forderungen hier am Yesten erfüllt sind. Meint man, ein Anderer habe de Alles (wohlbemerkt Alles!) besser geleistet, so ige man ihn mir und erit mihi magnus Apollo. h habe keinen gefunden, vielleicht weil ich blind thin, aber gewiss nicht, weil ich es am Suchen habe Mehlen lassen. Was ich da ausspreche ist ganz gegen die heutige Politik, nach welcher man, überhaupt aber Far besonders hinsichtlich Hegel's, die Maxime be

folgen muss, den stets anzugreifen, den man Meisten plündert. Es ist nicht das erste Mal u wird wahrscheinlich nicht das letzte Mal seyn, da ich unpolitisch handle.

Leser wünscht sich jedes Buch. Meines wüns sich auch Kritiker. Selbst strenge sollen mir w kommen seyn, wenn sie mich belehren und mir z gen worin ich Unrecht habe. Freilich gehört da mehr als der Passus, den ich in einer Recension üb meine letzte Schrift in den Bl. f. lit. Unterh., we ich nicht irre sogar zwei Mal, fand: „, Entweder 1 verstehe Erdmann nicht oder er spricht Unsinn. “ hartköpfig es ihrem Verf. erscheinen mag: dergl chen belehrt mich nicht und macht mich nicht wa kend. Jenes nicht, denn dass es bei M. C. ni ohne „Ich“ und abermals „Ich“ und nochmals „le abgeht, ist zu bekannt. Dieses nicht, denn von s nem mörderischen Dilemma acceptire ich das ers Glied. An Recensenten nun gar, die zu schreib scheinen, nicht weil sie etwas Gescheidtes zu sag wissen, sondern um doch ihren Namen einmal druckt zu sehn, an Recensenten wie der in Jel den vor einiger Zeit ein Buch von mir, das freili weder vom Whist- noch vom Kegel-Spielen ha delt, sachlich só desorientirt hat, dass er der W die persönliche Notiz mittheilt, das Honorar ha mir zu einer Reise nach Italien gedient, an s chen kann mir natürlich Nichts liegen.

Erdmann.

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