Abt. Die Sturm- und DrangperiodeF. Vieweg, 1876 |
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... ewig , daß der Theil von Literatur , der sich auf das Volk be- zieht , volksmäßig sein muß oder er ist klassische Luftblase ; und doch bleibt es immer und ewig , daß , wenn wir kein Volk haben , wir kein Publicum , keine Nation , keine ...
... ewig , daß der Theil von Literatur , der sich auf das Volk be- zieht , volksmäßig sein muß oder er ist klassische Luftblase ; und doch bleibt es immer und ewig , daß , wenn wir kein Volk haben , wir kein Publicum , keine Nation , keine ...
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... ewig bindenden Formenideal , welcher die Kunst zu todter philologischer Nachahmung verdammt , in der Wurzel vernichtet . Die durch Zeit und Volksthümlichkeit bedingte Eigen- art des schaffenden Künstlers , seine Ursprünglichkeit und ...
... ewig bindenden Formenideal , welcher die Kunst zu todter philologischer Nachahmung verdammt , in der Wurzel vernichtet . Die durch Zeit und Volksthümlichkeit bedingte Eigen- art des schaffenden Künstlers , seine Ursprünglichkeit und ...
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... ewig hålt und sich aus seiner eigenen lebendigen Natur in jene Scherben- gestalt hineinwähnet , dem bleibt das Ideal , das über alle Vôl- ker und Zeiten reicht , fern und fremd . « Die zweite Seite , der stilistische Gegensaß der ...
... ewig hålt und sich aus seiner eigenen lebendigen Natur in jene Scherben- gestalt hineinwähnet , dem bleibt das Ideal , das über alle Vôl- ker und Zeiten reicht , fern und fremd . « Die zweite Seite , der stilistische Gegensaß der ...
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... ewig und immerðar ein zwar frommes , aber leeres und trügliches Staunen gewesen wåre . Der be- scheidene Naturforscher verkündigt uns zwar nicht particulare Willensmeinungen aus der Kammer des göttlichen Raths , dafür aber untersucht er ...
... ewig und immerðar ein zwar frommes , aber leeres und trügliches Staunen gewesen wåre . Der be- scheidene Naturforscher verkündigt uns zwar nicht particulare Willensmeinungen aus der Kammer des göttlichen Raths , dafür aber untersucht er ...
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... ewig vergeblicher Mühe nachzu- streben , so würden wir als blinde Maschinen nicht nur uns , sondern selbst das Wesen bedauern dürfen , das uns zu einem Tantalischen Schicksal verdammte , indem es unser Geschlecht blos zu seiner ...
... ewig vergeblicher Mühe nachzu- streben , so würden wir als blinde Maschinen nicht nur uns , sondern selbst das Wesen bedauern dürfen , das uns zu einem Tantalischen Schicksal verdammte , indem es unser Geschlecht blos zu seiner ...
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Popular passages
Page 188 - Den Göttern gleich' ich nicht! Zu tief ist es gefühlt; Dem Wurme gleich' ich, der den Staub durchwühlt, Den, wie er sich im Staube nährend lebt, Des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt.
Page 121 - Seine Plane sind, nach dem gemeinen Stil zu reden, keine Plane, aber seine Stücke drehen sich alle um den geheimen Punkt (den noch kein Philosoph gesehen und bestimmt hat), in dem das Eigentümliche unsres Ichs, die prätendierte Freiheit unsres Wollens mit dem notwendigen Gang des Ganzen zusammenstößt.
Page 230 - Edel sei der Mensch, Hilfreich und gut! Denn das allein Unterscheidet ihn Von allen Wesen, Die wir kennen. Heil den unbekannten Höhern Wesen, Die wir ahnen! Ihnen gleiche der Mensch ; Sein Beispiel lehr uns Jene glauben. Denn unfühlend Ist die Natur: Es leuchtet die Sonne Über Bös' und Gute, Und dem Verbrecher Glänzen, wie dem Besten, Der Mond und die Sterne.
Page 125 - Was der Künstler nicht geliebt hat, nicht liebt, soll er nicht schildern, kann er nicht schildern.
Page 382 - Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuß der ganzen Welt! Brüder — überm Sternenzelt muß ein lieber Vater wohnen.
Page 193 - Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zugrunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei!
Page 225 - War nicht das Auge sonnenhaft, Wie könnten wir das Licht erblicken? Lebt nicht in uns des Gottes eigne Kraft, Wie könnt uns Göttliches entzücken?
Page 220 - Was ich trage an mir und andern sieht kein Mensch. Das beste ist die tiefe Stille in der ich gegen die Welt lebe und wachse, und gewinne was sie mir mit Feuer und Schwert nicht nehmen können.
Page 194 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
Page 150 - Götz, vielmehr Weisungen selbst in der ganzen Rundheit einer Hauptperson; auch finden sich hier Scenen die ich im Götz um das Hauptinteresse nicht zu schwächen nur andeuten konnte.