Abt. Die Sturm- und DrangperiodeF. Vieweg, 1876 |
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... wahr wird , das aber der Freund der Antike um so weher fühlt . Und endlich werden uns ja ganz unsere Zeit , die fruchtbarsten Sujets der Geschichte , die lebendigsten Charaktere , alles Gefühl von einzelner Wahrheit und Bestimmtheit ...
... wahr wird , das aber der Freund der Antike um so weher fühlt . Und endlich werden uns ja ganz unsere Zeit , die fruchtbarsten Sujets der Geschichte , die lebendigsten Charaktere , alles Gefühl von einzelner Wahrheit und Bestimmtheit ...
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... wahr und falsch , gut und böse sei . Es ist die Religion der thåtigen Erkenntniß und Liebe , welche schon Johann Staupih im Zeitalter der Reformation die Einwohnung des heiligen Geistes nannte . Der größte Theil von Herder's ...
... wahr und falsch , gut und böse sei . Es ist die Religion der thåtigen Erkenntniß und Liebe , welche schon Johann Staupih im Zeitalter der Reformation die Einwohnung des heiligen Geistes nannte . Der größte Theil von Herder's ...
Page 107
... wahr , so werden Sie mir bald einråumen müssen , daß Shakespeare's Tragödien keine Tra- gödien , seine Komödien keine Komödien sind noch sein können . Wie aber nun ? Shakespeare die Erregung der Leidenschaften , Gerstenberg . 107.
... wahr , so werden Sie mir bald einråumen müssen , daß Shakespeare's Tragödien keine Tra- gödien , seine Komödien keine Komödien sind noch sein können . Wie aber nun ? Shakespeare die Erregung der Leidenschaften , Gerstenberg . 107.
Page 118
... wahr als was einfältig ist . Jedoch die entscheidende Wendung in Goethe's Leben und Dichten fållt erst in die gewaltigen Eindrücke und Bildungskämpfe seines Straßburger Aufenthalts . << Am 2. April 1770 kam Goethe in Straßburg an , Ende ...
... wahr als was einfältig ist . Jedoch die entscheidende Wendung in Goethe's Leben und Dichten fållt erst in die gewaltigen Eindrücke und Bildungskämpfe seines Straßburger Aufenthalts . << Am 2. April 1770 kam Goethe in Straßburg an , Ende ...
Page 119
... wahr = haft lebendig , in Wieland's Uebersehung und in der Urschrift , stückweise und im Ganzen , dergestalt , daß wie man bibelfeste Månner hat , er und seine Gesellen sich nach und nach in Shake- speare befestigten , ihn in ihren ...
... wahr = haft lebendig , in Wieland's Uebersehung und in der Urschrift , stückweise und im Ganzen , dergestalt , daß wie man bibelfeste Månner hat , er und seine Gesellen sich nach und nach in Shake- speare befestigten , ihn in ihren ...
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Common terms and phrases
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Popular passages
Page 188 - Den Göttern gleich' ich nicht! Zu tief ist es gefühlt; Dem Wurme gleich' ich, der den Staub durchwühlt, Den, wie er sich im Staube nährend lebt, Des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt.
Page 121 - Seine Plane sind, nach dem gemeinen Stil zu reden, keine Plane, aber seine Stücke drehen sich alle um den geheimen Punkt (den noch kein Philosoph gesehen und bestimmt hat), in dem das Eigentümliche unsres Ichs, die prätendierte Freiheit unsres Wollens mit dem notwendigen Gang des Ganzen zusammenstößt.
Page 230 - Edel sei der Mensch, Hilfreich und gut! Denn das allein Unterscheidet ihn Von allen Wesen, Die wir kennen. Heil den unbekannten Höhern Wesen, Die wir ahnen! Ihnen gleiche der Mensch ; Sein Beispiel lehr uns Jene glauben. Denn unfühlend Ist die Natur: Es leuchtet die Sonne Über Bös' und Gute, Und dem Verbrecher Glänzen, wie dem Besten, Der Mond und die Sterne.
Page 125 - Was der Künstler nicht geliebt hat, nicht liebt, soll er nicht schildern, kann er nicht schildern.
Page 382 - Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuß der ganzen Welt! Brüder — überm Sternenzelt muß ein lieber Vater wohnen.
Page 193 - Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zugrunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei!
Page 225 - War nicht das Auge sonnenhaft, Wie könnten wir das Licht erblicken? Lebt nicht in uns des Gottes eigne Kraft, Wie könnt uns Göttliches entzücken?
Page 220 - Was ich trage an mir und andern sieht kein Mensch. Das beste ist die tiefe Stille in der ich gegen die Welt lebe und wachse, und gewinne was sie mir mit Feuer und Schwert nicht nehmen können.
Page 194 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
Page 150 - Götz, vielmehr Weisungen selbst in der ganzen Rundheit einer Hauptperson; auch finden sich hier Scenen die ich im Götz um das Hauptinteresse nicht zu schwächen nur andeuten konnte.