Geschichte der neuern philosophie: bd. l.-2. th. Hegels leben, werke und lehre. 1901

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Page 953 - Und so lang du das nicht hast, Dieses: Stirb und werde! Bist du nur ein trüber Gast Auf der dunklen Erde.
Page 686 - Was vernünftig ist, das ist wirklich; und was wirklich ist, das ist vernünftig...
Page 777 - Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Page 1148 - Wer befehlen soll, Muß im Befehlen Seligkeit empfinden; Ihm ist die Brust von hohem Willen voll, Doch was er will, es darf's kein Mensch ergründen. Was er den Treusten in das Ohr geraunt, Es ist getan, und alle Welt erstaunt.
Page 997 - Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.
Page 897 - Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.
Page 634 - Der Geist ist so aus der Natur hervorgegangen. Das Ziel der Natur ist, sich selbst zu tödten, und ihre Rinde des Unmittelbaren, Sinnlichen zu durchbrechen, sich als Phönix zu verbrennen, um aus dieser Aeußerlichkeit verjüngt als Geist hervorzutreten.
Page 801 - Alle denkenden Wesen haben diese Epoche mitgefeiert. Eine erhabene Rührung hat in jener Zeit geherrscht, ein Enthusiasmus des Geistes hat die Welt durchschauert, als sei es zur wirklichen Versöhnung des Göttlichen mit der Welt nun erst gekommen.
Page 954 - Gott lebt nicht ohne mich Ich weiß, daß ohne mich Gott nicht ein Nu kann leben, Werd* ich zunicht, er muß von Not den Geist aufgeben.
Page 996 - Rettungslosigkeit, das Aufgeben alles Höheren ist damit verbunden. - Der Verlauf bleibt aber nicht hier stehen, sondern es tritt nun die Umkehrung ein; Gott nämlich erhält sich in diesem Prozeß, und dieser ist nur der Tod des Todes . Gott steht wieder auf zum Leben: es wendet sich somit zum Gegenteil.

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